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WhatsApp: Zusätzlicher Speicher bald kostenpflichtig?

Sie brauchen zusätzlichen Speicher für Ihre WhatsApp-Backups? Dann könnten Sie bald zur Kasse gebeten werden.

Ein Mann hält ein Smartphone in der Hand und nutzt WhatsApp
Quelle: Getty Images

Es mehren sich die Anzeichen, dass Nutzer von WhatsApp wohl zukünftig Geld auf den Tisch legen müssen, wenn der Speicher nicht mehr genügend Platz bietet. In einer neuen BETA-Version von WhatsApp sind entsprechende Code-Zeilen aufgetaucht, die diese Vermutung untermauern.

Schluss mit freiem Speicher?

Google scheint schon wieder an seinen Werbeversprechen vorbei zu agieren. Denn der gern beworbene “unlimitierte freie Speicher” ist erst kürzlich für Google Fotos entfallen. Sind die 15 Gigabyte voll, muss der Nutzer zusätzlichen Speicherplatz hinzukaufen. Nun ist wohl der beliebteste Messenger WhatsApp an der Reihe. Da die Daten der Anwendung ebenfalls in Google Drive gespeichert werden und dafür zwischen 2 und 6 Gigabyte zur Verfügung stehen, ist auch hier schnell das Limit erreicht. Die Website Android Police berichtet, deutet sich dieser Umstand schon seit geraumer Zeit an. Im Code von WhatsApp wurden zahlreiche Anzeichen dafür entdeckt. Dort ist zu erkennen, dass der Nutzer wohl ganz genau einstellen kann, welche Daten in der Google Drive gespeichert werden sollen.



Neuer Hinweis in WhatsApp?

Zum jetzigen Zeitpunkt kann der Nutzer nur festlegen, dass speicherintensive Videos von der Speicherung in Google Drive ausgenommen werden. Schon bei der Einführung dieser Maßnahme schrillten bei vielen Experten die Alarmglocken. Wohl nicht ohne Grund, wie die aktuellen Entwicklungen beweisen. Auch die WhatsApp-Spezialisten von WaBetaInfo haben sich im Code der BETA-Testversion von WhatsApp umgesehen und weitere Hinweise dafür entdeckt, dass es wohl bald kostenpflichtig wird, den Speicherplatz zu erweitern. Denn die App enthält wohl mehrere verschiedene Warnmeldungen, wenn es darum geht, den Nutzer auf mangelnden Speicherplatz hinzuweisen. Diese Meldungen wären unnütz, wenn die Zukunft nicht wirklich zusätzlichen Speicher bringen würde, der allerdings bezahlt werden muss.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.