Veröffentlicht inNews

ROG Ally: Weniger Speicher, besserer Preis

Boris Connemannvon Boris Connemann

ASUS dreht beim Ally an der Preis- und Ausstattungsschraube.

Das ROG Ally von ASUS
© ASUS

Das Gaming-Handheld ROG Ally von ASUS gibt es sofort eine Nummer kleiner. Das gilt allerdings nicht für die Abmessungen, sondern den Hauptspeicher. Daraus resultiert ein günstigerer Preis, den der Hersteller mit 699 Euro angibt.

Weniger Plattenplatz

Eigentlich bleibt beim Steam-Deck-Konkurrenten ROG Ally alles beim Alten: Weiterhin bietet das Handheld einen 7 Zoll großen Bildschirm, eine Custom AMD Z1 Extreme APU Zen4 mit 8 Kernen, 16 Threads sowie 8.6 TFlops bringt die Spiele mehr oder weniger gut zum Laufen. Der große Test von IMTEST fiel weitgehend positiv aus, allerdings standen noch ein paar Kinderkrankheiten im Weg. Zudem wurde die kurze Akkulaufzeit bemängelt, viele anspruchsvolle Spiele (Cyberpunk 2077, Forza Horizon 5) müssen stark heruntergeregelt werden, um eine erträgliche Bildwiederholrate zu bieten. Auch das neue Modell des ROG Ally läuft mit Windows 11 und bietet, ganz wie der große Bruder, natürlich ebenfalls Zugriff auf eine Vielzahl von Spielen und Game Streaming Services.

Das neue Modell (RC7IL-NH002W) kommt mit halbierter Speicherkapazität von nun 256GB statt 512GB. Weiterhin sind auch beim Hardware-Update 16 GB-DDR5 Arbeitsspeicher verfügbar.

Preis und Verfügbarkeit

Die neue Version der ROG Ally Gaming-Handhelds ist ab sofort im gut sortierten Fachhandel oder auf der Internetseite des Herstellers zum Preis von 699,99 Euro verfügbar.

Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.