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Günstige Heißluftfritteusen im Test: Die besten Airfryer unter 200 Euro

Heißluftfritteusen sind beliebt wie nie. Welche Modelle weniger als 200 Euro kosten und trotzdem gut sind, erklärt IMTEST.

© IMTEST / Sandra Fischer

Heißluftfritteusen liegen seit Jahren im Trend. Kein Wunder, sind sie doch unglaublich vielseitig einsetzbar und bereiten Gerichte zudem sehr viel kalorienärmer zu als klassische Fritteusen. Daher testet IMTEST fortlaufend neue Geräte. Die Preisspanne reicht hier von rund 50 bis über 400 Euro. Doch wie gut sind die eher günstigen Fritteusen? In diesem Artikel werden die drei besten Modelle unter 200 Euro vorgestellt.

Hier finden Sie den kompletten Vergleichstest zu Heißluftfritteusen.



1. Philips Airfryer XXL Connected Series 5000

Die beste Gesamtnote** unter den Heißluftfritteusen unter 200 Euro besitzt der Philips Airfryer Connected Series 5000, der für eine unverbindliche Preisempfehlung von 199,99 Euro erhältlich ist.

Philips Airfryer XXL Connected Series 5000

In diesem Modell werden Pommes optisch zwar leicht ungleichmäßig gebräunt, sehen jedoch sehr schmackhaft aus und sind knusprig gegart. Auch Paprika-Streifen gart das Gerät auf den Punkt.

Chicken Nuggets werden durch das fehlende Fett (verglichen mit der Zubereitung in einer traditionellen Fritteuse) etwas trocken, doch sowohl optisch als auch geschmacklich sehr ansprechend und ebenfalls knusprig. Mini-Pizzen backt der Airfryer ebenfalls gut durch, allerdings wird der Käse an der Oberfläche sehr braun.

Airfryer von Philips von vorne
Der Airfryer von Philips lässt sich sehr gut handhaben und bedienen. © IMTEST / Sandra Fischer

Die Bedienung des Geräts und Handhabung des Frittierkorbs funktionieren sehr einfach. Dabei macht die Verabeitung insgesamt einen sehr hochwertigen Eindruck und auch die Reinigung fällt leicht. Kritikpunkte sind dagegen die fehlende Schüttelerinnerung sowie der recht hohe Stromverbrauch und die Lautstärke.

Hier finden Sie einen detaillierten Testbericht zum Airfryer von Philips.

  • PRO
    • Handhabung und Bedienung sehr gut, gute Frittier-Ergebnisse, sehr einfache Reinigung
  • KONTRA
    • Stromverbrauch recht hoch, recht wenige Automatikprogramme, etwas laut

IMTEST Ergebnis:

gut 2,08

2. Xiaomi Air Fryer 6L

Die zweitbeste Heißluftfritteuse unter 200 Euro ist der Air Fryer 6L von Xiaomi. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von nur 149,99 Euro bietet das Gerät viel Leistung für wenig Geld. Die Pommes entwickeln bei dieser Fritteuse ein sehr leckeres Röstaroma. Sie sind außen knusprig, wobei auch kleine Pommes nicht zu hart werden.

Xiaomi Airfryer 6L

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Die zubereiteten Karotten sind überwiegend weich, teilweise recht schrumpelig, aber in jedem Fall lecker. Die Paprikastreifen sind dagegen recht bissfest gegart und weisen einige schwarze Stellen auf.

Überzeugen kann die intuitive Displayführung des Geräts. Hier kann man sich entweder mithilfe der Menü-Taste durch die sechs Automatikprogramme klicken oder mit einer Umschalttaste die Temperatur und Zeit anwählen. Diese lässt sich dann per Plus- oder Minus-Taste einstellen. Der Frittierkorb ist ebenfalls gut zu handhaben und rastet sicher im Gerät ein.

Die Heißluftfritteuse von Xiaomi
Der Frittierkorb lässt sich einfach einsetzen und rastet gut ein. © IMTEST / Sandra Fischer

Positiv ist außerdem ein Signalton nach der Hälfte der eingestellten Zeit, der an das Schütteln der Speisen erinnert. Der Frittierkorb und die darin liegende Platte lassen sich in der Spülmaschine reinigen, doch auch per Hand werden sich einfach sauber.

Hier geht es zum detaillierten Testbericht der Heißluftfritteuse von Xiaomi.

  • PRO
    • Frittierergebnisse gut, sehr einfache Displayführung
  • KONTRA
    • Paprika mit schwarzen Stellen, recht wenige Automatikprogramme

IMTEST Ergebnis:

gut 2,2

3. Cosori TurboBlaze 6.0-Liter

Den dritten Platz unter den Modellen für unter 200 Euro kann das Modell TurboBlaze 6.0-Liter von Cosori für sich verbuchen. Für eine unverbindliche Preisempfehlung von 169,99 Euro bereitet die Heißluftfritteuse gleichmäßig gebräunte Pommes mit Röstaroma zu. Die längeren Stücke sind hier allerdings teilweise noch etwas weich.

Cosori Turboblaze 6 Liter

Cosori Arifryer auf weíßem Hintergrund.

Die Karotten-Streifen werden überwiegend weich, optisch jedoch leicht schrumpelig. Die Paprikastreifen sind dagegen recht bissfest gegart. Zudem weisen sie einige schwarze Stellen auf.

Im Test überzeugen kann die sehr intuitive Displayführung des Geräts. Hier kann man zunächst eines der zehn Automatikprogramme (wie Air Fry) auswählen und anschließend innerhalb des Programms die Temperatur (linke Pfeiltasten) und die Garzeit (rechte Pfeiltasten) bestimmen.

Cosori Heißluftfritteuse von vorne
Der Korb rastet sehr gut in den Körper des Modells ein. © IMTEST / Sandra Fischer

Der Frittierkorb lässt sich ebenfalls gut handhaben und rastet sicher im Gerät ein. Zudem lässt er sich, genau wie das darin liegende Frittiergitter, in der Spülmaschine reinigen.

Hier gibt es einen detaillierten Testbericht zum Airfryer von Cosori.

  • PRO
    • Bedienung und Handhabung sehr intuitiv
  • KONTRA
    • Gemüse nicht optimal frittiert

IMTEST Ergebnis:

gut 2,3



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**Neues Bewertungsverfahren 2025

Den Philips Airfryer XXL Connected Series 5000 hat IMTEST bereits mit dem neuen Bewertungsverfahren bewertet. Denn ab sofort berechnet IMTEST bei jedem abgeschlossenen Vergleichs- und Einzeltest im Hintergrund eine Preisnote. Diese fließt zu einem sehr geringen Anteil im letzten Schritt ins Endergebnis ein. Alle Infos zum neuen Verfahren gibt es hier.

Neu im Testverfahren der Heißluftfritteusen ist zudem die Auswahl der zubereiteten Speisen. Standen bislang Pommes, sowie Karotten- und Paprika-Streifen auf dem Plan, werden die Maschinen nun mit Pommes, Chicken Nuggets, Mini-Pizzen und Paprika-Streifen getestet.

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.