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Cowboy E-Bikes: Neue Modelle C4 und C4 ST vorgestellt

Cowboy geht neue Wege: Das jüngst gezeigte C4-Modell will durch ein runderes Design überzeugen und bekommt auch ein Pendant mit Tiefeinstieg.

E-Bike Cowboy C4
Cowboy_C4_Khaki © Cowboy

Produktdetails
  • Preis: 2.490 Euro
  • Weitere Infos: www.cowboy.com

Die vierte Modellgeneration von Cowboy ist da. Das C4 verfügt laut Hersteller über 50 Prozent mehr Drehmoment als das bereits von IMTEST getestete C3, ein neues Design mit 200 extra maßgefertigten Teilen, ein integriertes Cockpit sowie eine brandneuen Cowboy-App mit smarten Features. Das C4 und das C4 ST, das erste Cowboy-Modell mit tiefem Einstieg, sollen so Kunden überzeugen und auch einige von IMTEST bemängelte Eigenschaften ausbügeln. 

Cowboy C4: Gleich, aber anders

Das Rahmendesign des neuen Cowboy-Fahrrads bekommt ein Update: Viele Teile sind nun ausschließlich für dieses E-Bike gefertigt, sodass der Rahmen wie aus einem Guss wirkt. Neu ist das Premieren-Modell C4 ST – das erste Cowboy mit tiefem Einstieg. Das C4 ST basiert auf denselben Design- und Konstruktionsprinzipien wie die klassische Rahmenvariante. Das schlanke Bike mit leicht überarbeiteten Abmessungen soll eine aufrechte Sitzposition für komfortables Fahren ermöglichen und so ein breiteres Publikum ansprechen. So ist der Tiefeinsteiger für eine Körpergröße zwischen 160 bis 190 Zentimeter optimiert. Dabei soll der Tiefeinsteiger kein “Damenfahrrad” sein, sondern jede Fahrerin und jeden Fahrer ansprechen, die oder der es lieber etwas gemütlicher hat.  Ganz ohne Knöpfe oder Schaltung verspricht Cowboy dank eines intelligenten Motors immer die optimale Leistung.

„Das Cowboy 4 definiert mobiles Leben in und um die Stadt völlig neu“, so Adrien Roose, CEO und Cowboy-Mitgründer. „Mit der Entwicklung von zwei Rahmentypen und damit erstmals auch einer Step-Through-Variante, einem integrierten Cockpit und einer neuen App sind wir nun in der Lage, ein viel größeres Publikum anzusprechen und noch mehr Fahrer:innen die Möglichkeit zu geben, sich frei in und um Städte herum zu bewegen“ , fügt er hinzu. „Unsere Mission ist es, Städtern dabei zu helfen, sich schneller, sicherer und angenehmer im urbanen Verkehr zu bewegen als mit jedem anderen Transportmittel.”

Eine Vision, zwei Räder: Das C4 ST (Rechts) kommt ohne Oberrohr.

Mehr Individualismus

Beim Cowboy 4 wurde nahezu jede einzelne Komponente individuell entwickelt: Von den Bremszügen, die jetzt nahtlos in den Lenker und Vorbau integriert sind, über das Rautenmuster der Griffe, das das Profil der Reifen widerspiegelt, bis hin zu optimierten Winkeln der Bremsen und Pedale. Lediglich der Sattel und der Carbon-Riemen entstanden in Zusammenarbeit mit anderen Herstellern, nämlich Selle Royal und Gates – beides globale Marktführer auf ihrem Gebiet. Neu und optional beim Kauf erhältlich sind mit der Einführung des neuesten Bikes außerdem eine Reihe von maßgeschneidertem Zubehör, etwa einem Quad-Lock-Case, ein Gepäckträger oder ein Fahrradständer. Das C4 wiegt 18,9 Kilogramm, das C4 ST 19,2 Kilogramm. Beide Räder sollen eine Reichweite von 70 Kilometern bieten. 

Exklusiv für das C4 und C4 ST hat Cowboy ein Cockpit mit integrierter Quad-Lock-Halterung in den Vorbau integriert. Hier docken Nutzer ein jedes Handy an, das mit einer kompatiblen Hülle ausgestattet ist. Sofern das Smartphone Laden über Induktion beherrscht, können Radler es im Dock drahtlos aufladen. Der Akku bleibt übrigens gleich: Wer schon ein Cowboy 3 gefahren ist, der kann seine gebrauchten Akkus also weiter benutzen.

Sportlich und gemütlich: Für einen Tiefeinsteiger macht das ST einen flotten Eindruck.

Neu dabei: Die Cowboy-App

Kein E-Bike ohne passende App: Die Cowboy-App bekommt mit dem C4 neue Fuktionen und soll das Radfahren noch angenehmer gestalten. Mit folgenden Updates gelangen die Fahrer und Fahrerinnen jetzt vernetzt durch die Stadt:

  • Ein neuer Startbildschirm vor der Fahrt informiert über das Wetter und die Luftqualität auf der Route, die voraussichtliche Reichweite und den Verbrauch des Akkus sowie eine Zusammenfassung früherer Fahrten.
  • Ein neuer Navigationsbildschirm und eine neue 3D-Kartendarstellung, Abbiegehinweise, die Berücksichtigung des Luftqualitätsindexes und das Anbieten der gesündesten Route (geringste Feinstaubbelastung) als Alternative zur schnellsten Route.
  • Neues Fitness-Dashboard zur Verfolgung von Fitnessdaten, etwa zurückgelegte Strecke, Durchschnitts- und Höchstgeschwindigkeit, Kalorienverbrauch und Höhengewinn.
  • Zusammenfassung nach der letzten Tour, einschließlich erlangter Abzeichen und Ranglistenplatzierung, die häufige Nutzung und Leistungen belohnen.
  • Eine neue Community-Funktion für die Möglichkeit, an kuratierten Gruppenfahrten durch europäische Hauptstädte teilzunehmen.

Preise und Verfügbarkeit

Das C4 und das C4 ST sind zu einem Preis von 2.490 Euro inklusive vormontierten Schutzblechen erhältlich und können ab sofort exklusiv auf cowboy.com mit einer Anzahlung von 100 Euro vorbestellt werden. Die Auslieferung beginnt im September 2021. Die Buchung von Probefahrten auf cowboy.com für beide Modelle startet ab Juli in Deutschland. Zur Markteinführung wird Cowboy eine erste Auswahl an Zubehör anbieten:

●  Quad-Lock-Case für die meistverkauften Smartphone-Modelle: 29 Euro

●  Maßgefertigter Fahrradständer: 29 Euro

●  Individuell gefertigter Gepäckträger: 99 Euro

Fotos: Hersteller

Max Sellmer

Als bekennender “Digital Native” schreibt Max Sellmer seit mehreren Jahren über Unterhaltungselektronik und Online-Trends. Der studierte Medien- und Kommunikationssoziologe arbeitete bereits als Redakteur für die Computer Bild und realisierte in Agenturen Werbekampagnen mit bekannten deutschen Influencern. Begeistert verfolgt er die Entwicklung sozialer Medien und die immer tiefere Vernetzung alltäglicher Lebensbereiche. Für IMTEST betreut er die News-Rubrik, produziert und moderiert Videoinhalte und testet natürlich von Toaster bis Cyber-Brille unterschiedlichste Produkte.