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Enabot Ebo X im Test: Der rollende Familien-Roboter

IMTEST hat ausprobiert, was das Gerät kann.

Ebo X von Enabot auf einem Holztisch stehend.
© IMTEST

EBO-X: Enabots Familienroboter // IMTEST

IMTEST hat ausprobiert, was das Gerät kann.

Eine durch die Gegend rollende, schwarz-glänzende Kugel, die mit einem spricht? Das kennt man vor allem aus Science-Fiction-Filmen oder -Serien. Diese Zukunftsvision hat es jetzt in die Gegenwart geschafft. Auf der CES, der Consumer Electronics Show, in Las Vegas vorgestellt, bringt das chinesische Tech-Unternehmen Enabot in diesem Monat den Ebo X auf den Markt. IMTEST durfte die rollende Robo-Kugel bereits ausprobieren.



Spezifikationen

  • 999 US-Dollar
  • 1,8 Kilogramm
  • 17,5 x 17 Zentimeter

Enabot hat sich als Unternehmen auf Roboter spezialisiert und bereits einige Vorgänger-Modelle in Serie gebracht. Dazu zählen der Ebo Air, Ebo SE, Ebo Pro und Ebo S. Das neuste Produkt ist Ebo X, welches auch liebevoll den Anhang “Family Robot Companion” trägt. Angeblich hat der Roboter Ebo X drei Funktionen: Als Wächter, Spielgefährte und Begleiter. Was diese Funktionen genau bedeuten und wie sie umgesetzt werden, zeigt der Test.

Das Gerät wurde wie eingangs erwähnt im Januar auf der CES vorgestellt und ist seit dem 9. März auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter vorbestellbar. Zu einem Preis von 569 US-Dollar konnte man den Ebo X ordern, bevor er zu einem regulären Preis von 999 US-Dollar auf den Markt kommen soll. Die vorbestellten Geräte werden nun im Mai ausgeliefert.

Der erste Eindruck von Ebo X

Der Ebo X wird in einem Karton geliefert, wobei die Verpackung selbst schon ein wahres Erlebnis ist. Man öffnet den Karton und hebt die Innenverpackung – ein großer Block Styropor – mithilfe eines Plastikhebers heraus. Der Styroporblock wiederum lässt sich mit Schnallen an der Seite öffnen. Das Ganze beinhaltet viel Kunststoff – noch viel mehr Überraschungseffekt.

Der Ebo X Roboter auf der Ladestation von der Seite.
Allzeit bereit: Aus der Ladestation heraus kann man Ebo per Smartphone-App zum Starten bringen. © IMTEST

Der Roboter ist 1,8 Kilogramm schwer, insofern ist das Heraushebeln aus der Styroporverpackung nicht ganz einfach. Im Lieferumfang ist neben dem Ebo X selbst noch ein Ladekabel, eine chinesische Anleitung und die Heim- und Ladestation des Roboters. Auf dem „Kopf“ des Roboters befindet sich eine Klappe, unter der sich die Webcam befindet. Über einen Knopf lässt sich laut Hersteller die Sprachaufzeichnung ausschalten, sowie wenn man die Klappe herunterfährt, auch die Videoaufzeichnung.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie Ebo X in Betrieb genommen wird.

Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.