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Die besten Crêpemaker: Dieses Top-Modell gibt es schon für unter 30 Euro

Hauchzarte Pfannkuchen zuhause zaubern? Kein Problem. Mit Crêpemakern gelingt die französische Spezialität auch in den eigenen vier Wänden.

Crepe Maker auf einem gedeckten Tisch.
Süß oder herzhaft – Crêpes und Galettes mag fast jeder. Hier findest Du die besten Modelle für zuhause. © Russell Hobbs

Was ist am besten, um sich zurück in den letzten Frankreich-Urlaub zu beamen? Ganz klar: Kulinarische Genüsse, die an Bretagne, Provence & Co. erinnern. Eine besonders gute Idee dafür, ist die Anschaffung eines Crêpemakers. Hier können ganz leicht auch zuhause süße Crêpes oder herzhafte Galettes hergestellt werden. Welche Modelle die besten Pfannkuchen auf den eigenen Tisch bringen, hat IMTEST recherchiert.

Crêpemaker: Gute Geräte unter 40 Euro

Ein ordentlich funktionierendes Crêpe-Eisen muss nicht teuer sein, wie die folgenden Geräte beweisen:

Das Amazon-Schnäppchen: Clatronic CM 3372

Den Clatronic CM 3372 gibt es, je nach Online-Shop, schon für unter 30 Euro (UVP: 27,99 Euro). Das Produkt bietet keinen Schnickschnack – neben dem An- und Ausschalter gibt es nur die stufenlose Temperatureinstellung am 900-Watt-Gerät. Die Backfläche für Crêpes hat 29 Zentimeter (cm) Durchmesser und ist laut Hersteller antihaftbeschichtet; der Kunststoffsockel sorge zudem dafür, dass man sich nicht so leicht die Finger verbrennt.

Clatronic CM 3372

Productshot Crepemaker, daneben ein Teller mit Pancakes

Eine kleine „Backampel“ gibt an, wann die Crêpes fertig sind – in der Regel hat man da aber auch selbst schnell den Dreh raus. Ein Teigverteiler aus Holz ist bei Clatronic im Lieferumfang enthalten.

Crêpes aus Deutschland: Severin Crêpes Maker CM 2198

Für unter 40 Euro gibt es im Handel auch noch einen zweiten Crêpemaker aus deutscher Herstellung. In puncto Ausstattung ist der Crêpes Maker CM 2198 von Severin sehr nah am Gerät von Clatronic: An- und Ausschalter, stufenlose Temperatur-Regelung und zwei Lämpchen, die anzeigen, wann der Crêpe fertig ist. Das Küchengerät benötigt 1.000 Watt aus der Steckdose und hat eine Backplatte mit 30 cm Durchmesser.

Crêpe Maker Severin CM 2198

Productshot Crepe Maker, daneben zwei Holz-Stäbe

IMTEST konnte das günstige Severin-Modell bereits ausprobieren und war sehr zufrieden mit dem Back-Ergebnis sowie der Antihaft-Beschichtung. Wer geduldig ist und den Crêpes genügend Zeit zum Backen gibt, kann hier ein top Ergebnis erreichen. Das Gehäuse selbst ist aus Kunststoff und wird deshalb nicht heiß. Als Zubehör liegen Teigverteiler und Wender aus Holz bei.

Crêpes-Party für zuhause: Russell Hobbs Crepes Maker Fiesta

Beim Russell Hobbs Crepes Maker Fiesta gibt es fast die gleichen Eigenschaften, Preis- und Leistungsmerkmale wie bei Severin: 1.000 Watt, eine antihaftbeschichtete Backfläche mit 30 cm Durchmesser und einen Unterbau aus Kunststoff für unter 40 Euro (UVP: 37,99 Euro).

Russell Hobbs Crêpes Maker Fiesta

Productshot Crepes Maker, daneben ein Rechen und ein Teigschaber

Die Zahlen am Temperaturregler suggerieren fünf Heiz-Stufen, das Thermostat ist laut Hersteller aber, wie bei Clatronic und Severin, stufenlos. Ein Crêpe-Rechen aus Holz und ein Wendespatel aus Kunststoff liegen bei.

Crêpes-Eisen der Mittelklasse von 50 bis 100 Euro

Wer ein wenig mehr investieren kann, bekommt im mittleren Preissegment Crêpemaker mit noch mehr Funktionen und hochwertigerem Zubehör.

Für den großen Hunger: Severin Crêpes Maker CM 2199

Für extragroße Pfannkuchen mit 38 cm Durchmesser gibt es den CM 2199 von Severin. 1.500 Watt Leistung hat das Gerät, und es sieht mit dem gebürsteten Edelstahl-Finish auf dem Gehäuse und der wertigeren Backplatte ein Stück edler aus als das günstige „Geschwisterkind“. Dafür kostet es aber auch mehr: Die UVP liegt bei rund 70 Euro.

Severin CM 2199

Productshot Crepes Maker, daneben ein Rechen und ein Teigschaber

Das beiliegende Zubehör (Teigverteiler und Spatel) ist bei dieser Variante aus Kunststoff. Und die stufenlose Temperatur-Regelung funktioniert hier nicht über einen Schiebeschalter, stattdessen ist ein silberner Drehknopf verbaut, der an einen Küchenherd erinnert.

Das Design-Highlight: WMF Lono Crêpe Maker

Das schönste Gerät im IMTEST-Empfehlungsfeld stammt vom Küchenprofi WMF. Der WMF Lono Crêpe Maker hat eine Platte mit 33 cm Durchmesser, im Lieferumfang sind Teigverteiler und Spatel aus Kunststoff mit Edelstahlgriffen enthalten. 1.600 Watt Leistung sollen das Gerät im Nu erhitzen, sechs Hitzestufen und eine Antihaftbeschichtung für ein optimales Ergebnis sorgen.

WMF Lono Crêpe Maker

Productshot flacher Crepes Maker

Wie bei allen anderen Geräten auch ist der leicht erhöhte Rand der Heizplatte dafür gedacht, dass der flüssig aufgetragene Teig dort bleibt, wo man ihn haben möchte.

Crêpemaker im Premium-Segment

Wer das Crêpe-Erlebnis auf die nächste Stufe heben möchte, für den ist ein Gerät aus dem Hause Krampouz die richtige Wahl. Der Gastro-Profi hat sich auf hochwertige (und hochpreisige) Crêpemaker spezialisiert, die auch auf Märkten, Festen und in der Gastronomie zum Einsatz kommen. Viele davon werden mit Gas betrieben, es gibt aber auch elektrische Varianten.

Crêpemaker von Krampouz

Productshot Crepemaker

Das „runde elektrische Crêpe-Gerät“ von Krampouz gibt es in der Ausführung „Standard“ für unter 400 Euro. Dieser Profi-Helfer hat eine Heizplatte mit 35 cm Durchmesser. 3.000 Watt sollen das Gerät auf bis zu 300 Grad erhitzen können. Die französische Firma positioniert es dabei durchaus für den privaten Haushalt: „Es ist das ideale Gerät für die nicht spezialisierte Crêpe-Gastronomie und kleine Snacking-Aktivitäten.“

Fazit

Wer regelmäßig Crêpes oder Galettes zubereitet, merkt schnell, dass sich dieses Essen hervorragend für gesellige Abende eignet – ähnlich wie Fondue oder Raclette. Weil man mit allerlei Beleg-Zutaten, bei kühlen Getränken und guten Gesprächen, wunderbar gemeinsam um den Crêpemaker sitzen kann und sich freut, wenn man wieder an der Reihe ist.

Wer das erst einmal selbst testen möchte, findet gute Geräte bereits für unter 40 Euro. Geübte Gastgebende setzen hingegen lieber auf Crêpe-Eisen der Mittel- oder Premiumklasse, um mehr Funktionen und professionellere Designs zu genießen.


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Matthias Schmid studierte Informatik, wechselte aber später in den Journalismus. Er absolvierte ein Volontariat und wurde 2004 Redakteur. Neben Fachartikeln...