Gravelbikes gelten als echte Alleskönner für Alltag und Abenteuer. Ob beim Pendeln, Bikepacking oder Training, aus vielen Städten sind die Räder nicht wegzudenken. Mit der Gavere-Reihe hat Fahrradhersteller Stevens sieben Modellvarianten für jeden Geldbeutel im Angebot. Während sich die Gravelbikes bezüglich ihrer Ausstattung unterscheiden, bieten alle Räder das gleiche, neu überarbeitete Rahmendesign. IMTEST hatte die Möglichkeit, das Stevens Gavere Pro im Alltag zu testen.
Neuer Rahmen mit modernen Details
Herzstück der Serie ist der nach eigenen Angaben vollständig neu entwickelte Aluminium-Rahmen. Stevens will dabei eine optimale Balance aus Steifigkeit, Komfort und geringem Gewicht vereinen. Dazu soll ein längerer Radstand für Spurtreue sorgen, ohne Agilität einzubüßen. Optisch überzeugt das Rad durch ein fließendes, dynamisches Design, bei dem Kabelzüge komplett in den Rohren liegen.
Praktisch für Abenteurer: An Gabel, Oberrohr, Unterrohr und Sattelstützrohr finden sich zahlreiche Bikepacking-Befestigungspunkte. Außerdem erlaubt der Rahmen an Modellen ohne Schutzbleche und Gepäckträger eine Reifenfreiheit bis 50 Millimeter – ein klarer Pluspunkt für Offroad-Touren.
Gavere Pro: Ausgestattet mit smarter Schaltung
Das Gavere Pro ist das Spitzenmodell der Serie und kostet 2.499 Euro. Es kommt in der Farbe Woodland Green und ist in sechs Rahmengrößen erhältlich. Die kabellose SRAM-Apex-AXS -Schaltung sorgt für präzise Gangwechsel. Eine Carbongabel dämpft Vibrationen, 45 mm breite Schwalbe-Reifen bieten Grip und Tempo. Das Rad eignet sich für schnelle Touren ebenso wie für lange Bikepacking-Strecken.
Probefahrt mit dem Gavere Pro
Das Stevens Gavere Pro punktet mit Effizienz und Laufruhe. Es beschleunigt schnell, bleibt dabei stabil und sicher. Die elektronische SRAM-Apex-AXS-Schaltung ist das Highlight: präzise, verzögerungsfrei, zuverlässig auf jedem Terrain. Ein Rad, das Technikfreunde begeistert.
Ausstattungsvarianten & Preise
Ob puristisch, sportlich oder voll alltagstauglich bietet Stevens bietet das Gravelbike in sieben Varianten zwischen 1.299 und 2.499 Euro an.
Während die FEQ-Modelle mit LED-Beleuchtung, Schutzblechen und Gepäckträger für den täglichen Einsatz gerüstet sind, setzen die sportlicheren Versionen ohne FEQ auf maximale Flexibilität im Gelände.
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