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IAA 2021 – Mobil in München

Weniger Auto, mehr Mobilität: Die IAA wird 2021 zur IAA Mobility. Und damit auch zu einem der größten Fahrradevents Europas.

Großes langes Wasserbecken mit verschiedenen Fahnenmasten auf der linken Seite und dem Messegebäude in München im Hintergrund
© IAA Mobility

Die „Internationale Automobil-Ausstellung“ (IAA) ändert neben ihrem Standort (von Frankfurt nach München) ihr Gesicht: Nach Hallen steht es ungefähr viereinhalb zu zwei. Noch liegt das Auto vor dem Fahrrad. Doch dass die IAA 2021 zwei Hallen exklusiv dem Drahtesel widmet, ist mehr als nur ein Achtungserfolg. Sogar dann, wenn man davon absieht, dass E-Bikes, Pedelecs, herkömmliche Fahrräder und Komponenten üblicherweise deutlich weniger Platz beanspruchen als Pkw und deren Teile.

IAA 2021 mit Mobilität statt Automobilität

Willkommen also zur IAA 2021. Sie trägt zur 69. Auflage den Zusatz „Mobility“ und leitet eine Neuausrichtung ein. Oft hatte die Automesse in den vergangenen Jahren die Zukunft im Motto („Driving tomorrow“, „Zukunft erleben“, „Zukunft serienmäßig“, „Sehen, was morgen bewegt“). Doch die Hinwendung zur Verkehrswende blieb unauffällig. Eine „Mobility-World“ für Mobilitätslösungen gehörte bereits seit 2015 zur IAA, doch sie spielte nur eine Nebenrolle.

Zur letzten klassischen IAA kamen 2019 noch 560.000 Besucher, 30 Prozent weniger als im Jahr 2017. Die Zahl der Aussteller lag um 20 Prozent niedriger. Schlagzeilen machten vor allem Proteste und Kontroversen wie um die Ausladung des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann als Redner. Zeit also, eine andere Richtung einzuschlagen.

Straße auf der drei E-Bikes fahren
Zweirad-Spezialisten: Die IAA Mobility ist gleichzeitig eine der größten Fahrradmessen. © Bosch

5 Fakten zur IAA Mobility

Die IAA wandelt sich von einer Auto- hin zu einer ganzheitlichen Mobilitätsmesse. Ob das Konzept aufgeht, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Die wichtigsten Fakten zur „neuen“ IAA im Überblick:

Von Frankfurt nach München: Die IAA zieht in die bayerische Landeshauptstadt. Von 1951 bis 2019 residierte sie in der Main-Metropole. In frühen Jahren fand die größte deutsche Fahrzeugmesse in Berlin, Köln und Leipzig statt.

Die neue IAA versteht Mobilität ganzheitlich. Ihr diesjähriges Motto: What will move us next? (Übersetzt: Was wird uns als Nächstes bewegen?) Zuletzt titelte die Messe: Driving tomorrow (2019) und Zukunft erleben (2017).

Das soziale Netzwerk TikTok ist offizieller Partner der IAA 2021. Die Plattform ist bekannt für leicht konsumierbare Kurzvideos mit hübschen Effekten und Filtern sowie für Einfluss und Zensur durch die chinesische Regierung.

Die IAA Mobility teilt sich auf: Der Hauptteil findet im Messegelände statt. Zusätzlich sind mehrere Plätze in der Münchner Innenstadt reserviert – verbunden durch eine „Blue Lane“, die auch für Probefahrten genutzt werden kann.

Die IAA ist vom 7. bis zum 12. September von 9:00 bis 18:00 Uhr für Besucher geöffnet. Die Bereiche in der Innenstadt sind kostenlos zugänglich, das Tagesticket für das Messegelände kostet 20 Euro (ermäßigt: 10 Euro). Ebenfalls erhältlich: ein virtuelles Online-Ticket für 199 Euro. Weitere Infos zur IAA.

Die Messe im Überblick

Diese neue Richtung führt vom 7. bis zum 12. September geradewegs in den urbanen öffentlichen Raum. Denn die IAA 2021 findet nicht nur in den Münchner Messehallen am Stadtrand statt, sondern ganz viel auf öffentlichen Plätzen. Natürlich überall im Zeichen der Pandemie und der 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet).

  • Auf dem Odeonsplatz geht es um intelligente Verkehrslösungen. VW, Kia, Cupra, der Carsharing-Anbieter Share Now und die Zulieferer Webasto und Bosch sind vor Ort, genau wie das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt.
  • Nebenan auf dem Platz an der Feldherrenhalle hat Daimler eine zweite Mercedes-Dependance aufgebaut und die einzige Smart-Repräsentanz.
  • Am Marstallplatz sind verschiedene Fahrradhersteller vertreten. Auf einem Parcours können deren Räder gleich ausprobiert werden. Nebenan befindet sich die Kids World mit Legoland und Kinder-Fahrschule.
  • Zahlreiche Fahrrad- und E-Bike-Bauer haben im Hofgarten ihre Stände aufgebaut. Dort lassen sich die vorgestellten Räder für Testfahrten ausleihen.
  • Der Max-Joseph-Platz und Wittelsbacher Platz sind klassisch bestückt. Auf Ersterem gibt es Neuheiten von BMW und Mini zu sehen, auf Zweiterem finden sich die Neuheiten von Audi und Porsche.
  • Der Marienplatz gehört den Bürgern. Das sogenannte Citizens Lab (etwa: Bürgerlabor) „forscht“ in zahlreichen Vorträgen und Diskussionen zu barrierefreier Mobilität, Mobilität auf dem Land, Smart City und urbaner Mobilität oder schlicht Nachhaltigkeit. Die Experten und Diskutanten stammen aus der Politik, von Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen (NGO).
Dunkelblauer Plan der Ausstellungsorte
Mobilität ist gefragt: Die diesjährige IAA findet nicht nur auf dem Messegelände statt, sondern verteilt sich im öffentlichen Raum in München. Die Erreichbarkeit wird über verschiedene Verbindungen hergestellt. © IAA Mobility

Neuausrichtung für mehr Vertrauen

Die Öffnung zur Stadt, zu den Menschen, ist für die Automobilindustrie bitter nötig. Die Hersteller stecken spätestens seit dem Diesel-Skandal tief in der Vertrauenskrise. Individueller Massenverkehr hat, vor allem, wenn er motorisiert stattfindet, noch nie mehr Widerstand erfahren. Das zeigen die vielen geplanten Proteste, die trotz der Neuausrichtung zur IAA Mobility angekündigt sind. Kritiker kaufen der Industrie den Kurswechsel nicht ab. Da wirkt es gestrig, Diskussionen, Workshops, Projekte und Produkte über und für nachhaltigere Fortbewegungslösungen in schlecht erreichbaren Hallen auf einem abgeschotteten Messegelände zu verstecken.



Kostenlos und frei zugänglich

Für Besucher bedeutet das: Ein großer Teil der IAA Mobility 2021 lässt sich kostenlos und frei flanierend mitten in der Stadt erleben. Oder auf Testfahrzeugen wie E-Bikes oder Elektrorollern auf der „Blue Lane Micromobility“ zwischen Königsplatz und den anderen „Open Spaces“. Für längere Wege gibt es öffentliche Verkehrsmittel („Blue Lane Underground“) und die „Blue Lane Road“ für Elektroautos und Plug-in-Hybride. Auf dieser Strecke dürfen Autos mit Verbrennungsmotor erst fahren, wenn mindestens drei Insassen an Bord sind. Sie steht während der IAA Mobility für Testfahrten zur Verfügung und für das kostenlose Shuttle zum Messegelände.

Jugendlicher auf E-Mountain Bike fährt Parcours
Ausprobieren: Auf extra geschaffenen Parcours der Messe können neue Bike-Modelle getestet werden. © IAA

Ausgedünnte Ausstellerlisten

Auch in und um die Hallen gibt es Open Spaces wie Testgelände für Fahrräder und Pedelecs, doch hier wird die IAA Mobility dann doch zuvorderst eine klassische Messe sein – die allerdings ohne eine Vielzahl klassischer Autohersteller auskommt. Die Liste der Absagen ist lang und die der Teilnehmer für die IAA 2021 hingegen überschaubar:

  • Halle A1: BMW, Mini, Hyundai
  • Halle B1: Ford, Renault, Polestar
  • Halle B2: VW
  • Halle B3: Mercedes-EQ, Wey
  • Open Spaces (Innenstadt): Audi, BMW, Dacia, Ford, Hyundai, Kia, Mercedes, Mini, Polestar, Porsche, Renault, Smart und VW.

Die Schwergewichte Toyota, General Motors sowie Stellantis (Peugeot, Citroën, Fiat, Opel) kommen nicht. Jaguar und Land Rover, Volvo, Honda, Nissan, die VW-Konzernmarken Škoda und Seat sind ebenfalls nicht vor Ort. Von den chinesischen Autobauern kommen XPeng, Wey, Ora und Leapmotor. Das sind weniger als erwartet.

Die wichtigsten Trends der IAA

Mobilität bedeutet mehr als Autofahren. Die IAA 2021 mit ihrem neuen Konzept greift darum auch die folgenden Entwicklungen auf:

Selbstfahrende Autos sind ein Dauerthema – jetzt auch hier. Roboterautos bewegen sich effizienter und sicherer – zumindest theoretisch.

Autos der Zukunft gleichen sich in der Hardware und schalten per Software Extras oder Funktionen frei. Den Grundstein dafür legen bereits aktuelle Architekturen.

Eine neue Rahmenkonstruktion des Fraunhofer-Instituts verringert das Gewicht deutlich und integriert einen Akku mit höherer Speicherkapazität.

Kluge Wallboxen können Elektroautos laden – oder mit ihrem Strom ein Haus versorgen. Das Auto dient als Energiespeicher, zum Beispiel für Photovoltaik-Anlagen.

Aus Wasser, Luft und Solarenergie entsteht ein künstlicher Kraftstoff („aFuel“), der laut Hersteller mehr CO2 bündelt, als er im Betrieb ausstößt.

Mikromobilität, (E-)Bikes, geteilte Fahrzeuge, Lösungen für die letzte Meile, Kommunikation von Verkehr und Straße, Verkehrssicherheit: Städte und Verkehrsmittel werden klug und nachhaltig.

Fahrersicht in Auto auf Straße mit vielen bunten Anzeigen auf direkt auf der Windschutzscheibe
Autonomes Fahren ist auch auf der IAA 2021 ein Thema.
Hand hält Zapfdüse zum Tanken in Auto-Tank
Wird bald mit CO2-positiven Kraftstoff getankt?

Premiere bei den Autobauern

Einige spannende Premieren wird es auch trotz ausgedünnter Teilnehmeranzahl bei der IAA 2021 geben. Eine der wichtigsten: der Mercedes EQE. Als zweites rein elektrisches Modell auf neuer Plattform dürfte er das Zeug dazu haben, das in die Breite zu tragen, was der EQS im Luxussegment vormacht: E-Mobilität für die lange Strecke.

Zudem zeigt Daimler den neuen Smart. Nach dem Ende der Entwicklungskooperation mit Renault wird das neue Modell zusammen mit dem chinesischen Partner Geely entwickelt und auch in China gebaut. Für Smart-Verhältnisse wird der vermutlich Formore getaufte Elektroflitzer allerdings ziemlich groß. Er kommt als SUV mit knapp vier Metern Länge.

„DIE INTERNATIONALE AUTOMOBILAUSSTELLUNG ERFINDET SICH NEU. GANZ OHNE AUTO GEHT ES TROTZDEM NICHT.“

Porträtaufnahme Mann in Schwarz-Weiß draußen
Constantin BerganderIMTEST-Experte

VW baut seine ID-Familie weiter aus und zeigt auf der IAA Mobility den ID.5, der als SUV-Coupé mit vier Türen etwas weniger Platz bietet als der ID.4. Dazu könnte VW mit einer seriennahen Studie für ein Elektroauto unter 20.000 Euro überraschen. Volvos Elektromarke Polestar zeigt womöglich eine dritte Baureihe. Fest steht die Premiere des elektrischen Renault Mégane E-Tech in der Golf-Klasse. Oder sollte man sagen: ID.3-Klasse?

Ein silberner und ein dunkler BMW hintereinander von der Seite auf Platz mit Bäumen und Stadion im Hintergrund
Bayerische e-Motorenwerke: BMW zeigt zwei rein elektrische Fahrzeuge auf der IAA Mobility: Die Limousine i4 und das SUV iX. Besucher finden BMW in den Messehallen und in der Innenstadt. © BMW

Wasserstoff und ein paar Verbrenner

Daneben gibt es von den Autoherstellern noch einige Neuheiten, die bisher nur virtuell vorgestellt wurden. Die Elektro-Limousine BMW i4 und das Elektro-SUV BMW iX sind da. Zudem rückt BMW, etwas überraschend, das Thema Wasserstoff mit dem iX5 Hydrogen in den Fokus. Und Verbrenner? Gibt es auf der IAA 2021 auch, aber eher in der Nische. So dürfte der Mercedes-AMG GT Viertürer mit neuem Hybrid-Antriebsstrang für weniger Aufmerksamkeit sorgen als der erste rein elektrische AMG in Gestalt einer EQS-Version mit 560 kW Leistung.

Der „aufregendste“ reine Verbrenner stammt von einer Marke, die den Puls eher selten in die Höhe treibt: Dacia zeigt neben dem elektrischen Spring einen komplett neuen Siebensitzer, der im Modellportfolio die Rolle des Hochdachkombis Lodgy einnehmen wird. Daneben spielt die Europa-Version des neuen Kia Sportage eine tragende Rolle.

Weißer BMW auf Weg umgeben von Rasen und blauem Himmel
Wasserstoff-SUV mit Verbrenner-Karosserie: BMW X5 Hydrogen, verfügbar ab Ende 2022. © BMW

BMW iX3: Das Tüpfelchen auf dem I

Einst Vorreiter, jetzt Nachzügler? BMW hat keine eigene Elektro-Reihe. Das sieht man dem iX3 an. Dennoch überzeugt das E-Auto.


Die wichtigsten Auto-Premieren

Keine Auto-Messe ohne Enthüllungen. Auch die diesjährige IAA Mobility wird ein paar automobile Neuerungen präsentieren. Einige davon sind aber schon bekannt:

Die elektrische E-Klasse ist optisch und technisch nah am EQS, etwas kleiner als das Verbrenner-Pendant, innen aber geräumiger. Auf der IAA Mobility debütiert die Serienversion der Business-Limousine mit dem Infotainmentsystem „MBUX“ und 90 kWh Akku-Kapazität. Marktstart: Anfang 2022.

Ein rein elektrischer Kleinwagen für die Großserie: VW kündigt mit einer Studie ein Auto unterhalb des ID.3 an. Die Serienversion wird voraussichtlich ab 2023 das Elektro-Portfolio nach unten abrunden, ungefähr die Maße des T-Cross haben und etwa 20.000 Euro kosten. Name: Vermutlich ID.2.

Aus der Studie Mégane E-Vision wird das Serienauto Mégane E-Tech Electric: Der Elektro-Renault trägt den Namen des Kompaktmodells, wird aber ein eigenständiges Auto mit 60-kWh-Akku in der Bodenplatte. Getarnte Prototypen testen bereits die Reichweite in der Praxis.

Der Smart Formore ist das bisher größte Modell des Herstellers. Er bietet Platz für fünf, misst etwa vier Meter in der Länge, speichert 58 kWh Energie und fährt damit bis zu 350 Kilometer weit. Sein Akku lädt in einer halben Stunde von 10 auf 80 Prozent.

Dunkles Auto-Cockpit vom Fahrersitz aus mit blau leuchtenden Anzeigen
Mercedes EQE
Schemenhaftes Auto von der Seite auf dunkelblauem Grund
VW ID
Gestreiftes Auto mit gelben Rahmenteilen schräg seitlich von hinten
Renault Mégane E-Tech Electric
Schemenhaftes Auto schräg von vorne
Erster Blick auf den SUV von Smart

Aussteller im Fahrradbereich

Bei mehr als 50 Ausstellern aus der Fahrradbranche sollte ebenfalls für einige Messepremieren gesorgt sein. Doch viele Neuheiten, die in München gezeigt werden, kennen die Fans schon – womöglich von der Eurobike. Denn die Szene kommt vom 1. bis 4. September zur eigenen Leitmesse in Friedrichshafen zusammen. Namhafte Aussteller sind auf der IAA 2021 trotz dem zahlreich anwesend:

  • Bergamont, Bulls,
  • Cannondale, Canyon,
  • Fixie, Flyer,
  • Hercules,
  • Kettler,
  • Nicolai,
  • Pegasus,
  • Riese & Müller, Rotwild,
  • Specialized.

Um nur einige zu nennen. Dazu stellen viele Komponentenhersteller und Experten für E-Bike- und Pedelec-Antriebe in den Hallen B5 und B6 sowie auf dem Open Space im Hofgarten aus.



Premiere bei Fahrrädern

Zu den Messe-Highlights gehören das Cargobike Packster 70 family vom Lastenrad-Spezialisten Riese & Müller. Fixie Inc. hat das neue Backspin+ im Gepäck, was eine Weiterentwicklung des Backspin ist. Vom E-Bike-Spezialisten Flyer steht ein weiteres Crossover aus Elektro- und Mountainbike am Stand, Cannondale bringt das vollgefederte Mountainbike Jekyll in neuer Generation mit nach München.

Pinkes Mountain-Bike wird von Fahrer im Wald geschoben
Von Mountain- zu E-Bike: Ein flüchtiger Blick auf das Modell Jekyll 2 von Cannondale. © Cannondale

IAA 2021 mit zukunftssicherem Konzept?

Trotz und wegen der vielen Veränderungen bleibt die Frage, ob sich die neue IAA etablieren kann. Die Ausdehnung auf viele Formen der Mobilität ergibt im Hinblick auf eine dringend nötige Verkehrswende Sinn. Wobei Mobilitätslösungen, Sharing-Infrastruktur, Ladetechnik und ÖPNV aktuell noch eher was für Spezialisten sind. Die Schnittmenge zwischen Auto- und Fahrradfahrern ist groß und die Überschneidungen in der Industrie auch: Elektromotoren und Antriebsstränge von Bosch, Mahle oder ZF stecken in Autos genau wie in Fahrrädern. Viele Autohersteller haben Pedelecs und E-Bikes im Programm.

Ob die IAA Mobility als Publikumsmesse mit Ausdehnung in den urbanen Raum, zum Mitdiskutieren, Mitmachen und Ausprobieren, eine weitere Chance verdient hat, kann nur die IAA 2021 zeigen. Wenn sie die bekommt, könnte sie sich sogar als zweites großes Fahrrad-Event neben der Eurobike etablieren. Die findet ab 2022 nicht mehr im September, sondern im Juli statt. Und: Sie zieht von Friedrichshafen nach Frankfurt am Main – in die alte Heimat der IAA.

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