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49-Euro-Ticket: 5 Gadgets für komfortables Reisen

Mit diesen Gadgets wird die Reise im Nahverkehr komfortabel.

Frau sitzt im Zug und liest
Eine Bahnfahrt mit dem 9-Euro-Ticket kann ganz schön lang werden. Die passenden Gadgets machen diese angenehmer und komfortabler. © Deutsche Bahn

Ein weiterer Sommer voller Möglichkeiten steht bevor. Wer sich das 49-Euro-Ticket kauft und starke Nerven mitbringt, kann theoretisch ab Mai jedes Wochenende durch ganz Deutschland reisen. Auch für nicht so Hartgesottene bietet die Monatskarte Gelegenheit zu Erkundungstouren in der Umgebung oder ganz einfach zum umweltfreundlichen Pendeln. Wie es auch genutzt wird, soviel ist sicher: Komfort steht nicht unbedingt an erster Stelle. Damit die Touren mit dem 49-Euro-Ticket trotzdem bequem und sicher verlaufen, hat IMTEST die fünf wichtigsten Gadgets zusammengestellt.

1. Solar-Powerbank: Energie für das Smartphone

Der Klassiker für jedes Reisegepäck ist und bleibt die Powerbank. Je nach Anzahl Milliamperestunden (mAh) schenkt sie dem Smartphone, Tablet oder sogar Laptop neue Energie. Handelt es sich darüber hinaus um eine Solar-Powerbank, kann man diese zwischendurch unabhängig von einer Stromquelle aufladen.

Gerade auf längeren Bahnreisen, wie etwa mit dem 49-Euro-Ticket, sollte eine vollständig aufgeladene Powerbank mit mindestens 10.000 mAh dabei sein. Denn in Regionalbahnen steht nicht jedem Sitzplatz immer eine Steckdose zur Verfügung. IMTEST hat verschiedene Solar-Powerbanks unter die Lupe genommen:



2. Fahrradschloss: Sicher mit dem Fahrrad reisen

Ein großes Ärgernis des 49-Euro-Tickets ist, dass die Mitnahme von Hund und Fahrrad nicht im Preis inklusive ist. Im Hinblick auf die Räder vielleicht verständlich, so wären die voraussichtlich ohnehin schon ausgelasteten Nahverkehrszüge gerade in den Sommermonaten noch voller. Unabhängig dessen, wie man dazu steht, ist die Mitnahme des (elektrisierten) Drahtesels nicht nur praktisch, sondern manchmal auch notwendig.



Damit es zu keiner bösen Überraschung kommt, empfiehlt es sich, das Fahrrad in entsprechender Halterung ausreichend zu sichern. IMTEST hat fünf Fahrradschlösser getestet.

3. Mobile Router: Unterwegs surfen

Das WLAN im ICE ist ähnlich launisch wie das hiesige Frühlingswetter: Zwischen traumhaft und fürchterlich liegen nur Minuten. Anders hingegen in den gängigen Nahverkehrszügen der Deutschen Bahn, hier gibt es nämlich meistens gar keinen Internetempfang. Abhilfe schaffen Mobile Router, die unterwegs ein privates Netzwerk errichten. IMTEST hat fünf Mobile Router getestet:



Wer diese Anschaffung nicht tätigen möchte, kann sich über die Modernisierungsarbeiten von Vodafone freuen. Im vergangenen Jahr wurden fast 500 LTE- und 5G-Ausbauten an Masten entlang von Bahnschienen und an hochfrequentierten Bahnhöfen realisiert.

4. E-Book-Reader: Vorbereitet für lange Lesestunden

Manche Bahnstrecken sind zu schön, um sich mit anderen Dingen als Aus-dem-Fenster-gucken zu beschäftigen. Eine Übersicht über fünf sehenswerte Routen, die mit dem 49-Euro-Ticket befahrbar sind, hat IMTEST hier zusammengestellt. Allerdings ist die Bundesrepublik groß und über viele Kilometer hinweg doch relativ eintönig. Ein guter Zeitpunkt, um mit der Urlaubslektüre zu beginnen.



Für möglichst leichtes Gepäck bieten sich E-Book-Reader an, wie beispielsweise das innovative Amazon Kindle Scribe, welches IMTEST bereits getestet hat. Tausende von Büchern passen in das elektronische Lesegerät, dank E-Ink-Technologie sind sie außerdem augenschonender als Handy- oder Tabletdisplays.

5. Kopfhörer: Ruhe in übervollen Zügen

Ob für den Weg zur Arbeit oder eine Urlaubsreise: Das 49-Euro-Ticket ist beliebt und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ab Mai wieder die meisten Züge auslasten. Lärm entsteht durch andere Fahrgäste oder die Waggons selbst. Unbezahlbar ist dann ein Moment der Ruhe.



Kopfhörer mit Active Noise Cancelling (ANC) können genau das liefern, indem sie alle äußeren Geräusche dämpfen und ausschließlich die abgespielte Musik oder Podcasts zu hören sind. IMTEST hat aktuelle In-Ear-Modelle getestet.

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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.