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Sharp UA-HG60E-L Luftreiniger: Solider Lüfter im Test

Der Sharp UA-HG60E-L Luftreiniger zählt zu den größeren Luftreinigern. Ob er frischen Wind in die Wohnung bringt, klärt der Test.

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Produktdetails
  • Preis: 458,96 Euro
  • Gewicht: 10,5 kg
  • Maße: 37 x 66 x 29,3 cm

Allergiker dürfen aufatmen: Der Sharp UA-HG60E-L sorgt nicht nur auf dem Papier für keim- und pollenfreie Luft, sondern stellte sein Können auch im Test unter Beweis. Sharp liefert einen grundsoliden Luftreiniger, der nur einige Abzüge in der B-Note bekommt. 

UA-HG60E-L: Schnell und sauber

Der UA-HG60E-L besitzt einen HEPA-Filter der Klasse 13, der bis zu 99 Prozent aller Allergene – etwa Viren, Keime, Rauchpartikel, Haustierschuppen, Schimmelpilzsporen und Pollen – aus der Raumluft filtern soll. Rund 408 Kubikmeter Luft können so laut Hersteller in der Stunde gefiltert werden. Das Gerät arbeitet auf niedrigster Stufe sehr leise (etwa 38 Dezibel) und mit etwa 4 Watt auch sparsam. Auf höchster Stufe ist es mit 60 Dezibel deutlich zu hören und genehmigt sich moderate 46 Watt, reinigte so die Luft eines kleinen Raumes aber spürbar: In nur einer halben Stunde sank die Skala zur Echtzeit-Messung der Luftqualität („PM2.5“) von 6,8 auf 1,4 herab. 

Keine Schnörkel: Der UA-HG60E-L mutet schlicht an.
Auf der Rückseite befindet sich der HEPA-Filter.

Die Bedienung: Nur Standardkost

Ein smarter Modus passt auf Wunsch das Lüftertempo im Verhältnis zur Luftqualität an. Die Einstellung ist über das eingängige Bedienfeld an der Oberseite schnell gewählt, der Betrieb des Sharp ist nahezu selbsterklärend. Schade: Das Gerät besitzt nur eine rudimentäre Anzeige mit wenigen Informationen und auch eine Smartphone-App gibt es nicht.

FAZIT

Der UA-HG60E-L reinigt Luft spürbar und befeuchtet sie außerdem. Dabei ist er angenehm einfach zu bedienen, trotz fehlender Smartphone-App. Für Räume über 48 Quadratmeter ist er aber nicht mehr geeignet.

  • PRO
    • Liefert spürbare Ergebnisse, angenehm leiser Nachtmodus, einfache Bedienung.
  • KONTRA
    • Display zeigt wenige Informationen, keine App, keine Handy-Steuerung.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,2

Fotos: Hersteller

Max Sellmer

Als bekennender “Digital Native” schreibt Max Sellmer seit mehreren Jahren über Unterhaltungselektronik und Online-Trends. Der studierte Medien- und Kommunikationssoziologe arbeitete bereits als Redakteur für die Computer Bild und realisierte in Agenturen Werbekampagnen mit bekannten deutschen Influencern. Begeistert verfolgt er die Entwicklung sozialer Medien und die immer tiefere Vernetzung alltäglicher Lebensbereiche. Für IMTEST betreut er die News-Rubrik, produziert und moderiert Videoinhalte und testet natürlich von Toaster bis Cyber-Brille unterschiedlichste Produkte.