Der amerikanische Küchengeräte-Hersteller Ninja ist schon seit längerer Zeit nicht mehr aus deutschen Kochumgebungen wegzudenken. Und das liegt nicht nur an frischen Innovationen wie dem Ninja Crispi PowerPod. Der brachte im September 2024 in den USA zwar die Heißluftfritteuse auf den neuesten Stand, ist in Europa aber derzeit noch nicht verfügbar.

Das ist allerdings die Ausnahme bei Ninja-Küchengeräten! IMTEST prüft regelmäßig Produkte des Konzerns und ist von der Qualität durchweg überzeugt. Gerade bei Heißluftfritteusen hat Ninja einige ungewöhnliche Konzepte in Petto, die andere Hersteller vermissen lassen. Dieser Artikel liefert einen Überblick über die besten „Ninjas“ für die Küche.
Ninja Foodi FlexDrawer: Doppelt frittiert besser
Der Ninja Foodi FlexDrawer* ist eine modulare Heißluftfritteuse mit zwei Schubladen. Der Clou: Die große Frittierkammer kann in der Mitte geteilt werden, wenn zwei verschiedene Gerichte gleichzeitig zubereitet werden sollen. So können etwa Pommes und Fischstäbchen gleichzeitig erhitzt werden, obwohl unterschiedliche Garzeiten vorliegen.
Ninja Foodi FlexDrawer im Test: Heißluftfritteuse mit Mega-Volumen
Wie gut ist die Ninja Foodi FlexDrawer wirklich? Die Heißluftfritteuse im XXL-Format im Test: Funktionen, Vorteile und Schwächen.
Der Foodi FlexDrawer kann nämlich beide Schubladenteile unabhängig voneinander mit Heißluft versorgen, den Garvorgang auf Wunsch aber gleichzeitig abschließen. Will man stattdessen nur eine große Portion frittieren, lässt sich der Korb zu einer „Megazone“ zusammenschließen. Die Bedienung über ein Display ist einfach, das Gar-Ergebnis durchaus überzeugend.
Zwar fehlt es an automatischen Hinweisen zum Schütteln des Inhalts, um eine bessere Gesamtverteilung hinzukommen, dafür lässt sich der Korb nach dem Abkühlen aber gut reinigen.
Ninja DoubleStack XL: Die Stapel-Heißluftfritteuse für die kleine Küche
Auch die Ninja DoubleStack XL* setzt auf den doppelten Frittierkorb. Anstatt die beiden Körbe nebeneinander anzuordnen, hat der Hersteller sie beim DoubleStack aber übereinander platziert. Das ist vor allem für kleinere Küchen mit begrenztem Platz auf der Arbeitsfläche praktisch.
Ninja Double Stack XL: So gut ist das Doppeldecker-Modell
Doppelt frittieren, ohne doppelt Platz zu brauchen – das verspricht die Ninja Double Stack XL. IMTEST hat das Gerät ausprobiert und zeigt, ob der XXL-Alleskönner in der Küche wirklich hält, was er verspricht.
Genau wie beim FlexDrawer kann der Ninja DoubleStack beide Fächer mit unterschiedlichen Garzeiten gleichzeitig fertigstellen. Die Bedienung geht dabei einfach von der Hand, Hitze und Zeit werden über ein seitlich angebrachtes Display samt Drehrad gesteuert.
Zudem ist die Handhabung und Reinigung der Körbe einfach und sicher. Einige Teile können sogar im Geschirrspüler gereinigt werden.
Ninja Foodi Max Dual Zone: Der Klassiker mit zwei Kammern
Ein beliebter Klassiker unter den Dual-Heißluftfritteusen mit zwei Kammern ist bei Ninja die Foodi Max Dual Zone*. Das gleichzeitige Zubereiten und Fertigstellen von zwei Gerichten kann im Test bei IMTEST überzeugen. Für verschiedene Programme bietet die Maschine einen guten einstellbaren Temperaturbereich sowie (zum Dehydrieren) eine lange, mögliche Gar-Dauer.
Ninja Foodi Max im Test: Wie gut ist die Heißluftfritteuse für Familien?
Heißluftfritteuse mit zwei Fächern und viel Platz: Wie gut sind Handhabung, Leistung und Reinigung? IMTEST hat das XXL-Modell geprüft.
Die Bedienung und Handhabung des Geräts kann noch als einfach beschrieben werden und auch die Reinigung ist leicht, jedoch fehlt beispielsweise eine Schüttelerinnerung für eine noch bessere Benutzerfreundlichkeit.
Nuggets und Pizza bereitet das Modell gut zu, Pommes und Paprika werden dagegen etwas ausgetrocknet bzw. verbrannt. Außerdem ist der Airfryer recht laut und hat einen hohen Stromverbrauch.
Ninja Woodfire: Der vielseitige Elektrogrill
Dieses Ninja-Gerät gehört nach draußen! Der Woodfire* ist eigentlich ein Elektrogrill für Fleisch, Fisch, vegane Alternativen oder Gemüse. Doch wer das schicke kleine Gerät in der Küche benutzen möchte, sollte unbedingt auf die Nutzung des Pelletfachs verzichten. Hier erzeugt der Grill ein Raucharoma, das die offene Flamme eines Holzkohlegrills ersetzen soll. Um also alle Features zu nutzen, gehört der Elektrogrill ins Freie.
Ninja Woodfire im Test: Elektrogrill mit echtem Rauch-Aroma
Der Ninja Woodfire verspricht echtes Grillvergnügen für Balkon, Terrasse oder Campingplatz – ganz ohne Holzkohle und offenes Feuer. Mit Elektro-Power und echtem Rauchgeschmack soll er Fleisch, Fisch und sogar Pizza perfekt garen. IMTEST hat den kompakten Outdoor-Grill im Alltag getestet.
Dank übersichtlicher Bedienung, voreinstellbarer Temperatur und Garzeit sowie automatischer Wende-Hinweise für das Grillgut sorgt der Ninja Woodfire für sehr ordentliche Grillergebnisse.
Doch das ist noch nicht alles: Mit dem mitgelieferten Frittier-Einsatz wird der Elektro-Grill zu Heißluftfritteuse. Und die kann im Test sogar mit üblichen Airfryer-Varianten mithalten. Bis zu einem Kilo Pommes können im voluminösen Einsatz problemlos gegart werden.
Ninja Foodi OL750: Der Küchen-Alleskönner
Der Ninja Foodi OL750* ist ein echtes Küchenmaschinen-Schwergewicht. 7,5 Liter Topfinhalt bringen rund 11 Kilo Gewicht auf die Waage. Kurz: hier braucht man ordentlich Platz in der Küche! Dafür kann das Gerät aber auch einiges, immer vereint der Küchen-Ninja 14 Funktionen in einem Produkt. Der Foodi OL750 ist dabei Heißluftfritteuse, Dampf- und Druckgarer sowie Dörrkammer und Mini-Backofen in einem.
Ninja Foodi MAX im Test: Multikocher mit Dampf und Heißluft – das funktioniert
14-in-1-Kochtalent: Der Ninja Foodi OL750 vereint zahlreiche Funktionen wie Dampfgaren, Druckkochen, Frittieren und Backen in einem einzigen Gerät. IMTEST prüft Leistung, Handhabung und Vielseitigkeit im Alltag.
Gerade beim Frittieren macht der Foodi OL750 eine sehr gute Figur, Kochen und Dampfgaren absolviert der Elektro-Topf ebenfalls souverän. Nicht ganz so überzeugend ist allerdings das Druckkochen – hier braucht das Gerät etwas zu lange zum Auf- und Abbau des nötigen Drucks innerhalb der Garkammer.
Richtig gut hingegen funktionierte im Test aber das Garen und Schmoren. Praktisch: Das Innenleben des massigen Topfes ist spülmaschinenfest. Auf diese Weise wird der Foodi einfach gereinigt.
Die Ninja-Eismaschine: Creami NC300EU
Kalt statt heiß: Neben vielseitigen AirFryer-Alternativen und Kochgerät hat Shark Ninja auch weitere spannende Küchengeräte im Angebot. Eins davon ist die Eismaschine Creami NC300EU*. Die Maschine selbst ist dabei hauptsächlich ein Mixer, der das Eis in wenigen Minuten besonders cremig werden lässt.
Ninja Creami im Test: Eisgenuss auf Knopfdruck
Ein Eis geht immer. Die Ninja Creami verspricht cremigen Genuss zum selber machen. Geht das?
Dabei schiebt sich eine Fräse von oben nach unten durch den Eisblock, um eine cremige Masse zu erzeugen. Gefroren wird allerdings im Tiefkühler – und zwar ganze 24 Stunden vor der Zubereitung. Mit genug Vorbereitung lässt sich aber mehr Eis zubereiten als in klassischen Eismaschinen.
Die Reinigung des Creami gestaltet sich im Test allerdings etwas schwierig. Das liegt vor allem am Hohldeckel der Eisschüssel.
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