Veröffentlicht inNews

LG OLED C2 in 42 Zoll: Ein unschlagbares Angebot für Gamer?

Der neue C2 von LG kommt erstmals auch in der Größe mit 42 Zoll. Ist das der perfekte OLED-TV für PC-Spieler?

Ein OLED-TV auf einen Schreibtisch
© LG

Für Ende März kündigt LG den neuen C2 OLED-TV erstmals mit einer Größe von 42 Zoll an. Da ein 55er oder 65er eher schlecht auf die meisten PC-Gamer-Schreibtischen passt, könnte der neue Mini-OLED eine echte Alternative zum PC-Monitor sein.

Alles was ein Gamer braucht?

Die neuen OLED-TVs von LG, genauer gesagt die Serien C2 und G2, verfügen beide über die OLED-evo-Technologie des Herstellers. Leuchtendere Farben, satteres Schwarz und die überarbeitete WebOS22 Software mit besonderen Gaming-Features sollen abermals für die Krone auf dem hart umkämpften Markt sorgen. Eines der wohl besten Argumente für einen Einsatz auf dem Schreibtisch. Der neue C2 kommt auch erstmals in der Größe mit 42 Zoll und passt daher ziemlich gut auf die meisten Schreibtischen, auf denen aktuell noch ein mickriger 27 Zöller seinen Dienst verrichtet.

Auch die Technik des C2 erfüllt die meisten Gamer-Wünsche. Mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz, der Unterstützung von Dolby Vision, Nvidia G-Sync und AMD-Free-Sync ist man als Spieler bestens für aktuelle Spiele gerüstet. Die Herzen von Konsolenspielern hat die OLED-Technologie im Sturm erobert. Die Darstellung der Spiele gewinnt durch die Technik dermaßen dazu, dass es kaum besser geht. Auch das befürchtete Einbrennen von bestimmten Bildschirminhalten ist in den meisten Fällen kein Thema mehr.



Was kostet der Spaß?

Die Markteinführung der neuen C2 und G2-OLED-TVs soll Ende März stattfinden. Zur Preisorintierung gibt LG die Preise für die Geräte mit 65 Zoll an. Der liegt für den C2 bei 3.100 Euro. Das Modell mit der Größe von 42 Zoll sollte preislich noch einmal deutlich darunter liegen. Um die 2.400 Euro oder weniger müssen interessierte Spieler aber wohl auf den Tisch legen. Ebenfalls erfreulich ist die Tatsache, dass die neuen OLED-TVs auf Wunsch mit einem drehbaren Standfuß ausgestattet werden können. Dafür sind nur 100 Euro Aufschlag fällig, die Flexibilität beim Spielen steigert sich dadurch allerdings enorm.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.