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Philips OLED+937 & mehr: Philips zeigt neue TVs

Philips stellt auf der IFA die neuen TV-Flaggschiffe vor, teilweise mit hochmodernem OLED-EX-Panel. Alle Preise und Verfügbarkeit bei IMTEST.

Der Philips OLED +937 steht auf einer Kommode.
© Philips

Im Rahmen der internationalen Funkausstellung 2022 (kurz IFA 2022) präsentiert Philips neben neuen Soundbars und Kopfhörern sein neues TV-Line-up. Das Flaggschiff der aktuellen Modellreihe heißt Philips OLED+937. Der Hersteller folgt dem Trend und setzt – ähnlich wie LG, Panasonic und Co. – auf OLED-Panele in seinen Fernsehern. Die wichtigsten Details zu den Neuheiten fasst IMTEST zusammen. Der Reihe nach.



Philips OLED+937: Das neue Flaggschiff

Wie eingangs bereits erwähnt, bildet der Philips OLED +937 die Speerspitze der neuen 2022er-TV-Serie. Darin verbaut der Hersteller ein modernes OLED-EX-Panel, das neben einer natürlichen Farbdarstellung eine höhere Spitzenhelligkeit erreichen soll – eine bekannte Schwäche solcher TVs. Der Philips OLED +937 soll mit bis zu 1.300 Nits strahlen. Inhalte werden mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten (4K) wiedergegeben. Außerdem dabei: ein neuer Prozessor, der das Bild mittels künstlicher Intelligenz verbessern soll. Die gängigen HDR-Standards Dolby Vision und HDR 10+ sind ebenfalls mit an Bord.

Mit seinen HDMI-2.1-Anschlüsse unterstützt der TV auch Features wie HDR-Tone-Mapping und variable Bildraten. Letztere sind besonders für Gamer interessant, die sich eine möglichst flüssige Bildwiedergabe wünschen. Übrigens: Die Bildwiederholrate beträgt 120 Hertz und die Technologien AMD FreeSync und Nvidia G-Sync werden unterstützt.

Der Philips OLED +937 steht auf einem Tisch.
Schönes Lichtspiel: Bei dem Philips OLED +937 kommt eine verbesserte Variante der Ambilight-Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz. © Philips

Für einen festen Stand sorgt wie bei den Vorgängermodellen ein Soundsystem von Bowers & Wilkins. Dort kommen laut Philips das erste Mal nach links und rechts gerichtete Lautsprecher für verbesserten Surround-Sound zum Einsatz. Die Ausgangsleistung hebt Philips von 70 auf 95 Watt an.



Philips OLED+907: Eine Nummer kleiner

Der Philips OLED+907 ist mit dem gleichen Panel wie das Flaggschiff ausgestattet und hat denselben Bildprozessor. Heißt: Das 4K-Bild mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz sollte dieselbe Qualität besitzen. Die Helligkeit soll sich ebenfalls auf bis zu 1.300 Nits belaufen. Abstriche gibt es hingegen beim Klang. Denn der Philips OLED+907 bietet lediglich ein 3.1-Soundsystem. Außerdem gibt es Größenunterschiede. Während das Flaggschiff ausschließlich in 65 und 77 Zoll erhältlich ist, gibt es den Philips OLED+907 48, 55 und 65 Zoll.

Philips OLED+907 auf einem Tisch.
Das Soundsystem befindet sich unten am Bildschirm. © Philips

Philips PML9507: Mini-LEDs statt OLED

Statt selbstleuchtender Leuchtdioden (OLEDs) kümmern sich bei dem Philips PML9507 Mini-LEDs um die Bilderzeugung. Das hat besonders einen Vorteil: Sie können heller strahlen. Laut Philips kommt der TV in der Spitze auf 1.500 Nits. Gleich zur OLED-Verwandschaft: Das eingebaute Panel zeigt Inhalte in 4K bei einer Bildwiederholrate von 120 Hertz. In puncto Klang kann der Philips PML9507 aber nicht mithalten. Das 2.1-Soundsystem hat eine Ausgangsleistung von 70 Watt.

Philips PML9507
Strahlt heller als die OLED-Verwandschaft: der Philips PML9507 © Philips

Preise und Verfügbarkeiten

Alle TVs sollen bereits in den nächsten Wochen erhältlich sein. Die nachfolgende Liste zeigt die Preise für die unterschiedlichen Modelle: von dem Flaggschiff Philips OLED+937 über den Philips OLED+907 bis hin zum Philips PML9507

  • Philips 77OLED+937 (77 Zoll): 4.699 Euro
  • Philips 65OLED+937 (65 Zoll): 3.699 Euro)
  • Philips 48OLED+907 (48 Zoll): 1.999 Euro
  • Philips 55OLED+907 (55 Zoll): 2.499 Euro
  • Philips 65OLED+907 (65 Zoll): 3.499 Euro
  • Philips 55PML9507 (55 Zoll): 1.699 Euro
  • Philips 65PML9507 (65 Zoll): 2.399 Euro
  • Philips 75PML9507 (75 Zoll): 3.499 Euro

Weitere Informationen und Bilder gibt es auf dieser Webseite von Philips.

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Nach einem Studium der Politikwissenschaft absolvierte Pascal Bartholomäus ein redaktionelles Volontariat bei dem deutschen Technikmagazin Computer Bild. Dort lernte er das journalistische Handwerk und widmete sich allerlei Neuheiten aus der Technikwelt. Als Teil von IMTEST schreibt und testet er nun allerlei Produkte: unter anderem Notebooks.