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Tesla Model 3: Kosteneinsparung durch Redesign

Tesla soll zur Kosteneinsparung Redesign seines Model 3 planen.

Leuchtschild mit TESLA-Schriftzug
© Pexels / Pixabay

Glaubt man Insidern, arbeitet Elektroauto-Hersteller Tesla an einem Redesign seines Model 3 unter dem Decknamen “Highland”. Ziel dabei sei es, die Komplexität und die Anzahl der für die Produktion erforderlichen Komponenten zu reduzieren, um Kosten besonders im Fertigungsprozess zu sparen.

Attraktivität des Elektroautos steigern

Aber nicht nur das: Durch die Überarbeitung soll auch die Attraktivität der E-Limousine gesteigert werden. Gleichzeitig will man sich, glaubt man der Nachrichtenagentur Reuters, auf Funktionen konzentrieren, die Tesla-Käufer lieben, wie beispielsweise das Display. Experten schätzen, dass bei der Überarbeitung auch Änderungen am Äußeren und an der Leistung des Antriebsstrangs möglich sein könnten. Als Produktionsstart wird das dritte Quartal 2023 genannt.

Damit will sich Tesla gegenüber der Konkurrenz absetzen, denn gerade Marken wie Chinas BYD oder Hyundai sind immer mehr auf dem Vormarsch. Der Autokonzern argumentiert, dass ein Redesign, was Kunden sehen und fühlen können, sehr wichtig sei, damit die Marke Tesla in den Köpfen potenzieller Käufer bliebe.



Tesla-Verkäufe in China rückläufig

Die Überarbeitung des Model 3 kommt zu einer Zeit, in der die Verkäufe in China, Teslas zweitgrößten Markt nach den Vereinigten Staaten, unter Druck stehen. Die Verkäufe des Model 3 sollen dort in den ersten zehn Monaten gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent zurückgegangen sein. Um den Umsatz wieder anzukurbeln, soll Tesla im Oktober die Preise für das Model 3 und das Model Y in China um bis zu 9 Prozent gesenkt haben.

Tesla soll im dritten Quartal 2022 einen Gewinn von umgerechnet mehr als 9.000 Euro für jedes verkaufte Auto gemacht haben.


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Kathrin Schräer

Als festangestellte Redakteurin testet Kathrin Schräer für IMTEST alles rund um das Thema „New Mobility“ – das sind in erster Linie E-Bikes, aber auch alles, was dazu gehört wie Fahrradcomputer, Helme oder Schlösser.
Kathrin ist Diplom-Journalistin und hat in der Zeit vor IMTEST überwiegend als Redakteurin Videobeiträge produziert, aber auch Expertise im Bereich PR/Distribution von Bewegtbild erlangt.
Wenn Kathrin gerade nicht mit dem Fahrrad unterwegs ist, verbringt sie viel Zeit mit der Familie oder mit Sport. Sie erreichen sie via E-Mail.