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Phishing bei DHL-Kunden: Die aktuelle Masche

Auf diese Hinweise sollten DHL-Kunden achten.

Ein DHL-Wagen parkt an einer Straße.
Wer derzeit auf ein DHL-Paket wartet, sollte besonders aufpassen. © Maxim / Unsplash

Phishing sollte inzwischen einfach zu erkennen sein, könnte man meinen. Doch das Problem ist, dass Betrüger einerseits immer bessere Täuschungen in den Posteingang schicken. Zum anderen nutzen sie Situationen aus, in denen man Warnhinweise möglicherweise nicht zu 100 Prozent wahrnimmt. In der Vorweihnachtszeit bestellen Verbraucher vermehrt Geschenke zu sich nach Hause, sind außerdem tendenziell gestresster als sonst. Perfekte Grundlage für Phishig-Mails. IMTEST erklärt, wie die aktuelle Masche aussieht.



In der besagten Phishing-Mail werden DHL-Kunden dazu aufgefordert, einen zusätzlichen Geldbetrag zu überweisen oder persönliche Daten preiszugeben. All das, um ein vermeintlich noch nicht zustellbares Paket empfangen zu können. Die Mail stammt angeblich vom Versanddienstleister DHL und wirkt neben dem Logo auch durch die vorgetäuschte Sendungsnummer realistisch. Manche Phishing-Mails sind hingegen aufgrund schlechter Grammatik oder Rechtschreibfehler einfach zu erkennen, diesmal fällt die Enttarnung nicht ganz so leicht.

Screenshot der Phishing-Mail von DHL.
Mit dieser Phishing-Mail versuchen sich Betrüger an DHL-Kunden. © Verbraucherzentrale

Um sich zu schützen, gibt es zwei Möglichkeiten. Einerseits sollte man sich im Zweifel die Absenderadresse genau ansehen und diese auf Plausibilität hin prüfen. Auch die angebliche Sendungsnummer kann auf dem offiziellen Portal von DHL eingegeben werden, um den tatsächlichen Status des erwarteten Pakets einzusehen.

Phising-Radar der Verbraucherzentrale

Die Phishing-Masche, welche sich an die Kundschaft von DHL richtet, ist jedoch bei Weitem nicht die einzige. Über den Phishing-Radar der Verbraucherzentrale gehen regelmäßig ähnliche Mails von Empfängern solcher Betrugs-Mails ein.



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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.