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Google Pixel Watch 2: Längere Akkulaufzeit erwartet

Google setzt wohl nicht mehr auf Samsung-Chip.

Pixel Watch am Handgelenk
© IMTEST

Mit der Pixel Watch erschien 2022 die erste Smartwatch von Google. Im Rahmen der Google-Konferenz wird diesen Herbst voraussichtlich die zweite Generation der Pixel Watch vorgestellt. Dabei will Google offenbar mit dem Nachfolgemodell eine Schwachstelle beseitigen: die kurze Akkulaufzeit im Vergleich zu anderen Smartwatches.



Die längere Laufzeit soll laut einem Bericht des US-Magazin 9to5Google dank des deutlich moderneren Prozessors von Qualcomm möglich werden. Denn der Chip aus der Qualcomm Snapdragon W5-Serie arbeitet deutlich energieeffizienter als der Samsung-Prozessor der ersten Pixel Watch. Laut dem Bericht soll dann die Akkulaufzeit bei eingeschaltetem Always-On-Display mehr als einen ganzen Tag betragen. 

Pixel Watch: Nur 24 Stunden Laufzeit

In der ersten Pixel Watch verwendet Google den Exynos-Prozessor 9110 von Samsung, der bereits vier Jahre alt ist. Mit ihm kommt die Pixel Watch auf nur 24 Stunden Akkulaufzeit bei ausgeschaltetem Always-on-Display. Der neue 4-Nanometer-SoC verfügt über vier A53-Kerne mit 1,7 Gigahertz sowie zwei Adreno GPUs mit 1 Gigahertz. Der Exynos-Chip von Samsung verfügt hingegen nur über zwei Cortex-A53-Kerne. Somit soll der Chipwechsel auch zu einer besseren Gesamtleistung führen.  

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Zur weiteren Ausstattung der Pixel Watch 2 liefert der Bericht ebenfalls Informationen. So soll die Smartwatch mit den gleichen Sensoren ausgerüstet sein wie die Fitbit Sense 2. Ein cEDA-Sensor ermöglicht die Stressüberwachung des Nutzers über den ganzen Tag hinweg. Außerdem soll ein Sensor zur Messung der Hauttemperatur mit an Bord sein. 

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.