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Oppo Air Glass: Schlaues Monokel vorgestellt

Oppo zeigt die neue AR-Sehhilfe Oppo Air Glass.

Eine Frau mit einer AR-Brille
© Oppo

Oppo stellt auf einem hauseigenen Event eine neue Brille für Assisted Reality vor. Die Oppo Air Glass soll schon im ersten Quartal 2022 erscheinen – allerdings erst einmal nur für den chinesischen Markt.

Änderungen sind zu erwarten

Da Oppo bei der Vorstellung der neuen Oppo Air Glass ausdrücklich betont, dass es sich um ein Konzept handelt, könnte das fertige Produkt noch weitreichende Änderungen in Funktionalität und Design aufweisen. Die gezeigte Hardware wiegt nur 30 Gramm und lässt sich auf verschiedene Weisen tragen. Auf Wunsch auch wie eine gewöhnliche Brille, wobei das Monokel die deutlich spannendere Lösung ist. Die Technik der neuen AR-Brille versteckt sich natürlich im Rahmen und bietet den Snapdrageon Wear 4100 Prozessor. Eine verbaute Micro LED-Anzeige soll für AR-Erlebnis sorgen, das System für die projizierte Darstellung misst nur einen halben Kubikzentimeter. Die Helligkeit des Bildes liegt laut Oppo bei rund 3 Millionen Nits. Der gesamte Wellenleiter der AR-Brille ist beidseitig mit wertigem und schützendem Saphirglas überzogen.

Auch als Sehhilfe nutzbar

Die AR-Brilld soll auch von Menschen mit einer Sehschwäche genutzt werden können. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Nutzer kurz- oder weitsichtig ist. Die Oppo Air Glass ist in zwei verschiedenen Ausführung geplant. Eines mit einem silberfarbenen Halbrahmen als Monokel-Version, natürlich gibt es aber auch einen Vollrahmen für Träger eine normalen Brille. Die komplette Bedienung läuft über eine App, die auf Oppo-Smartphones oder der Oppo-Watch zum Einsatz kommt. Ebenfalls kann die AR-Brille zusätzlich mit Berührungen oder Bewegungen des Kopfes gesteuert werden. Möchten Sie zum Beispiel eine eingehende Nachricht öffnen oder schließen, genügt ein Nicken oder das Schütteln des Kopfes.



Verfügbare Anwendungen der Oppo Air

Bereits ab Werk hat Oppo schon viele Anwendungen in der Brille vorinstalliert. Dazu gehört ein Kalender, die Gesundheitsdaten, eine Wettervorhersage und Navigation. Am interessantesten ist mit Sicherheit der Teleprompter in Verbindung mit einer Anwendung für Übersetzungen. So könnte beispielsweise Text per Sprache eingegeben und dann ganz automatisch übersetzt werden. Dem anderen Nutzer wird dann auf seiner Brille der übersetzte Text angezeigt. Allerdings wird zum Verkaufsstart laut Oppo nur eine Übersetzung von chinesischer in englische Sprache und umgekehrt unterstützt.

Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.