Heißluftfritteusen erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. Kein Wunder, sind die Geräte doch wunderbar vielseitig einsetzbar und bereiten Speisen deutlich kalorienärmer zu als klassische Fritteusen. Um der Nachfrage gerecht zu werden, bringen Hersteller wie Philips, Ninja und Cosori fortlaufend neue Modelle auf den Markt. Doch wie gut sind die Geräte und welche Heißluftfritteuse ist die Beste? Wie IMTEST das herausfindet, erklärt dieser Artikel.
Heißluftfritteusen im Test: Das sind die 18 besten Modelle 2024
IMTEST hat aktuelle Heißluftfritteusen getestet. Mit welchem Gerät werden die Pommes besonders knusprig?
Welche Heißluftfritteusen testet IMTEST?
Die Auswahl der Testprodukte erfolgt mithilfe einer Marktrecherche. Hierbei gibt es Kritikpunkte wie: Welche Marken oder Produkte sind besonders relevant oder beliebt? Gibt es zum Beispiel Trends auf Social Media? Oder Kassenschlager bei Amazon? Gibt es neue Produkte mit einzigartigen Funktionen? Ist ein passendes Produkt identifiziert, setzt sich IMTEST mit dem Hersteller in Verbindung, um das Testgerät anzufordern.
Was passiert, wenn die Fritteuse ankommt?
Wenn eine Heißluftfritteuse in der IMTEST-Redaktion ankommt, wird diese ausgepackt, um sich mit dem Produkt vertraut zu machen. Dabei werden bereits der Lieferumfang, die Bedienungsanleitung, die etwaige Garantiezeit und die Umweltfreundlichkeit der Verpackung bewertet. Ist diese kompakt, plastikfrei und besteht aus nachhaltigen Materialien, gibt es gute Noten in diesem Testpunkt.
Wie werden zubereitete Speisen bewertet?
Bei Heißluftfritteusen ist ein wichtiges Kaufkriterium, wie gut diese Speisen zubereiten. Besonders Pommes sollen bei vielen Menschen in den Geräten zubereitet werden. IMTEST testet die Geräte stets mit den geriffelten Chef Frites von McCain. Laut Packungsanweisung sollen dabei 300 Gramm Pommes bei 200 Grad Celsius für 11 Minuten in die Fritteuse wandern. Nach der Hälfte der Zeit werden die Fritten zudem einmal durchgeschüttelt. Drei erfahrene Tester bewerten dabei den Geschmack, die Konsistenz und die Optik der zubereiteten Pommes. Da Heißluftfritteusen jedoch nicht nur Pommes zubereiten können, testet IMTEST die Geräte auch mit Karotten- und Paprika-Streifen, die bei 160 Grad Celsius für 15 bzw. 10 Minuten gegart und zwischendurch geschüttelt werden. Auch hier bewerten die Tester den Geschmack, die Konsistenz und die Optik des Gemüses.
Wie werden die Bedienung und Handhabung bewertet?
Ein zweiter wichtiger Aspekt für oder gegen die Anschaffung einer Heißluftfritteuse ist darüber hinaus, wie einfach man mit dem Gerät arbeiten kann. Eine verständliche Display-Führung, leichte Handhabung des Frittierkorbs und einfache Reinigung (sowie Spülmaschineneignung) sorgen in diesem Punkt für gute Noten. Auch testet IMTEST, wie gut der Frittierkorb in der Maschine einrastet und wie sicher er verriegelt ist.
Welche Messwerte gibt es?
Außerdem misst IMTEST, wie hoch bei einer eingestellten Temperatur von 200 Grad Celsius (ein Standard-Wert zur Zubereitung) der Stromverbrauch ist und wie laut die Heißluftfritteuse dabei wird. Die Lautstärke wird dabei in einem Abstand von einem Meter zum Gerät gemessen, da man bei der Nutzung nicht direkt am Gerät stehen muss.
Welche Punkte analysiert IMTEST noch?
Darüber hinaus fragt IMTEST für jede Heißluftfritteuse festgelegte Informationen ab, die ebenfalls in die Testnote einfließen – entweder mit Ja/Nein-Abfrage oder eigener Bewertungsskala. Etwa: Wie viele Automatik-Programme gibt es? Wie groß ist der einstellbare Temperatur-Bereich? Gibt es mehrere Fächer, die sich einzeln ansteuern und gegebenenfalls auch kombinieren lassen? Erinnert das Gerät nach der Hälfte der Garzeit daran, den Inhalt des Frittierkorbs einmal zu schütteln, um gleichmäßige Ergebnisse zu liefern?
Was geschieht nach dem Test?
Aus allen gesammelten Test-Ergebnissen und Informationen ergibt sich abschließend eine Gesamt-Note für die Heißluftfritteuse. Anschließend werden Fotos des Testgeräts gemacht, der Artikel verfasst und das Produkt an den Hersteller zurückgeschickt.