Inzwischen bringt Google monatlich ein Update für eine neue Version des hauseigenen Browsers heraus. So auch pünktlich zum ersten dieses Monats mit Chrome 105. Das Browserupdate bringt dabei nicht nur neue Funktionen mit sich, sondern behebt auch eine Reihe an Sicherheitslücken. IMTEST verrät, was neu ist und wie man einfach überprüfen kann, ob die aktuellste Version genutzt wird.
Chromebooks: Das können die Exoten unter den Notebooks
Für wen sich Chromebooks eignen, fasst IMTEST zusammen.
Chrome 105 ist ab sofort nutzbar mit den Desktop-Betriebssystemen Windows, Linux und Mac sowie für Android, iOS und ChromeOS. Im Normalfall aktualisiert sich der Browser von selbst, gegebenenfalls ist jedoch ein manuelles Herunterladen notwendig, aber dazu später mehr.
Eine Änderung, die mit dem neuen Chrome-Update einhergeht, ist die Verbesserung der Bild-in-Bild-Technologie. Damit gemeint ist, dass sich Videos herauslösen und an einer Seite weiterlaufen, während man auf der Seite weiterscrollt. Im neuen Chrome ist das Herauslösen noch deutlicher, außerdem wurde ein neuer Button eingeführt, der die Funktion markiert.
Chrome 105: Schließen von Sicherheitslücken
Web Apps sind dafür bekannt, möglichst spartanisch ausgestattet zu sein, sprich: Browserkontrollen, keine Adressleist und keine Browser-Buttons. Einzig die Titelleiste war noch sichtbar. Mit dem neuen Chrome 105 können Entwickler flexibler entscheiden und bei Bedarf eine Suchleiste oder Schließ-Buttons hinzufügen.
Weitaus wichtiger ist jedoch die Behebung von 24 Sicherheitslücken, wie Google mitteilte. Davon wäre eine sogar kritisch, es sei möglich gewesen, über Websites Schadcode zu verbreiten, ohne dass der Nutzer interagiert. Wer sicher gehen will, dass die aktuellste Chrome-Version in Betrieb ist, kann das selbst herausfinden, wie in der folgenden Bildanleitung beschrieben ist.
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