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Deepl: Fortschrittlicher Übersetzungsdienst hat dazugelernt

Der deutsche Dienst DeepL zählt zweifellos zu den besten Online-Übersetzern. Seit neustem beherrscht er zusätzlich 13 europäische Sprachen.

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Produktdetails
  • Preis: kostenlos
  • www.deepl.com/translator

Erinnern Sie sich? Noch vor wenigen Jahren erzeugten maschinellen Übersetzungen in erster Linie unverständliches Kauderwelsch. Doch mittlerweile haben die Übersetzungsdienste dank künstlicher Intelligenz mächtig dazugelernt. Wenn vor allem die Qualität der Übersetzung zählt, hat inzwischen der deutsche Dienst DeepL die Nase vorn, noch vor den Microsoft Translate und Google Translator.

DeepL: Bester Übersetzer jetzt noch besser

Bei guten Vorlagen spuckt DeepL in der Regel Übersetzungen aus, die in einigen Fällen sogar nahezu druckreif sind. Auf jeden Fall reicht es in der Regel, den Sinn eines Textes einfach zu erfassen. Vor allem das fundierte Verständnis für die Sprache überzeugt, etwa bei Redewendungen. Kurzum: Wenn Sie am Computer sitzen und Texte zwischen gängigen Sprachen übersetzen lassen möchten, ist DeepL die erste Wahl. Einziges Manko: Der Dienst unterstützte bisher „nur“ elf Sprachen, darunter immerhin Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch.

DeepL: 13 Sprachen dazugelernt

Jetzt verkündet der Dienst aber einen Fortschritt. „Wir freuen uns sehr, mitteilen zu können, dass der DeepL Übersetzer ab sofort dreizehn neue europäische Sprachen bereitstellt”. Die neuen Sprachen sind: Bulgarisch, Dänisch, Estnisch, Finnisch, Griechisch, Lettisch, Litauisch, Rumänisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch, Tschechisch und Ungarisch.

Laut DeepL erreichen die Sprachen nun insgesamt 105 Millionen weitere Muttersprachler mit “natürlich klingenden, hochwertigen Übersetzungen”. Alle sind beispielsweise über die Internetseite DeepL.com oder die Desktop-App für Windows und Mac verfügbar. Weitere Sprachen sollen folgen.

Fotos: Hersteller / Screenshots

Nils Matthiesen

Testet als freier Mitarbeiter für IMTEST schwerpunktmäßig IT-Produkte, wie Notebooks und Computerzubehör. Auch Wearables, wie Sportuhren und Ohrhörer gehören in sein Test-Repertoire. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Nils Matthiesen als Technik-Journalist: Anfangs als fester Redakteur beim Computerverlag Data Becker (u.a. PC Praxis), später als selbständiger Journalist für Verlage wie Axel Springer (Computerbild), Spiegel und Handelsblatt. Neben Technik nimmt vor allem Sport viel Raum im Leben des Familienvaters ein. Sie erreichen ihn via E-Mail.