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Teufel Cinebar 11 im Test: Soundbar mit Extra-Bass

Die schicke Teufel Cinebar 11 überzeugt im Test mit ihrem Bass. Was sie noch kann und wo Schwächen liegen, verrät IMTEST.

Teufel Cinebar 11 mit zwei Lautsprechern und einem Subwoofer in Schwarz auf weißem Hintergrund
© Teufel

Mit durchdachtem und schickem Design fällt die Teufel Cinebar 11 schon beim ersten Blick positiv auf. Wie sich im Test zeigt, steckt auch ein guter wenn auch nicht perfekter Klang dahinter. Vor allem der volle Bass besticht. So konnte sich die Soundbar im Vergleichstest einen Platz im Mittelfeld ergattern. Wie es zu diesem Ergebnis kommt und welches Klangerlebnis die Cinebar hier im 4.1-Set insgesamt liefert, zeigen die Testdetails.

Produktdetails

  • 94,8 x 6 x 8,3 cm
  • Soundsystem 7.14
  • 699,99 Euro

Teufel Cinebar 11 mit durchdachtem Design

Für diese Soundbar braucht es nicht besonders viel Platz. Denn die Teufel Cinebar 11 ist klein und schnittig. Mit ihren angeschrägten Ecken passt sie gut vor den Fernseher oder darunter. Dort macht das Gerät auch einen wertigen Eindruck. Für den Subwoofer dürfte sich auch schnell ein Platz finden. Immerhin kann die Bassbox sowohl stehend als auch liegend verwendet werden.

Ein weiterer Vorteil: Kabel sind für die Nutzung des Subwoofers nicht nötig. Ebenso kommen die im 4.1-Set mitgelieferten Satelliten-Lautsprecher ohne Verkabelung aus. Den Sound überträgt die Soundbar per Funk.



Einfach und kabellos starten

Da für Subwoofer und die zwei Lautsprecher keine Verbindungskabel benötigt werden, ist die Aufstellung und Inbetriebnahme der Teufel Cinebar 11 schnell erledigt. Wobei der Subwoofer und die Lautsprecher schon je ein Netzkabel für den Stromanschluss benötigen. Auch die Soundbar an sich lässt sich einfach Anschließen und starten. Steuern können Nutzer die Cinebar klassisch per Fernbedienung. Dies funktioniert sehr gut. Die Fernbedienung sowie das Netzkabel für den Subwoofer sind auch im Lieferumfang enthalten.

Weißes Sofa mit liegendem schwarzen Subwoofer drunter, daneben ein Lautsprecher auf Ständer
Der Subwoofer kann auch liegen. Besonders praktisch: Nur ein Netzkabel muss angeschlossen werden. © Teufel

Teufel Cinebar 11 glänzt im Test mit Bass

Der Funk-Subwoofer der Teufel Cinebar 11 hat es in sich. Im Test hört sich der Bass schön tief, voll und präzise an. Gerade für Blockbuster macht das die Cinebar zu einer lohnenden Ergänzung für den TV. In kleineren Wohnungen ist der Bass unter Umständen sogar ein wenig zu kräftig, sodass hier eher runtergedreht werden muss, um keinen Ärger mit den Nachbarn zu riskieren.

So überzeugend die Cinebar bei den tiefen Tönen ist: In den Höhen und Mitten klingt sie gerade bei Musik etwas flach. Auch bei Sprache hört sich der Ton zum Teil dünn an. Das geht sogar in Richtung blechern.

Teufel Fernbedienung in Schwarz vor weißem Hintergrund
Mit der mitgelieferten Fernbedienung funktioniert die Steuerung über Distanz einfach und unkompliziert. © Teufel

FAZIT

Klein und schnittig: Dank angeschrägter Ecken passt die Teufel Cinebar 11 gut direkt vor einen TV oder je nach Fuß auch darunter. Insgesamt ist das Design sehr durchdacht. Die Lautsprecher sowie der Subwoofer benötigen lediglich Netzkabel und sind ansonsten mit Funk verbunden. Mit dem Subwoofer gibt die Soundbar einen tollen tiefen Bass-Sound wieder. Nur bei Musik und Sprache klingen die hohen und mittleren Töne etwas dünn.

  • PRO
    • Toller tiefer und präziser Bass-Sound via Funk-Subwoofer, durchdachtes und praktisches Design
  • KONTRA
    • Bei Musikwiedergabe etwas zu flach in den Höhen und Mitten, Sprache etwas dünn bis blechern

IMTEST Ergebnis:

gut 2,5

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