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WhatsApp: Messenger ermöglicht endlich Korrekturen

Mit wenigen Schritten lassen sich Nachrichten künftig korrigieren.

Ein Mann tippt in einer dunklen Umgebung auf seinem Smartphone.
In der WhatsApp-Nachricht vertippt? In Kürze ist das dank einer neuen Funktion kein Problem mehr. © Eddy Billard (Unsplash) / WhatsApp

Tippfehler in WhatsApp-Nachrichten sind keine Seltenheit. Mitunter sind sie jedoch besonders unangenehm, beispielsweise wenn der Name falsch geschrieben wurde oder der Fehler den Kontext komplett verändert. Daher werden sich viele über die kürzlich von Mark Zuckerberg verkündete neue Funktion freuen. Damit sollen Fehler mit einem Fingertipp ausgebessert werden können. Allerdings gilt dabei ein Zeitlimit – alles Wichtige zur neuen Funktion erklärt IMTEST.



Die Möglichkeit, Textnachrichten hinterher bearbeiten zu können, ist beispielsweise schon von Anwendungen wie Teams, Slack und Co. Unter den meist genutzten Messengern bot bislang nur Telegram diese Funktion an, nun rückt also WhatsApp nach. In einer Facebook-Ankündigung demonstriert Meta-Chef Mark Zuckerberg direkt, wie das Ausbessern von Nachrichten funktionieren wird.

Eine WhatsApp Nachricht mit einem Tippfehler wird nachträglich korrigiert.
Mark Zuckerberg kündigte über Facebook mit diesem Beispiel die neue Funktion an. © WhatsApp

Man hält lediglich den Finger auf die fehlerhafte Nachricht, wählt im Menü “Bearbeiten” und bekommt in einem separaten Feld die gesamte Nachricht im Editier-Modus präsentiert. Allerdings ist diese Möglichkeit nur bis zu 15 Minuten nach Absenden der Nachricht möglich. Wer erst später seinen Tippfehler entdeckt, kann sie höchstens noch für alle löschen, was bis zu zwei Tage lang nach dem Absenden möglich ist.

WhatsApp: Nachricht als bearbeitet markiert

Laut WhatsApp wird die Funktion weltweit ausgerollt, allerdings könnte es bis zu mehreren Tagen oder Wochen dauern, bis alle Nutzer das aktuelle Update erhalten haben. Wichtig zu wissen: Empfänger bekommen die veränderte Nachricht mit einem Hinweis angezeigt, dass diese bearbeitet wurde. Allerdings ist nicht ersichtlich, um welchen Teil in der Nachricht es sich dabei handelt.



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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.