Schnelles mobiles Internet
Der Berliner Kommunikationsspezialist AVM darf auf der IFA nicht fehlen. Er zeigt demnach auch auf der IFA Special Edition 2020 neue Geräte. Für einen schnellen Datenzugang übers Mobilfunknetz ist die FRITZ!Box 6850 LTE in Kürze erhältlich. Laut Hersteller eignet sie sich etwa für die Nutzung auf Reisen, im Ferienhaus oder in Gebieten, in denen es kein schnelles DSL oder gar eine Glasfaseranbindung gibt. FRITZ!Box 6850 LTE soll für schnelles Internet per Mobilfunk mit Datenraten von bis zu 150 MBit/s sorgen. Damit das möglich ist, wird eine Handy-SIM in den Schacht der Box eingelegt. Außerdem gibt es Dualband WLAN AC + N mit bis zu 1.266 MBit/s. Die bauähnliche FRITZ!Box 6850 5G soll zum Jahresende verfügbar sein. Sie bringt alles mit, um schnelles Internet übers 5G-Mobilfunknetz zu ermöglichen. Für seinen ersten 5G-Router verspricht AVM für Smartphones, die den neuen Datenstandard unterstützen, ein Tempo von mehr als 2 Gigabit pro Sekunde (2.000 Mbit/s).
Preis: 189 Euro
Infos: www.avm.de
Sachen finden mit Vodafone
Wer suchet, der findet, heißt es. Manchmal braucht man allerdings beim Finden Hilfe. Für Wertsachen wie verlegte Autoschlüssel oder Brillenetuis bietet Vodafone mit dem Curve eine solche Hilfe an. Der Curve nutzt zur optimalen Ortung von Gegenständen (die per Schlüsselring an ihm befestigt sind) vier verschiedene Technologien: GPS, WLAN, Bluetooth und Mobilfunk. Die in über 100 Ländern nutzbare Daten-Flatrate kostet monatlich 1,99 Euro (Laufzeit: 24 Monate). Der Curve bietet sich dank Ortung über Mobilfunk auch als Wiederfinder fürs Auto an – falls dieses gestohlen werden sollte. Allerdings reicht sein Akku nur für 7 Tage – recht kurz, um etwas wiederzufinden, was etwa im Wald verloren gegangen ist.
Preis: 39,99 Euro
Infos: eshop.v.vodafone.com/de/curve-gps-tracker
Microsoft-Handy zum klappen
Mit dem Galaxy Flip Z, Galaxy Fold und Galaxy Z Fold 2 (alle Samsung) sowie Mate Xs (Huawei) gibt es bereits Smartphones mit Falt-Display. Microsoft geht mit dem Surface Duo einen anderen Weg: Ähnlich einem Mini-Notebook (oder für ältere Semester: Nintendo DS) werden die beiden Hälften des 8,1-Zoll-Bildschirms von einem 360-Grad-Scharnier zusammengehalten. Auf den Displays lassen sich beispielsweise zwei Anwendungen gleichzeitig nutzen. Etwa die Foto- und die E-Mail-App oder der gesamte Bildschirm dient zum Betrachten einer Internetseite. Optimiert für die Nutzung auf zwei Bildschirmen wurden die Microsoft-365-Anwendungen Office, Outlook und Teams. Windows läuft auf dem Surface Duo aber nicht: Das Klapp-Smartphone ist ein reines Android-10-Gerät. Wann es nach dem Start in den USA (ab 10. September) in Deutschland erhältlich ist, ist noch offen.
Preis: 1.399 Dollar
Infos: microsoft.com/en-us/surface