Veröffentlicht inNews

WhatsApp: Großes Update für Status-Funktion

Sprachnotizen feiern in der Status-Meldung ihre Premiere.

Jemand tippt auf Smartphone, Whatsapp-Icon im Vordergrund
© Ravi Sharma / Unsplash

WhatsApp ist in Deutschland ein wahrer Platzhirsch auf seinem Gebiet – was zuletzt eine Mitte 2022 durchgeführte Studie gezeigt hat. 88 Prozent der 18- bis 49-jährigen Befragten gaben an, den Messenger zu nutzen. Eine komfortable Position für den Dienst – dennoch werden Alternativen wie Signal immer beliebter. Ein Grund dafür: Immer mehr Nutzerinnen und Nutzer legen mehr Wert auf Datenschutz und Facebook-Eigentümer Meta (ehemals Facebook) geriet in dieser Thematik immer wieder in die Kritik.

Doch die WhatsApp-Entwickler lassen sich von den Alternativen inspirieren. Jetzt (13. Februar 2022) ist ein großes Update erschienen, welches genau dort ansetzt. So wird die Story-Funktion gehörig aufgebohrt.



Sprachnachricht in den Status posten

Neben Instagram und Snapchat bietet auch WhatsApp schon lange eine Status-Funktion. Dort ließen sich bisher Texte, Videos und animierte GIFs mit allen Telefonkontakten teilen. Mit dem Update können Nutzerinnen und Nutzer nun aber auch Sprachnachrichten teilen. Memos mit einer Länge von bis zu 30 Sekunden können hinzugefügt werden. Darüber hinaus haben die WhatsApp-Entwickler die Integration von Links optimiert. Wird ein Link hinzugefügt, wird allen Kontakten eine Vorschau angezeigt, bevor sie sich den Status anschauen.

Zwei Smarthones, auf denen jeweils WhatsApp geöffnet ist.
Einfach auswählen, wer die Story sehen kann. Das gibt es wie Sprachnotizen für Status-Meldungen jetzt bei WhatsApp. © WhatsApp / Meta

Wenn man nicht will, dass jeder den Status sehen kann, konnten Nutzerinnen und Nutzer bisher für jeden einzelnen Post Restriktionen festlegen. Postet man öfters etwas, kann das schnell mühselig werden. Deshalb hat WhatsApp auch hier nachgebessert. Ähnlich wie bei Signal merkt sich der Messenger die letzte Auswahl, sodass man diese erneut wählen kann. So spart man sich einen Schritt beim Posten.



Update jetzt herunterladen

Für gewöhnlich führen Smartphones das Update des Messengers automatisch durch. Falls das nicht der Fall ist, findet man die Aktualisierung aber auch in den jeweiligen App-Stores – also in Apples App-Store sowie im Google Play Store.

Avatar photo

Nach einem Studium der Politikwissenschaft absolvierte Pascal Bartholomäus ein redaktionelles Volontariat bei dem deutschen Technikmagazin Computer Bild. Dort lernte er das journalistische Handwerk und widmete sich allerlei Neuheiten aus der Technikwelt. Als Teil von IMTEST schreibt und testet er nun allerlei Produkte: unter anderem Notebooks.