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CES 2023: Essen zubereiten mit der Steambox

IMTEST erklärt, wie die Steambox funktioniert.

Eine Steambox steht auf einem Holztisch.
Die Steambox bietet Chancen auf eine gesunde Ernährung, auch bei einem stressigen Alltag. © Steambox

Inzwischen ist die Hektik des Alltags längst zurückgekehrt und oft leidet vor allem die Ernährung unter diesem Stress. Denn der Snack beim Bäcker oder das Fertiggericht sind dann doch schneller gekauft und zubereitet, als sich in Ruhe hinzusetzen. Dass sich gesunde Ernährung und ein Mangel an Zeit nicht ausschließen müssen, beweist das niederländische Start-Up mit der Steambox. Was dahintersteckt und für welche Zwecke sie sich eignet, erklärt IMTEST.



Die Steambox ist eine kompakte Küche zum Mitnehmen. Innerhalb der Box befindet sich der Container, ein spülmaschinenfestes, auslaufsicheres und BPA-freies Gefäß. Dieser umfasst 750 Milliliter, womit er genug Platz für eine gekochte Mahlzeit bietet. Nachdem man sich zuhause die Mahlzeiten entweder für die Woche vorbereitet oder einen Rest des Abendessens überhat, befüllt man den Container damit. Später dann, ob im Büro, in der Natur oder nach dem Sport, wird die Steambox erhitzt und dadurch die Mahlzeit gesteamt.

Dieser Vorgang ist unabhängig einer Stromquelle möglich, und zwar indem eine geringe Menge Wasser, welche sich innerhalb eines Wassertanks ebenfalls in der Box befindet, auf ein Heizelement gekippt wird. Die Box kann etwa drei Mahlzeiten steamen, denn das Heizelement reicht für etwa 45 Minuten. Je nach Mahlzeit ist eine Dauer von 15 bis 20 Minuten ratsam, welche sich über die Schaltfläche auf der Vorderseite der Steambox einstellen lässt.

Produktbild der Steambox von vorne.
Auf der Vorderseite der Steambox befindet sich die Schaltfläche zum Erwärmen.
Produktbild der Steambox von hinten.
Auf der Rückseite der Steambox befindet sich der Einschaltknopf sowie der Lade-Anschluss.
Eine gekochte Mahlzeit in einer Steambox.
Mit der Steambox kann man überall und jederzeit eine warme Mahlzeit genießen.

Steambox: Besser als Mikrowellen

Eine warme Mahlzeit, unabhängig jeglicher Stromquelle – allein der Gedanke lässt vermutlich jedes Outdoor-Herz höherschlagen. Dies ist auch einer der angedachten Anwendungsfälle, weiterhin auch für eine gesunde Mahlzeit nach dem Training. Da der Vorgang des Steamens grundsätzlich schonender zu den Nahrungsmitteln ist als eine Mikrowelle, kann die Steambox ebenso als Alternative zur Mikrowelle bei der Arbeit genutzt werden. Der separate bestellbare Container sorgt zudem dafür, dass man mehrere Mahlzeiten für die Woche vorbereiten kann.

Eine Steambox liegt zwischen Sportgeräten.
Eine warme Mahlzeit nach dem Sport ist mit der Steambox kein Problem.
Eine Steambox während eines Ausflugs an den See.
Für Outdoor-Enthusiasten könnte die Steambox eine willkommene Möglichkeit sein.


Zusätzlich zur Steuerung direkt an der Steambox hat das Start-Up aus Den Haag auch eine zugehörige App entwickelt, mit welcher die Dauer noch präziser eingestellt werden kann. Darüber hinaus bietet die App Rezeptideen und gibt eine Benachrichtigung, sobald das Essen fertig ist. Die Steambox ist bereits über den eigenen Onlineshop erhältlich und soll demnächst auch über den Amazon Store verkauft werden. Eine Steambox inklusive Container, Wasserbehältnis, Ladegerät und App kostet 249 Euro, weitere Container jeweils 25 Euro.

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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.