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55-Zoll-TVs im Test: So günstig war OLED noch nie

139 Zentimeter TV-Spaß: Fünf aktuelle Modelle im Test.

Fünf Fernseher vor weißem Hintergrund
© Samsung, OK, Medion, LG, Panasonic

Die besten 55-Zoll-TVs // IMTEST

Die Preisspanne bei Fernsehern mit einer Bildschirmdiagonale von 139 Zentimetern ist riesig. Fünf aktuelle Modelle im Vergleich.

Die goldene Mitte zwischen gewaltigen Mattscheiben und kompakten TVs bilden Fernseher im 55-Zoll-Format. Denn sie passen auf eine Vielzahl von modernen Möbeln und sorgen mit 139 Zentimetern Bildschirmdiagonale noch für Heimkino-Atmosphäre. Doch die enorme Auswahl an Geräten ist regelrecht erschlagend und erschwert die Kaufentscheidung vehement. Welcher Fernseher liefert das beste Bild? Wo stimmt auch der Klang? Und welches Modell kann mit seinen Extras punkten? Um diese und weitere Fragen zu klären, hat IMTEST fünf aktuelle 55-Zoll-Fernseher im Preisbereich zwischen 449 und 1.929 Euro getestet. Der Reihe nach.



Bildqualität: Ein ungleiches Quintett

Während alle Testkandidaten Inhalte mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten in 4K (Ultra HD) scharf auflösen, setzen die Hersteller auf sehr unterschiedliche Techniken. Welche das sind, zeigt die folgende Übersicht:

  • LCD/LED: Für die Bilderzeugung kommen Flüssigkristalle zum Einsatz, die heutzutage von einer LED-Hintergrundbeleuchtung bestrahlt werden. Gegenüber den zuvor verbauten Leuchtröhren verbrauchen sie weniger Energie und bieten eine höhere Lebensdauer. Sowohl der Panasonic LXW944 als auch der Ok. ODL 55950 UC-TAB sind mit LED-Panels ausgestattet.
  • NEO-QLED: Samsungs hauseigene Weiterentwicklung der LED-Technologie, die der Hersteller an gewissen Stellen verfeinert hat. Nanopartikel – sogenannte Quantum Dots – sorgen im Zusammenspiel mit winzigen LEDs für eine herausragende Spitzenhelligkeit und ein gutes Kontrastverhältnis. Dazu kommt eine äußerst präzise Helligkeitsverteilung. IMTEST hat den neuen Samsung QN95B getestet.
  • OLED: Diese Bildschirmtechnik unterscheidet sich grundlegend von LCD-Displays. Da die Leuchtdioden – in diesem Falle organische Leuchtdioden – von selbst leuchten, ist keine LED-Hintergrundbeleuchtung nötig. Zeigen Sie Schwarz, schalten sich die Dioden einfach ab. Damit können Fernseher dieser Bauweise sehr tiefes Schwarz anzeigen, was für ein extrem gutes Kontrastverhältnis sorgt. Ein weiterer Vorteil: Da keine Hintergrundbeleuchtung nötig ist, können Hersteller die Fernseher superschlank bauen. Hier im Test: der LG B2 (OLED55B29LA) und der Medion Life X15564.

Die verschiedenen Bildschirmtypen sorgen dafür, dass die Unterschiede schon bei der Farbwiedergabe sehr groß sind. Zum Teil sind die Fernseher so unsauber kalibriert, dass es zu einer verfälschten Farbwiedergabe kommt: Ursprünglich blaue Schmetterlinge fliegen dann beispielsweise in Türkis über den Bildschirm und Hautfarben sehen eher rötlich aus.

Mit solchen Irritationen sind die Augen bei dem LG B2, dem Panasonic LXW944 und dem Samsung QN95B nicht konfrontiert. Sie alle stellen Farben sehr genau dar, was sich am durchschnittlichen Delta-E-Wert zeigt. LG und Panasonic kommen auf 1,4, der Samsung hingegen auf 1,6. Je geringer der Wert, desto genauer stellt der Fernseher die Farben dar. Da können die Kontrahenten nicht mithalten. Der Medion Life X15564 kommt auf einen Delta-E-Wert von 2,97. Im Sichttest fielen bereits leichte Abweichungen auf, das Bild wirkte leicht bläulich. Weit abgeschlagen ist das Ok.-Modell mit einem Delta-E-Wert von 6,9. Die Wüste aus dem Film „Mad Max: Fury Road“ hatte im Sichttest einen ordentlichen Gelbstich und glich so eher einem Rapsfeld.

Der LG OLED55B29LA auf einem Tisch
Kristallklar: das Bild des LGOLED29BLA.
Eine Detailaufnahme des LG-OLED55B29LA.
Da wackelt nichts: Mit seinem Standfuß steht der LG-TV fest auf dem Tisch
Der Redakteur hält die Fenrbedienung des LGOLED55B29LA in der Hand des Redakteurs.
Wer keine Lust auf Tasten hat, kann die intuitive Gestensteuerung der Fernbedienung nutzen – damit springt man ruckzuck zwischen einzelnen Punkten hin und her.
Die Rückseite des LG-OLED55B29LA.
Zwei HDMI-2.1-Anschlüsse an Bord: Damit ist 4K-Gaming mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz drin.

Außerdem wichtig: Wie viele Farben kann der Fernseher überhaupt anzeigen? IMTEST hat gemessen, inwieweit der erweiterte Farbraum DCI-P3 abgedeckt wird. Denn: HDR-Inhalte greifen auf den Farbraum zurück. HDR steht für High Dynamic Range und stattet das Bild mit mehr Helligkeitsnuancen aus. Selbst aktuelle Fernseher decken DCI-P3-Farben jedoch nicht gänzlich ab.

Der LG-TV kommt mit 97 Prozent am nächsten dran. Obendrein bietet er dank der OLED-Technologie ein perfektes Kontrastverhältnis samt tiefem Schwarz. Der Samsung-Fernseher deckt 95 Prozent ab und kommt auf ein hohes Kontrastverhältnis von 7672:1. Der Panasonic LXW944 schafft 87,5 Prozent, liefert jedoch nur einen flauen Kontrast (1031:1). Die Folge: Schwarz sieht auf dem Fernseher eher gräulich aus, was besonders bei dunklen Filmen wie “The Batman” negativ auffällt. Da macht Medions OLED-TV mit 89,3 Prozent und tiefem Schwarz eine bessere Figur. Für eine böse Überraschung sorgte der Ok.-TV. Im Testlabor konnte keine Abdeckung des erweiterten Farbraums festgestellt werden – obwohl der Fernseher den Standard HDR10 unterstützt.



OLED-Fernseher: Nicht die hellsten

Doch OLED-TVs haben eine Schwäche: Sie sind nicht die hellsten. Der LG kommt zwar noch auf eine “gute” Spitzenhelligkeit von 607 Candela pro Quadratmeter, aber das Bild des Medion-TVs ist mit 418 Candela pro Quadratmeter noch dunkler. In sonnendurchfluteten Räumen ist es kaum erkennbar. Somit eignen sich OLED-Modelle eher für abgedunkelte Räume mit wenigen Fenstern. In diese Kerbe schlägt der Samsung QN95B, der seine Kontrahenten mit einer Maximalhelligkeit von 1.436 Candela pro Quadratmeter regelrecht überstrahlt. Selbst bei Tageslicht geht der Detailreichtum des Bildes nichts verloren – eine “sehr gute” Leistung. Der Panasonic LXW944 strahlt mit 645 Candela pro Quadratmeter etwas heller als der LG B2. Wieder weit abgeschlagen: das Modell von Ok. mit gerade mal 256 Candela pro Quadratmeter. Hat man beim Fernsehen am Tag ein Fenster im Rücken, ist nicht mehr viel vom Bild erkennbar.

Die Ausleuchtung über den Bildschirm ist sehr gleichmäßig. Im Test wurde eine Abweichung von 9 Prozent gemessen.
Ohne Hintergrundbeleuchtung ist das Gehäuse superdünn.
Wuchtiger Standfuß: Der Aufbau gestaltete sich etwas umständlich.
Hat Vor- und Nachteile: Die Medion Fernbedienung ist mit vielen Tasten bestückt, was jedoch etwas überladen wirkt.
Schade: Hinten befinden sich lediglich HDMI-2.0-Schnittstellen.

Sichttest: Von verwaschen bis scharf

Wie scharf das Bild ist, hängt jedoch nicht nur von der eingebauten Bildschirmtechnik ab. Auch das Bildmaterial spielt eine große Rolle. Denn besonders TV-Inhalte sind niedriger aufgelöst und müssen vom Fernseher an das höher auflösende Display angepasst werden. Ansonsten würde der 4K-TV HD- und Full-HD-Inhalte nicht bildschirmfüllend anzeigen. Wie gut diese Hochskalierung klappt, hängt maßgeblich von zwei Dingen ab: Der Prozessorleistung und dem Algorithmus, der die Inhalte künstlich hochrechnet.

Die Fernseher von LG, Samsung und Panasonic schärfen TV-Inhalte gut nach. Auf dem Medion-TV sieht das Fernsehbild hingegen etwas verschwommen aus, jedoch nicht so stark wie auf dem Ok.-TV. Auf Streaming-Diensten wie Netflix und Amazon Prime Video gibt es jede Menge Inhalte mit Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Bildpunkte) – vereinzelnd aber auch Filme und Serien mit 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Bildpunkte). Im Sichttest mit einem Full-HD- und einem 4K-Film zeigte sich ein ähnliches Bild. Wie erwartet, liefert der LG-TV das beste Seherlebnis. Auch das Bild des Samsung-Fernsehers zeichnet sich durch eine hohe Bildschärfe und ausgewogene Farbdarstellung aus. Allerdings zeigt nur das verwaschene Bild des Ok.-TV wirklich grobe Schwächen, da es teilweise Details verschluckt.



Für Fußball-Fans und Freunde von weiteren Sport-Disziplinen ist die Bildwiederholrate ein wichtiges Kriterium. Denn schnelle Objekte wie Bälle und Spieler werden unscharf, wenn der Fernseher nicht mehr hinterherkommt. Damit alles scharf bleibt, hilft eine Bildwiederholrate von 100 Hertz und aufwärts. Das bieten die TVs von Samsung, Panasonic sowie Medion – LG kommt sogar auf 120 Hertz. Aber: Das alleine reicht oft nicht aus, denn Sport-Inhalte werden meist mit 60 Bildern pro Sekunde aufgenommen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Auf nahezu allen getesteten 55-Zoll-TVs sehen schnell bewegte Objekte sehr scharf aus. Nur auf dem Ok.-TV wird aus einem diagonal gespielten Fußball ein verschwommener Schweif. Da schafft nicht mal der Sportmodus Abhilfe. Trotzdem ist solch ein Modus oft hilfreich, um bei der Bewegungsschärfe nachzubessern.

Die Benutzeroberfläche des Samsung-TVs ist aufgeräumt und zeigt alles Wichtige auf einem Blick.
Keine Batterien nötig: Die Fernbedienung funktioniert mit Solarstrom.
Sehr gut bestückt: Der Samsung-TV bietet vier HDMI-2.1-Eingänge.
Klappt nicht mal eben so: Für die Montage des Standfußes mussten zwei Personen zusammenarbeiten.

So haben die TVs im Test abgeschnitten

Welcher 55-Zoll-TV hat den besten Klang?

Neben dem Bild ist auch der Ton wichtig – was die Hersteller vor eine Herausforderung stellt. Denn Samsung, Panasonic und Co. bauen ihre Fernseher immer flacher, was sehr schick aussieht – besonders, wenn der TV an der Wand hängt. Jedoch fehlt dann oft der Platz für ordentliche Lautsprecher. Die Folge: Verbaute Klangkörper bieten nur dünnen Klang, was das Gesamterlebnis deutlich mindert.

Die TVs von Samsung und Panasonic sorgten im Test für das beste Gesamtergebnis – und haben dabei unterschiedliche Stärken und Schwächen. Während Stimmen beim Samsung QN95B klar und gut verständlich sind, hören sie sich bei dem Panasonic-Pendant leicht gedämpft an. Dafür trumpft er mit seinen kräftigen Tiefen bei Actionszenen auf. Dicht dahinter sichert sich LGs B2 mit klaren Höhen und etwas dünnem Bass den dritten Platz in dieser Disziplin. Musik hören? Klappt mit den drei TVs gut – mit den Fernsehern von Medion und Ok. eher nicht. Medions Klanggeber dröhnen bei basslastigen Songs etwas, die Höhen sind aber klar. Das Schlusslicht bildet erneut der Ok.-TV, der nur eine flache und blecherne Klangqualität liefert. Trotzdem gilt: Wer vollen Klang bei Filmen und Spielen will, sollte zu Kopfhörern greifen oder sich ein Soundsystem ins Wohnzimmer stellen.

Netflix, Amazon Prime Video, YouTube und mehr: Dank Android 10 bietet der Ok.-TV alle gängigen Streaming-Apps.
Einfache Montage: An den Seiten wird jeweils ein Standfuß angeschraubt. Das klappte im Test in unter einer Minute.
Jede Menge kleine Tasten:Wer große Hände hat, kann bei der Fernbedienung gerne mal abrutschen.
Auf der Rückseite gibt es USB- sowie HDMI-2.0-Anschlüsse.

Bedienung: Eine Handvoll Smart-TVs

Alle fünf Testkandidaten sind sogenannte Smart-TVs. Heißt: Die Fernseher können sich mit dem Internet verbinden und bieten ähnlich wie Tablets und Smartphones allerhand Apps und Zusatzfunktionen. Nahezu alle TVs sind mit allen gängigen Streaming-Diensten – also Amazon Prime Video, Netflix und Disney+ – ausgestattet. Allerdings fehlt letzterer bei dem TV von Medion. Besonders stark ist die Auswahl bei dem Ok.-Gerät, das ab Werk mit dem Betriebssystem Android 10 ausgestattet ist. Die Navigation durch die Menüs klappt bei den meisten Fernsehern mit dem Steuerkreuz auf der Fernbedienung oder per Sprachsteuerung. Eine intuitive Bedienung bietet der LG-TV. Mittels Gestensteuerung bewegen Nutzerinnen und Nutzer einen Maus-Cursor und fliegen so regelrecht durch die Menüs. Dafür stehen beispielsweise bei Panasonic und Medion mehr Tasten zur Verfügung. Minimalistisch ist hingegen die Samsung-Fernbedienung gehalten. Dort fehlen die Nummern-Tasten. Ein Problem, wenn man mal eben von Kanal eins auf Kanal 23 springen will.



Ausstattung: Wer ist am besten bestückt?

Für Besitzerinnen und Besitzer aktueller Spielkonsolen lohnt ein Blick auf die Rückseite der TVs. Denn nicht jeder HDMI-Anschluss verdaut 4K-Auflösung bei einer Bildwiederholrate von 120 Hertz. Dafür ist eine HDMI-2.1-Schnittstelle nötig.

Der Samsung und der Panasonic-TV bieten gleich vier davon, sodass man gleich mehrere Geräte gleichzeitig anschließen kann. Das LG-Modell hat immerhin noch zwei HDMI-2.1-Ports. Damit lassen sich auch Features wie variable Bildraten und ALLM (steht für Auto Low Latency Mode) nutzen – die ein noch flüssigeres Spielerlebnis gewährleisten. Eine verpasste Chance: Das Medion-Modell besitzt nur HDMI-2.0-Anschlüsse, die 4K-Auflösung bei 60 Hertz ausspucken. Ehrlicherweise muss man jedoch sagen, dass so gut wie kein Konsolenspiel in 4K-Auflösung mit 120 Hertz läuft. Lediglich eine Handvoll Titel – wie unter anderem das Actionspiel “Ghostrunner” – reizen das aus. Für PC-Spieler mit Nvidia-Grafikkarte unterstützt der LG Nvidia G-Sync. Für AMD-Grafikchips ist bei Samsung, LG und Panasonic AMD FreeSync mit an Bord. Beide Technologien sind dazu da, das Spielerlebnis von nervigen Rucklern zu befreien.

Wer externe Festplatten anschließen möchte, freut sich über USB-Anschlüsse am Gerät. Erfreulicherweise bieten alle TVs USB-3.0-Ports. Auf diesem Wege lässt sich auch das TV-Programm aufnehmen – nur mit dem Ok.-Fernseher klappt das nicht. Wer damit seine Lieblingssendung aufzeichnen will, guckt dementsprechend in die Röhre.

Zwischen Apps hin- und herzuwechseln, klappte im Test flüssig.
Was für ein Schiff: Die Fernbedienung des Panasonic-TVs ist riesig und bietet jede Menge Tasten. Jedoch ist sie mit ihrer Größe nicht handlich.
Ganze vier HDMI-2.1-Schnittstellen gibt es auf der Rückseite.

TV-Test: Verpackung und Stromverbrauch

In Zeiten von Ressourcen-Schonung immer wichtiger: die Verpackung. Da bekleckern sich alle Hersteller mit ihren vielen Folien nicht mit Ruhm. Selbst Kleinteile wie Batterien stecken in eigenen Verpackungen – das geht besser! Jedoch schneidet der Ok.-TV auch hier am schlechtesten ab. Sein Außenkarton ist foliert, was Recycling unmöglich macht.

In Anbetracht steigender Energiekosten ist auch der Stromverbrauch ein wichtiges Thema bei Fernsehern. Denn die Kosten für täglichen Fernsehkonsum läppern sich aufs Jahr hochgerechnet. Wie viel der TV verbraucht, hängt dabei von mehreren Faktoren ab. Das Abspielen von HDR-Inhalten fordert beispielsweise mehr Strom als das gewöhnliche TV-Programm. Des Weiteren spielen Bildeinstellungen und zusätzlich aktivierte Features eine Rolle. Bei gemischter Nutzung konnte der Ok.-TV glänzen. Seine Jahreskosten belaufen sich auf 87 Euro. Der LG-Fernseher kommt auf 114 Euro und der Samsung-TV sogar auf 119 Euro.



Fazit: 55-Zoll-TVs im Test

Um Haaresbreite sichert sich der LG OLED55B29LA gegen den heller strahlendenden QN95B von Samsung den Testsieg. Das liegt vor allem an der lebensechten Farbdarstellung, dem perfekten Schwarz und der einfachen Bedienung (Note 1,6). Dennoch muss sich der Samsung-TV mit seiner tollen Farbdarstellung und seinem guten Klang nicht verstecken (Note 1,7). Wer nicht gleich knapp 2.000 Euro ausgeben will, ist mit dem Panasonic LXW944 gut bedient – der ein gutes Gesamtpaket aus Bild und Ausstattung bietet (Note 2,0). Dennoch heißt der Preis-Leistungs-Sieger mit einem Verkaufspreis von unter 1.000 Euro Medion Life X15564 (Note 2,5). So günstig sind 55 Zoll große OLED-Modelle selten. Der Ok.-Fernseher besticht zwar mit einem Kampfpreis von 449 Euro – liefert dafür aber auch nur ein zweckmäßiges Bild und durchwachsenden Ton.

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Nach einem Studium der Politikwissenschaft absolvierte Pascal Bartholomäus ein redaktionelles Volontariat bei dem deutschen Technikmagazin Computer Bild. Dort lernte er das journalistische Handwerk und widmete sich allerlei Neuheiten aus der Technikwelt. Als Teil von IMTEST schreibt und testet er nun allerlei Produkte: unter anderem Notebooks.