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Strompreise: Neue Studie zeigt die genaue Entwicklung

Eine neue Studie gibt genaue Auskunft über die Strompreis-Entwicklung in Deutschland.

Ein Windrad-Park
Erneuerbare Energien wie Windenergie gewinnt zunehmend an Bedeutung © Jason Blackeye/Unsplash

Die Strompreisentwicklung in Deutschland zeigt steil nach oben. Inzwischen werden die Verbraucher kräftig zur Kasse gebeten. Doch was kosten Strom aktuell in Deutschland und wo ist er am teuersten und am günstigsten? Eine neue Studie gibt Auskunft.

So haben sich die Strompreise verändert

Im bundesweiten Durchschnitt kostet Strom aktuell 34,75 Cent pro kWh. Das ist der bis jetzt höchste Preis, der für dieses technologische Gut jemals fällig war. In einigen Bundesländern stieg der Strompreis für die Kunden um satte 100 Prozent. Natürlich ist auch der Anbieterwechsel davon betroffen: Noch nie haben Nutzer weniger bei einem Wechsel gespart, als in diesen Zeiten. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3500 kWh, sind es nur noch um die 54 Euro. Diese Summe lag im letzten Jahr um diese Zeit um ein Vielfaches höher. Wie sich die Preise in Ihrem Landkreis verändert haben, können Sie auf stromauskunft.de ganz einfach und auf einen Blick verfolgen. Dazu haben Sie im dazugehörigen, interaktiven Strompreis-Atlas die Möglichkeit sich weitere, interessante Daten anzusehen.

Wo muss am meisten gezahlt werden?

Die höchsten Strompreise zahlen aktuell Bewohner von Schleswig-Holstein (38,75 Cent), danach folgt die Hauptstadt Berlin mit 36,06 Cent. Ebenfalls teurer Strom fliesst in Thüringen (35,42 Cent), Rheinland-Pfalz (35,11 Cent), dem Saarland (35,72 Cent) und Baden-Württemberg (34,93 Cent). Im Vergleich etwas günstiger ist Bremen, hier müssen aktuell “nur” 30,49 Cent gezahlt werden – das sind im Jahr dann allerdings auch Kosten von mehr als tausend Euro. Da kann man schon einmal scharf über einen Anbieterwechsel nachdenken. Aber wo sparen Verbraucher mit dieser Maßnahme am meisten Geld ein? Die größte Wechselersparnis mit rund 130 Euro haben Verbraucher in Berlin. Über dem Durchschnitt liegen noch die Bundesländer Thüringen (108 Euro), Schleswig-Holstein, (79 Euro), Hamburg (73 Euro), Rheinland-Pfalz (87 Euro) und Bayern (62 Euro).



Anbieterwechsel eigentlich immer sinnvoll

Ein durchschnittlicher Zweipersonenhaushalt in Deutschland (3.500 kWh Jahresverbrauch) bezahlt im Schnitt 1155 Euro pro Jahr für Strom. Das geht auch deutlich günstiger. Daher macht es in jedem Fall Sinn Stromtarife zu vergleichen.

Die Tarif-Tests, die IMTEST im September 2021 durchgeführt hat, bestätigen das: Das ermittelte Einsparpotenzial lag zu dieser Zeit dort bei mindestens rund 150 Euro konnte in einigen Fällen sogar noch höher sein. Dies gilt im Vergleich zum örtlichen Grundversorger. Spielen Sie mit dem Gedanken, den Anbieter zu wechseln, können Sie diese Angelegenheit auf stromauskunft.de schnell und einfach erledigen. Noch ehe Sie sich versehen, zahlen Sie in so gut wie jedem Fall weniger Geld für den Strom, als jetzt.

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Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.