Heißluftfritteusen liegen seit Jahren im Trend. Kein Wunder, sind sie doch unglaublich vielseitig einsetzbar und bereiten Gerichte zudem sehr viel kalorienärmer zu als klassische Fritteusen. Daher testet IMTEST fortlaufend neue Geräte. Die Preisspanne reicht hier von rund 50 bis über 400 Euro. Doch wie gut sind die eher günstigen Fritteusen? In diesem Artikel werden die drei besten Modelle unter 200 Euro vorgestellt.
Hier finden Sie den kompletten Vergleichstest zu Heißluftfritteusen.
Heißluftfritteusen im Test: Das sind die besten Modelle für Pommes und Co.
IMTEST hat aktuelle Heißluftfritteusen getestet. Mit welchem Gerät werden die Pommes besonders knusprig?
1. Philips Airfryer XXL Connected Series 5000
Die beste Gesamtnote** unter den Heißluftfritteusen unter 200 Euro besitzt der Philips Airfryer Connected Series 5000, der für eine unverbindliche Preisempfehlung von 199,99 Euro erhältlich ist.
Philips Airfryer XXL Connected Series 5000
In diesem Modell werden Pommes optisch zwar leicht ungleichmäßig gebräunt, sehen jedoch sehr schmackhaft aus und sind knusprig gegart. Auch Paprika-Streifen gart das Gerät auf den Punkt.
Chicken Nuggets werden durch das fehlende Fett (verglichen mit der Zubereitung in einer traditionellen Fritteuse) etwas trocken, doch sowohl optisch als auch geschmacklich sehr ansprechend und ebenfalls knusprig. Mini-Pizzen backt der Airfryer ebenfalls gut durch, allerdings wird der Käse an der Oberfläche sehr braun.
Die Bedienung des Geräts und Handhabung des Frittierkorbs funktionieren sehr einfach. Dabei macht die Verabeitung insgesamt einen sehr hochwertigen Eindruck und auch die Reinigung fällt leicht. Kritikpunkte sind dagegen die fehlende Schüttelerinnerung sowie der recht hohe Stromverbrauch und die Lautstärke.
Hier finden Sie einen detaillierten Testbericht zum Airfryer von Philips.
- PRO
- Handhabung und Bedienung sehr gut, gute Frittier-Ergebnisse, sehr einfache Reinigung
- KONTRA
- Stromverbrauch recht hoch, recht wenige Automatikprogramme, etwas laut
IMTEST Ergebnis:
gut 2,08
2. Xiaomi Air Fryer 6L
Die zweitbeste Heißluftfritteuse unter 200 Euro ist der Air Fryer 6L von Xiaomi. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von nur 149,99 Euro bietet das Gerät viel Leistung für wenig Geld. Die Pommes entwickeln bei dieser Fritteuse ein sehr leckeres Röstaroma. Sie sind außen knusprig, wobei auch kleine Pommes nicht zu hart werden.
Xiaomi Airfryer 6L
Die zubereiteten Karotten sind überwiegend weich, teilweise recht schrumpelig, aber in jedem Fall lecker. Die Paprikastreifen sind dagegen recht bissfest gegart und weisen einige schwarze Stellen auf.
Überzeugen kann die intuitive Displayführung des Geräts. Hier kann man sich entweder mithilfe der Menü-Taste durch die sechs Automatikprogramme klicken oder mit einer Umschalttaste die Temperatur und Zeit anwählen. Diese lässt sich dann per Plus- oder Minus-Taste einstellen. Der Frittierkorb ist ebenfalls gut zu handhaben und rastet sicher im Gerät ein.
Positiv ist außerdem ein Signalton nach der Hälfte der eingestellten Zeit, der an das Schütteln der Speisen erinnert. Der Frittierkorb und die darin liegende Platte lassen sich in der Spülmaschine reinigen, doch auch per Hand werden sich einfach sauber.
Hier geht es zum detaillierten Testbericht der Heißluftfritteuse von Xiaomi.
- PRO
- Frittierergebnisse gut, sehr einfache Displayführung
- KONTRA
- Paprika mit schwarzen Stellen, recht wenige Automatikprogramme
IMTEST Ergebnis:
gut 2,2
3. Cosori TurboBlaze 6.0-Liter
Den dritten Platz unter den Modellen für unter 200 Euro kann das Modell TurboBlaze 6.0-Liter von Cosori für sich verbuchen. Für eine unverbindliche Preisempfehlung von 169,99 Euro bereitet die Heißluftfritteuse gleichmäßig gebräunte Pommes mit Röstaroma zu. Die längeren Stücke sind hier allerdings teilweise noch etwas weich.
Cosori Turboblaze 6 Liter
Die Karotten-Streifen werden überwiegend weich, optisch jedoch leicht schrumpelig. Die Paprikastreifen sind dagegen recht bissfest gegart. Zudem weisen sie einige schwarze Stellen auf.
Im Test überzeugen kann die sehr intuitive Displayführung des Geräts. Hier kann man zunächst eines der zehn Automatikprogramme (wie Air Fry) auswählen und anschließend innerhalb des Programms die Temperatur (linke Pfeiltasten) und die Garzeit (rechte Pfeiltasten) bestimmen.
Der Frittierkorb lässt sich ebenfalls gut handhaben und rastet sicher im Gerät ein. Zudem lässt er sich, genau wie das darin liegende Frittiergitter, in der Spülmaschine reinigen.
Hier gibt es einen detaillierten Testbericht zum Airfryer von Cosori.
- PRO
- Bedienung und Handhabung sehr intuitiv
- KONTRA
- Gemüse nicht optimal frittiert
IMTEST Ergebnis:
gut 2,3
So testet IMTEST Heißluftfritteusen
Heißluftfritteusen sind ein wichtiger Trend im Küchenbereich. Fortlaufend kommen hier neue Modelle auf den Markt. Wie diese bei IMTEST getestet werden, erklärt der Artikel.
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**Neues Bewertungsverfahren 2025
Den Philips Airfryer XXL Connected Series 5000 hat IMTEST bereits mit dem neuen Bewertungsverfahren bewertet. Denn ab sofort berechnet IMTEST bei jedem abgeschlossenen Vergleichs- und Einzeltest im Hintergrund eine Preisnote. Diese fließt zu einem sehr geringen Anteil im letzten Schritt ins Endergebnis ein. Alle Infos zum neuen Verfahren gibt es hier.
Neu im Testverfahren der Heißluftfritteusen ist zudem die Auswahl der zubereiteten Speisen. Standen bislang Pommes, sowie Karotten- und Paprika-Streifen auf dem Plan, werden die Maschinen nun mit Pommes, Chicken Nuggets, Mini-Pizzen und Paprika-Streifen getestet.