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Kärcher: Neue druckerzeugende Pumpen vorgestellt

Das können die neuen druckerzeugenden Pumpen.

Ein Mann bewässert seinen Garten, daneben eine Wasserpumpe.
Den Anschluss der Gartenpumpe von Kärcher an die Wasserquelle erfolgt werkzeugfrei und unkompliziert. © Kärcher

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch in diesem Sommer in Deutschland zu einer Wasserknappheit kommt. Spätestens dann sehen sich diejenigen Gartenbesitzer im Vorteil, die auf eine alternative Wasserquelle zurückgreifen können. Beispiele dafür sind Regentonnen, Teiche oder Zisternen. Doch nicht nur für die Gartenbewässerung eignen sich die neuen Modelle, sondern auch für die Brauchwasserversorgung im Haus.



Kärcher reagiert mit insgesamt sechs neuen Geräten auf den Bedarf an Gartenbewässerung bei gleichzeitigem Wassernotstand in vielen Regionen in Deutschland. Denn mithilfe der druckerzeugenden Pumpen kann man sogenanntes Brauchwasser, welches aus Zisternen, Brunnen, Teichen und Regenfässern gewonnen wird, für verschiedene Zwecke nutzen. Die beiden Modelle BP 3.200 Home und BP 4.900 Home sind beispielsweise Hauswasserwerke mit eingebautem Druckausgleichsbehälter.

Eine Frau faltet in ihrem Keller die Wäsche.
Wer ohnehin Regenwasser sammelt, kann dieses mithilfe eines Hauswasserwerks für die Waschmaschine verwenden. © Kärcher

Sie sorgen dafür, dass das Brauchwasser vollautomatisch, druckvoll und zuverlässig dorthin geleitet wird, wo es wiederverwertet werden kann. Beispielsweise kann das die Wasserversorgung von Außenwasserhähnen, oder alternativ im Innenbereich bei Waschmaschinen oder WCs der Fall sein. Edelstahl sorgt dabei für eine lange Lebensdauer, außerdem schützt eine Thermosicherung die Pumpen vor einer Überhitzung.

Die anderen vier neuen Kärcher-Geräte – BP 4.500 Garden, BP 5.000 Garden, BP 6.000 Garden und BP 7.000 Garden – dienen einem anderen Zweck. Auch sie nutzen Brauchwasser, jedoch zielgerichtet zur Bewässerung des Gartens. Ob dies mit dem Sprinkler, Gießstab oder einer Gartenspritze passiert, ist dabei unerheblich. Wichtig ist jedoch, dass ein Fußschalter am Gerät für ein rückenschonendes Starten und Beenden sorgt, ohne dass man sich dafür bücken muss. Die Pumpen sollen dabei laut Kärcher je nach Modell eine Fördermenge von 4.500 bis 7.000 Liter pro Sekunde schaffen.

Ein Mann tritt auf einen Fußschalter an der Wasserpumpe von Kärcher.
Der Fußschalter sorgt dafür, dass das Ein- und Ausschalten rückenschonend passiert. © Kärcher

Kärcher-Pumpen mit Zubehör

Einige der Pumpen sind als Set erhältlich und beinhalten dabei zusätzliches Zubehör wie beispielsweise Sauggarnitur oder einen Gartenschlauch. Für alle druckerzeugenden Pumpen bietet Kärcher eine erweiterte Garantie von fünf Jahren. Erhältlich sind die Geräte alle seit Mai 2023 im Online-Shop von Kärcher und im Fachhandel. Sie kosten zwischen rund 115 Euro (BP 4.500 Garden) und 345 Euro (BP 4.900 Home).

Produktfoto der Gartenpumpe aus der Reihe BP Garden von Kärcher.
Die Gartenpumpen von Kärcher eignen sich vor allem für eine Bewässerung des Gartens mit alternativen Wasserquellen.
Produktfoto des Hauswasserwerks aus der Reihe BP Home von Kärcher.
Mit einem Hauswasserwerk kann man Brauchwasser zum Wäsche waschen oder für das WC wiederverwerten.

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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.