Envertech hat den neuen Mikrowechselrichter EVT2000SE auf den deutschen Markt eingeführt. Dieser Wechselrichter bietet nicht nur Bluetooth-Unterstützung, sondern auch vier MPPT-Kanäle, die es ermöglichen, bis zu vier Solarmodule mit einer maximalen Leistung von 2.600 Watt anzuschließen. Die Bluetooth-Funktion vereinfacht die Installation erheblich im Vergleich zu den herkömmlichen WiFi-Konfigurationen.
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Welche Unterschiede bestehen zwischen den Modellen?
Envertech EVT2000SE: Risikominimierung durch einzelne Anschlüsse für Module
Das EVT2000SE besitzt die Möglichkeit, jedes Solarmodul einzeln anzuschließen. Dies führt zu niedrigeren Arbeitsspannungen und verringert das Risiko von Spannungsüberschlägen oder Bränden. Darüber hinaus ermöglicht die Einzelmodulüberwachung eine frühzeitige Erkennung und Behebung von Defekten, was die Sicherheit und Effizienz der Solaranlage erhöht.
Der Wechselrichter erfüllt die Schutzart IP67 (geschützt gegen Staub und kurzzeitiges Eintauchen) und kann zudem in einem Temperaturbereich von -40 Grad Celsius bis +65 Grad Celsius betrieben werden. Die lüfterlose Kühlung erfolgt durch natürliche Konvektion, und der Energieverbrauch im Standby-Modus liegt unter 100 Milliwatt, was den EVT2000SE zu einem besonders energieeffizienten Gerät macht.
Mehr Benutzerfreundlichkeit durch App-Bedienung
Die Benutzerfreundlichkeit soll durch die EnverView-App weiter gesteigert worden sein, die in der neuesten Version 4.0 überarbeitet wurde. Mit dieser App können Nutzer die gesamte Einspeisung, den Ertrag in Euro und die CO2-Einsparung bequem überwachen. Defekte Module lassen sich identifizieren und deaktivieren, ohne den Stromkreis zu unterbrechen, was die Wartung erheblich erleichtert.
Der EVT2000SE ist TÜV-zertifiziert und bietet eine Herstellergarantie von 15 Jahren, die auf bis zu 20 Jahre verlängert werden kann. Dank einer Gesetzesanpassung zur Förderung erneuerbarer Energien ist das Gerät von der Mehrwertsteuer befreit. Die unverbindliche Kaufempfehlung liegt bei 269 Euro.
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