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Twitter: Neue Funktion verändert die Grundfunktion

Mit dieser Funktion könnte die App zum Alleskönner werden.

Ein Smartphone mit dem Twitter-Logo darauf.
Twitter soll bald Sprach- und Videoanrufe ermöglichen. © Joshua Hoehne / Unsplash

Bei Twitter nichts neues? Kann gar nicht sein, so häufig wie neue Funktionen, Strategien, Personalveränderungen oder jetzt sogar auch Rücktritte angekündigt werden. Kurz bevor sich Twitter-Chef Elon Musk zu seinen Rücktrittsplänen geäußert hat, vermeldete er noch eine technische Änderung für den Kurznachrichtendienst. Dieser könnte die Kernfunktion der App grundlegend verändern. Was dahintersteckt, verrät IMTEST.



Grundlegend verändern ist vielleicht die falsche Formulierung, denn Elon Musk will Twitter um eine Funktion ergänzen. In einem Tweet von Mittwoch schrieb der Twitter-Chef fast nebenbei in einem dritten Absatz, dass demnächst Sprach- und Videoanrufe über die App möglich werden sollen. Der große Vorteil, so Musk, würde darin liegen, dass man mit jedem Menschen auf der Welt in Kontakt treten könne, ohne die Telefonnummer preisgeben zu müssen.

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Ein wenig erinnert dieses Vorhaben an die chinesische App WeChat. Die ursprünglich zum Chatten genutzte App wurde inzwischen um den Zahlungsdienst WeChat Pay erweitert. Zwischendurch wurde vermutet, dass Musk ähnliche Pläne mit Twitter anstreben würde, zumal er als Mitgründer maßgeblich für den Erfolg des Zahlungsdienstleisters PayPal war und nach wie vor stark mit der Marke in Verbindung gebracht wird.

Twitter: Musk kündigt Rücktritt an

Die jedoch neuste Meldung folgt einen Tag später, so will Elon Musk die Unternehmensführung von Twitter abtreten und künftig als Technikvorstand für den Geschäftsbereich Produkte und Software verantwortlich sein. Das vergangene halbe Jahr, in dem Musk nach dem 44-Milliarden-Dollar-Deal die Führung des Unternehmens übernommen hatte, war geprägt durch kurzfristige Entscheidungen, medienwirksame Entlassungswellen und nicht zuletzt einen Einbruch im Anzeigengeschäft.



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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.