Veröffentlicht inNews

Pixel Notepad: Das Falt-Smartphone von Google

Auch Google möchte in Zukunft auch ein Smartphone zum Falten anbieten. Erste Details sind jetzt bekannt.

Ein Falt-Smartphone von Google
© Google

Lange Zeit waren es nur Gerüchte, nun wird es mehr und mehr zur Gewissheit: Google arbeitet an einem neuen Falt-Smartphone. Nun hat das Gerät, dass sich augenscheinlich mitten in der Entwicklung befindet, auch einen Namen bekommen.

Technik aus dem Pixel 6

Nach Samsung und Oppo möchte nun auch der Internet-Riese Google ein Smartphone mit Falt-Funktion im Angebot haben. Nach aktuellen Angaben von 9to5mac hat sich die Entwicklungsabteilung sogar inzwischen auf einen Namen für das neue Gerät geeinigt. Das kommende Falt-Smartphone soll auf den Namen Google Pixel Notepad hören. Damit ist die Funktionalität weitgehend klar. Ebenfalls so gut wie sicher ist, dass zum Bedienen ein Stift zum Einsatz kommt. Ob dieser dem Smartphone ab Werk schon beiliegt, ist indes nicht bekannt. Als technische Grundlage dient wohl das Google Pixel 6 Pro samt dem schlauen Tensor-Chip. Ob an diesem für die neue Hardware noch Anpassungen vorgenommen werden, liegt ebenfalls im Dunkeln. Da sich viele Nutzer darüber beschweren, dass der Tensor-Chip für eine deutlich kürzere Akku-Laufzeit sorgt, müsste Google zumindest an dieser Stelle nachbessern.



Der Preis ist heiß

Für noch mehr Verwunderung dürfte bei interessierten Fans der Preis für das kommende Google Pixel Notepad sorgen. Die gleichartigen Smartphones der Konkurrenz von Samsung und Oppo durchbrechen nur ganz knapp nicht die 2.000 Euro-Schallmauer. Google möchte das Smartphone deutlich günstiger anbieten. Aktuell steht zur Markteinführung – deren Termin noch in den Sternen steht – ein Preis von 1.400 Dollar zur Debatte. Mit einer entsprechend einladenden Ausstattung könnte es mit diesem Preisschild tatsächlich gelingen, mehr Nutzer neugierig zu machen. Denn die Falt-Smartphones finden nur schwerlich Abnehmer. Viele sind vom Preis und von dem Umstand, dass der Bildschirm zur Achillesferse werden kann abgeschreckt.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.