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Apple M3-Chip: Erste Macbooks mit neuem Apple-Chip im Oktober?

Diese Details über den neuen M3-Chip kennen Insider.

Ein MacBook steht auf einem Tisch im Freien.
Neue MacBooks könnten ab 2024 mit dem M3-Chip ausgestattet werden. © Ben Kolde / Unsplash

Wann genau der neue M3-Prozessor aus Apples eigener Herstellung in einem MacBook oder iMac verfügbar sein wird, ist noch nicht offiziell bekannt. Bloomberg-Analyst Marc Gurman hat sich in seinem Newsletter “Power On” zuletzt aber erneut über den mutmaßlichen Start der neuen M3 Apple-Silicon-Chipsätze geäußert.

M3-Update vom 17.Juli:

Laut Gurman sollen erste Geräte mit M3-Chipsatz wohl im Oktober 2023 verfügbar sein. Wie IMTEST berichtete, hatte Apple auf der WWDC im Juni sowohl das 15-Zoll-Macbook Air, als auch die High-End Macs mit M2 Ultra-Chipsatz angekündigt. Mit der Markteinführung der größten M2-Ausbaustufe ist die Entwicklung der aktuellen Apple-Silicon-Baureihe abgeschlossen.



Laut dem Analysten wird es im Herbst entsprechend Zeit für den nächsten Schritt. Gurman geht davon aus, dass zunächst iMacs, und die 13-Zoll-Varianten von MacBook Air und MacBook Pro mit dem M3 bedacht werden. Die gerade erst angekündigten MacBook Pros und Desktop-Rechner würden erst im Verlauf des M3-Lebenszyklus neue Ausstattungen bekommen.

Originalmeldung:

Wie IMTEST bereits berichtet hat, stellt Apple aller Voraussicht nach auf der diesjährigen WWDC im Juni drei neue MacBooks vor. Da diese laut Gurman bereits direkt nach der Konferenz auf den Markt kommen sollen, rechnet er hier noch nicht mit dem neuen M3-Chip, sondern nach wie vor mit dem aktuellen M2-Standard. Unter anderem fällt darunter das neue 15-Zoll-MacBook Air.

Wann also rechnet Gurman mit den ersten Geräten, in denen Apple den neuen M3-Chip verbaut? Auf Basis einer Information eines Apple-Entwicklers würde man dort zumindest ein High-End MacBook Pro testen, welches mit der Basis-Version des Apple M3 Pro ausgestattet sein soll. Gurman geht dabei von einer Markteinführung Ende 2023 bis Anfang 2024 aus.

Apple: Technische Details der M3-Chips

Technisch gesehen soll der M3 über sechs Performance-Kerne und sechs Effizienz-Kerne sowie einem Grafikchip mit 18 GPU-Recheneinheiten verfügen. Im Vergleich zum aktuell besten Chip sind das jeweils zwei zusätzliche Effizienz- und GPU-Kerne. Laut Gurman soll der neue Prozessor bis zu 36 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützen, womit hier eine Steigerung um 4 Gigabyte im Vergleich zum M2-Chip drin wären.



Doch damit wäre es nicht getan, so soll mit dem M3 Max eine noch bessere Version geplant sein. Dieser könnte über mit bis zu acht Performance-Kernen, sechs Effizienz-Kernen und einem Grafikchip mit 40 Recheneinheiten ausgestattet sein. Hingegen spricht Gurman bei der Planung des M3 Ultra von sogar 28 CPU-Kernen und 80 Recheneinheiten in der Grafikeinheit. Laut Gurman würden diese drei M3-Chips in neuen iMacs, MacBooks Pro und einem MacBook Air der nächsten Generation verbaut werden.

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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.