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E-Auto 2024: Die 34 besten Modelle aller wichtigen Marken im Test

Diese E-Autos sind 2024 am besten unterwegs.

E-Autos verschiedener Hersteller auf einem dreigeteiltem Bild.
© Volvo, VW, Nio

Das E-Auto liegt auch 2024 weiter im Trend. Erstmals hat laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) die Zahl der zugelassenen reinen Elektroautos in Deutschland innerhalb eines Jahres die 500.000-Grenze überschritten. Es bleibt daher festzuhalten, dass sie Verkehrswende weiterhin an Fahrt aufnimmt. 2023 gab es knapp 525.000 Neuzulassungen, 2022 waren es noch rund 470.000 Neuzulassungen für Elektroautos. Gleichzeitig steigt die Auswahl an elektrisch betriebenen Autos – es gibt kaum ein Hersteller, der nur noch Benziner in der Produktpalette hat. E-Autos gibt es von VW, BMW, Mercedes, Audi und vielen weiteren Marken. Am häufigsten verkaufen sich Modelle von Tesla

E-Auto-Boom trotz Förderstopp?

Auch wenn die Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für 2024 abrupt im Dezember 2023 beendet wurde, haben die Hersteller weiterhin großes Interesse einen Teil der staatlichen Förderung zu übernehmen, um einen allzu starken Einbruch bei den Verkaufszahlen zu verhindern. Laut dem Kraftfahrt Bundesamt (KBA) wurden im Januar 2024 in Deutschland etwa 22.700 E-Autos neu zugelassen. Damit stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um fast 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

2023

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Neuzulassungen

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Neuzulassungen

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Neuzulassungen

Die Auswahl an E-Autos ist groß

Der Kunde kann zwischen Kleinwagen, SUVs und Sportwagen mit unterschiedlichen Ausstattungen und E-Antrieb wählen. Somit wird das Angebot nicht nur immer größer, sondern auch vielfältiger und technisch besser. Doch welche Elektroautos fahren sich am besten? Mit welchem Modell kommt der Fahrer am weitesten? Erfahren Sie in der großen Test-Übersicht von IMTEST mit 31 Modellen, welche E-Autos 2024 eine lohnende Investition in Ihre Elektromobilität sind. Jeder E-Auto-Artikel bietet neben weiteren Test-Details auch 360 Grad-Fotos aus dem jeweiligen Innenraum – so können Sie sich schon mal vom Smartphone oder vom Notebook aus umsehen, wie es in den Autos aussieht.



Opel Astra Sports Tourer Electric: Der erste E-Kombi aus Deutschland im Test

Wie sein Pendant, der kompakte Opel Astra Electric wird auch der Opel Astra Sports Tourer Electric im Opel-Stammwerk in Rüsselsheim bei Frankfurt/Main gebaut. IMTEST ist mit Deutschlands ersten E-Kombi auf Tour gegangen und verrät, wie gut man mit ihm in Stadt und Land, durch Kurven und hügeliges Gelände unterwegs ist, welche Reichweiten seine 54 kWh-Batterie beim Pendeln, auf der Autobahn und im Stadtverkehr ermöglicht – und wie viel Gepäck sein Kofferraum in Kombi-Größe aufnehmen kann. Apropos: Kombi-Fahrzeuge heißen jetzt Sports Tourer oder tragen den Zusatz Touring. Alles weitere klärt der Test des Opel Astra Electric Sports Tourer in der Ausstattungslinie GS.

Lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link den kompletten Test zum Opel Astra Sports Tourer Electric.



Nio ET5 Touring: Der erste E-Kombi für die Langstrecke

Dank des Nio ET5 Touring kommt etwa frischer Wind ins vollelektrische Kombi-Segment. Der chinesische Hersteller Nio fertigt Premium-Elektrofahrzeuge – auch für den europäischen Markt. IMTEST hat jetzt den edel wirkenden Fünftürer in der Ausstattungsvariante mit Long Range Batterie (100 kWh) zum Fahr-, Lade- und Reichweiten-Test geladen. Der Test verrät, ob etablierte Hersteller wie Opel oder Peugeot – die ebenfalls auch E-Kombis anbieten – die Konkurrenz aus Fernost fürchten müssen. Eines hat Ihnen der Nio ET5 Touring jedenfalls schon einmal voraus: Seine Batterie lässt sich in nur fünf Minuten austauschen. 

Lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link den kompletten Test zum Nio ET5 Touring



Volvo EX30: Kompakt-E-SUV in der Golf-Klasse

Mit dem Volvo EX30 kommt Bewegung in die E-Kompaktwagenszene. Volvo spricht bei seinem neuesten Modell von einem Kompakt-SUV. Abmessungen und Ausstattung des 4,23 Meter kurzen E-Autos verlangen durchaus nach einem Vergleich mit dem VW ID.3 Pro oder dem Opel Astra Electric. Mit seinem neuen Einstiegsmodell in die Elektromobilität rückt der skandinavische Hersteller aber auch das Thema Verkehrssicherheit in den Mittelpunkt. Der Test zeigt, dass neben den diversen Sicherheitsfeatures aber auch weitere gute und auch verbesserungswürdige Eigenschaften im Kompakten stecken.

Lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link den kompletten Test zum Volvo EX30.



Volkswagen ID.7 im Test: Kann die gelassen-kraftvolle Mittelklassen-Limousine Tesla das Wasser reichen?

Für Volkswagen ist der ID.7 das wichtigste E-Auto des Jahres. VW hat die vollelektrische Limousine ID.7 – zum Anfassen (und Ansehen) bereits 2023 zeitgleich in Berlin, in Birmingham, Paris, Amsterdam, Stockholm, in den USA und in Shanghai (China) gezeigt. IMTEST hat jetzt die serienreife ID.7-Ausführung in der Ausführung “Pro Performance” in der Stadt, über Land und Autobahn sowie an der Ladesäule getestet. Wie gut sich der ID.7 dabei geschlagen hat sowie alle technischen Daten und Details zu E-Auto-Neuheit verrät IMTEST.

Lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link den kompletten Test zum VW ID.7.



GWM Ora 03 GT im Test: VW ID.3-Alternative aus China

GWM (die Abkürzung steht für Great Wall Motor), Autohersteller aus der Volksrepublik China mit Sitz in Baoding, Provinz Hebei, ist in Deutschland noch weitestgehend unbekannt. Mit dem GWM Ora 03 GT, einem vollelektrischen Kompaktwagen in der Volkswagen ID.3-Klasse soll sich das ändern. 2023 startete der Verkauf des Ora hierzulande – damals noch unter dem Produktnamen Funky Cat. Seit Anfang 2024 ist der putzige Autoname der eher technischen Bezeichnung „03“ gewichen. IMTEST hat die Ausstattungslinie GT getestet – in der Stadt, über Land, auf der Autobahn und an der Ladesäule. Ob das E-Auto eine (preisliche) Alternative etwa zum VW ID.3, dem Opel Astra Electric oder dem Peugeot E-308 (die allesamt etwa in der selben Klasse des Ora angesiedelt sind) ist, lesen Sie hier.

Lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link alles zum Test des GWM Ora 03 GT.



Renault Megane E-Tech Electric: Schnittige E-Auto-Kompaktklasse

Mit dem Megane E-Tech Electric bringt Renault sein erstes E-Auto “einer neuen Generation” auf den Markt. Jedenfalls wenn es nach dem französischen Hersteller geht. Renault selbst bezeichnet seine neue E-Auto-Klasse als “Nouvelle Vague”, also “Neue Welle”. Auf den ersten Blick wirkt der Megane E-Tech Electric dann auch sportlich und dynamisch. Er hat Züge eines SUVs und reiht sich von der Größe zwischen Polo und Golf ein. Gebaut wird der E-Tech Electric auf Basis der von der Dreier-Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi entwickelten CMF-EV-Plattform. Renault bietet den neuen E-Megane mit den Leistungsstufen 96 kW / 131 PS und 160 kW / 218 PS an. Ebenso ist die Batterie mit 40 kWh und 60 kWh in zwei Kapazitätsstufen verfügbar. IMTEST hat den neuen Renault Megane E-Tech Electric mit Techno 220 Comfort Range Paket getestet. Diese Version verfügt über 160 kW und der leistungsstärkeren 60 kWh Batterie.

Lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link zum Test des Renault Megane E-Tech Electric, wie sich das E-Auto mitsamt der Ausstattung bei Stadt-, Pendel- und Autobahnfahrten fährt.



Peugeot E-308 GT: Mit diesem E-Flitzer will der französische Hersteller 2024 durchstarten

Der Peugeot E-308 ist die erste vollelektrische E-Auto-Neuheit mit dem der zum Stellantis-Konzern gehörende französische Fahrzeughersteller ins Modelljahr 2024 (MY24) startet. Den neuen E-308 wird es als Kompaktlimousine und als E-Kombi-Variante E-308 SW geben. Peugeot will den E-308 als VW ID.3-Konterpart positionieren. Die Kompaktlimousine des E-308 gliedert sich in die Ausstattungsvarianten Allure und GT. IMTEST hat den Peugeot E-308 GT gleich zu Beginn des Jahres 2024 getestet. Wie sich die E-Auto-Neuheit auf der Straße macht und welchen Fahr-Komfort Käuferinnen und Käufer erwarten dürfen, verrät IMTEST.

Lesen Sie nach einem Klink auf den folgenden Link mit welcher Verbrauch bei Fahrten auf der Autobahn, in der Stadt und beim Pendeln für den Peugeot E-308 GT zu Buche schlägt.



Polestar 2: Das große 2024er Update der Fließheck-Limousine jetzt im Test

Mit dem neuen Polestar 2 für das Modelljahr 2024 (MY24) bringen die beiden Automobilhersteller Volvo Car Corporation und Geely einen Facelift für die Fließheck-E-Limousine aus ihrer gemeinsamen E-Auto-Produktion. Bis auf wenige äußere Änderungen sind es eher technische Neuheiten, die den Polestar 2 (MY24) auszeichnen. Weiterhin setzt das Hersteller-Joint-Venture auf Googles Android Automotive OS inklusive integrierter Google-Funktionen für Routen-Navigation sowie Sprach- und Bediensteuerung des Fahrzeugs. Wie auch schon zum Start des Polstar 2 im Jahr 2019 – damals noch eine Premiere für ein E-Auto.

Wie sich das 2024er Facelift der Fließheck-E-Limousine im Fahr-, Reichweiten- und Praxistest von IMTEST schlägt, lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link.



Dacia Spring Extreme 65: Deutschlands günstigstes E-Auto im Test

Der Dacia Spring Extreme 65 (ab 22.750 Euro) gilt als das derzeit günstigste E-Auto der Renault Deutschland AG, zu der auch Dacia gehört. Gleichzeitig ist der, im Leerzustand nur 975 kg leichte und 3,73 Meter kurze, Spring Extreme 65 eine Art Speerspitze für günstige E-Autos in Deutschland. Ob und wo die Ingenieure zum Erreichen seines niedrigen Verkaufspreises den Rotstift angesetzt haben, klärt IMTEST.

Wie sich der günstige Dacia im Fahr- und Reichweitentest macht, lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link.



Volkswagen bringt mit dem ID3.Pro einen Facelift seines ersten E-Autos. Der Test.

Vor zweieinhalb Jahren hat Volkswagen mit dem kompakten ID.3 sein erstes serienreifes E-Auto für den Massenmarkt in den Handel gebracht. Der Erfolg blieb aber aus, denn die Absatzzahlen des ID.3 liegen unter den anvisierten Zielen. Ein Grund dafür: Andere E-Pkw – etwa vom Hersteller Tesla – gelten als attraktiver. Was laut VW-e-Mobility-Produktmanager für Claas-Lennard Stöhr auch daran liegen dürfte, dass man den ID.3 seinerzeit „zu schnell auf den Markt gebracht hat“. Seit Sommer 2023 ist ein erstes Update („Facelift“) des E-Autos erhältlich.

Mit welchen Verbesserungen der ID.3 Pro punkten soll und ob das gelingt, hat IMTEST ermittelt. Lesen Sie den Test hier.



Der E-Jeep Avenger Altitude im Test

Was kommt Ihnen bei dem Gedanken an einen Jeep in den Sinn? Allradantrieb, Offroad-Abenteuer, klassisches Design, die Vereinigten Staaten. Mit all dem hat der neue Jeep Avenger (zu Deutsch „Rächer“) nichts zu tun. Vielmehr handelt es sich um ein erstaunlich kleines Elektroauto mit Frontantrieb, das in Europa von Stellantis entwickelt und in Polen produziert wird. Das muss aber nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Durch sein Design mit der bulligen Schnauze hebt er sich jedoch deutlich von der hausinternen Konkurrenz um den batteriebetriebenen Opel Mokka-e ab. 

Wie sich der Jeep Avenger im Fahr- und Reichweitentest schlägt. lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link.



Die E-Limousine Hyundai Ioniq 6 im Test

Laut Hyundai ist der Ioniq 6 eines der „effizientesten Elektroautos auf dem Markt“. Grund genug für IMTEST, das in einem Reichweiten- und Verbrauchstest auf die Probe zu stellen. Bei den Tests während Fahrten im Stadtverkehr, auf der Autobahn und beim Pendeln durch Stadt und Land musste das Ioniq-6-Top-Modell mit 77,4-kWh-Batterie, 239 kW (325 PS) und Allradantrieb sowie UNIQ-Paket zeigen, ob etwas an obigen Werbeversprechen dran ist. Aber auch die Fahr- oder Connectivity-Eigenschaften sowie der Komfort, den der 1,50 Meter hohe Hyundai bietet, spielen im Test eine Rolle.

Ob Hyundais Ioniq 6 mit Schnellladefunktion, geringem Verbrauch und hoher Reichweite punkten kann, verrät IMTEST. Lesen Sie alles zum Ioniq 6 hier.




Opel Astra Electric im Test

Der Opel Astra ist eines der erfolgreichsten Modelle des Stellantis-Konzerns, der als einer der größten Automobilhersteller der Welt gilt. Erstmals ist der Astra nun als vollelektrische Version erhältlich. IMTEST verrät, ob der leicht kantig und durchaus dynamisch gestaltete Astra potentielle Interessenten vom E-Antrieb überzeugen kann.

Wie sich die Topausstattungslinie GS des Opel Astra Electric im Test schlägt, lesen Sie hier.



Mercedes EQE 500 4Matic SUV im Test

Überaus gediegen, aber fast schon zurückhaltend, präsentiert sich der neue EQE 500 4Matic SUV von Mercedes, wenn man ihn das erste Mal sieht. Kein Wunder, schließlich mussten die Designer ja ein Fahrzeug erschaffen, dass auf der einen Seite die Themen Nachhaltigkeit, geringer Verbrauch und Zurückhaltung signalisiert, auf der anderen Seite aber eben auch die Kunden glücklich macht, die auf große, schwere Mercedes-Limousinen stehen. 

Ob dieser Spagat gelingt und ob auch die inneren Werte überzeugen können, hat IMTEST bei den Testfahrten überprüft. Den Test lesen Sie hier.



Nissan X-Trail e-Power im Test

Elektrisch, mit Verbrennermotor oder als Plug-In-Hybrid eine Mischung aus beidem: Das sind die gängigsten Optionen beim Fahrzeugkauf. Doch nun nun, ganz neu, gibt es den Nissan X-Trail e-Power: Das fünftürige und bis zu siebensitzige Familien-SUV wird vollständig elektrisch angetrieben. Der Verbrennermotor, der aber auch noch im Nissan steckt, dient lediglich dazu, die Batterie wieder aufzuladen. Das bedeutet, dass der X-Trail nie aufgeladen werden muss, also auch gar keine Ladebuchse hat, dafür aber von Zeit zu Zeit zum Tanken muss.

Ob sich der Nissan X-Trail e-Power im Test bewährt, lesen Sie hier.



Hyundai Ioniq 5 im Test: Ein Versprechen an die Zukunft

Sie haben gerne Ihre Ruhe? Smalltalk mit fremden Menschen ist Ihnen unangenehm? Dann ist der Hyundai Ioniq 5 in diesem Test das falsche Auto für Sie. Er stößt auf zu großes Interesse bei Passanten, zumindest noch. Wenn aus diesem Interesse Verkaufszahlen werden, gehört er bald ganz selbstverständlich zum Straßenbild.

Hyundais Elektro-SUV hat die Aufmerksamkeit in mindestens einer Hinsicht verdient: Er lädt mit 800-Volt-Technik. Das gibt es sonst nur beim Porsche Taycan oder beim Audi E-Tron GT. Also für mehr als 100.000 Euro. Der Preis des Ioniq 5 liegt bei 41.900 Euro für das Basismodell. IMTEST klärt, was der Hyundai Ioniq 5 sonst noch kann. Und was nicht.

Alle Details zum Test des Hyundai Ioniq 5 lesen Sie hier.



E-Autos 2023: SUVs mit starken Reichweiten

Sowohl weltweit als auch in Deutschland sind SUVs die beliebtesten Autos. Ihnen fiel im vergangenen Jahr ein globaler Marktanteil von 45 Prozent anheim. Kein Wunder, dass die Autoindustrie auch im Bereich E-Autos 2022, wie zuvor einen großen Fokus auf die Sport Utility Vehicles legt. Entsprechend viele Elektro-SUVs hat IMTEST bisher geprüft. So sind in dieser Testübersicht zehn elektrische SUVs von neun Marken dabei:



VW ID.4: Volkswagens erster Elektro-SUV ist der Beste

Der VW ID.4 ist der erste rein elektrische SUV des deutschen Traditionsautobauers. Und glänzt im Vergleich mit den neun anderen Elektro-SUVs: So holte sich der VW in der Variante Pro Performance im Test die Gesamtnote 1,6. Besser schnitt bisher kein anderes SUV-Modell bei IMTEST ab. Die Ausstattung mit unbegrenztem Echtzeit-Navi, einfacher Routenführung und serienmäßiger Sprachsteuerung sowie Fahrerprofilen ist umfangreich. Über die App gibt es viele hilfreiche Funktionen. Außerdem punktet der ID.4 mit viel Platz und großem Fahrkomfort. Das Wichtigste: Die Reichweite ist mit 437 Kilometern hoch. Dabei liegt der Verbrauch mit 17,6 Kilowattstunden vergleichsweise im unteren Mittelfeld der getesteten E-Autos.



Blaues Auto fährt auf Straße schräg von der Seite
Fahrersitz im ID.4
Einladend: Der VW ID.4 bietet ordentlich Platz und Beinfreiheit vorne und hinten.
Innenansicht ins Cockpit des ID.4
Kontrollzentrum: Das Touch-Display für die zentrale Bedienung gibt es in 10 und 12 Zoll Größe.

Audi Q4 e-Tron hat die höchste Reichweite im Test

Unter den Elektro-SUVs schnitt zwar der VW ID.4 insgesamt am besten ab. Doch die höchste Reichweite im Test der E-Autos bot der Q4 e-Tron 50 Quattro von Audi. Diese beträgt 442 km. Der Verbrauch ist mit 17,4 kWh einen Tick geringer als beim Konkurrenten. Aber auch insgesamt kann sich der Q4 e-Tron mit einer Endnote von 1,9 sehen oder eher fahren lassen. Der Platz für Fahrer, Beifahrer und Mitfahrende auf der Rückbank ist ordentlich und sorgt für eine angenehme Fahrt mit dem Elektroauto. Dazu trägt auch der sehr hohe Fahrkomfort und die bemerkenswerte Fahrdynamik bei.



teilt sich viele technische Details mit Audis e-tron GT.
Lenkrad und Cockpit dunkel
Klassiker: Das Armaturenbrett ist eine modernisierte Variante des Q3-Cockpits.
Blick auf die Rückbank mit dunklen Bezügen
Freiheit für die Beine: Auf den hinteren Bänken finden auch Erwachsene genug Platz.

Sie sind klein, wendig und damit ideale Autos für die Stadt. Doch wie viel Komfort und Reichweite bieten Elektro-Kleinwagen dabei? Und wie sieht es mit der technischen Ausstattung aus? Sparen die Hersteller bei Assistenzsystemen und Co.? Bisher hat IMTEST sieben elektrische Kleinwagen getestet.

Bester Elektro-Kleinwagen kommt auch von VW

Mit dem ID.4 als erster rein elektrischer SUV hat sich Volkswagen gleich den ersten Platz gesichert. Im Bereich Elektro-Kleinwagen hatte der VW mit dem e-Golf bereits Erfahrungen gesammelt. Diese hat der Autobauer genutzt, um mit dem ID.3 ein Top-Modell auf den Markt zu bringen. Der VW ID.3 in der Variante 1st Plus erzielte im Test die Note 1,8 – mit einigem Abstand zu den übrigen E-Autos im Testfeld. Vor allem die sehr guten Fahr- und Sicherheitsassistenten überzeugten mit ihrer Vielfalt und intuitiven Bedienung. Die Reichweite ist mit 297 km die höchste unter den getesteten Elektro-Kleinwagen und auch als hoch zu bewerten, selbst wenn sie im Vergleich mit den Spitzen-SUVs weit zurückliegt.



Türkises Auto schräg von vorne auf asphaltierten Platz
Hier fließt der Strom: An Schnellladesäulen lässt sich der ID.3 mit bis zu 100 kw flott „betanken“
IMTEST_2021_VW_iD3_DSC00554
...was beim Einsteigen teils stört.

Besonders sparsam: Der Fiat 500e

Mit einer Reichweite im Test von 268 km kommen Fahrer mit dem Fiat 500e auch sehr weit. Im Vergleich zum VW ID.3 ist der Unterschied hier nicht sehr groß. Allerdings verbraucht der Fiat deutlich weniger – 13,9 kWh sind es nur. Damit zeigt sich der Elektro-Kleinwagen im Test als sehr sparsam. Insgesamt bewertet IMTEST den Fiat mit einer guten 2,3. Denn er verbraucht unter den E-Autos nicht nur am wenigsten, er lädt auch ziemlich schnell. So betrug die Ladezeit im Test bis 80 Prozent nur 44 Minuten. Weiterhin punktet das Elektroauto mit sehr vielen Assistenzsystemen, die sich als gut und hilfreich erwiesen haben.



Dunkel blaues kleines Auto fährt auf ländlicher Straße
Cockpit des Fiats
Klare Linie: Das Cockpit mit 10,25-Zoll-Display sieht schnittig aus, ist teils aber hakelig in der Bedienung.
Design des Fiats
Zukunftsträchtig: Beim Interieur dominiert Design mit viel, aber solide verarbeitetem Hartplastik.

E-Autos 2024 mit viel Power: Sportwagen

Neben den beliebten SUVs und den wendigen Kleinwagen gibt es auch elektrische Sportwagen. Im Test und Vergleich der E-Autos für 2022 vertritt der RS e-tron GT von Audi diese Kategorie. Und das gelingt dem Elektroauto gut. Besonders überzeugte der E-Sportwagen im Praxistest. Der Fahrkomfort ist aufgrund der hochwertigen Innenausstattung, der insgesamt einfachen Bedienung sowie dem absolut präzisen Fahrverhalten sehr hoch. Auch die Fahrdynamik ist enorm und lässt für Sportwagen-Liebhaber keine Wünsche offen. So beschleunigt der Audi sehr schnell und liegt gut in der Kurve. Diese Kraft kostet aber auch Energie. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei 19 kWh, niedrig ist das nicht. Dafür kommt das E-Auto im Test auf eine gemessene Reichweite von 440 km, was hoch ist.

Das Beste aus zwei Welten? Plug-in-Hybrid im Test

Blick von Rückbank ins graue Cockpit des Autos
Das Cockpit des Mitsubishi Eclipse Cross ist übersichtlich und aufgeräumt.
Rotes Auto von der Seite mit geöffneten Türen auf Parkplatz
Etwas wenig Beinfreiheit für Insassen mit sehr langen Beinen, insgesamt aber genug Platz für alle.

Womit viele Menschen bei reinen E-Autos noch hadern, ist die tatsächliche Reichweite sowie das noch überschaubare Angebot an Ladesäulen. Daher gibt es Plug-in-Hybride, welche Benzin und Elektrizität kombinieren. Mit ihnen ist es möglich, elektrisch zu fahren und bei Bedarf, etwa auf längeren Strecken oder bei hohem Tempo, auf einen Benzinmotor zurückzugreifen.



IMTEST hat hier den Mitsubishi Eclipse Cross getestet, einen SUV. Dabei zeigte er, dass der Übergang von Elektro zu Benzin angenehm nahtlos funktioniert. In der Kombination und mit Nutzung der Fahrmodi verbraucht der Mitsubishi auch nicht viel. Es entsteht sogar der Eindruck, als verbrauche er fast gar nichts. Die gemessenen einzelnen Werte zeigen dagegen die Faktenlage: 15 kWh auf der elektrischen, rund neun Liter auf der Kraftstoff-Seite. Das ist weder besonders viel noch sparsam.
















IMTEST- Redakteur Horst Schröder vor Hintergrund (Hamburg)

Als festangestellter Redakteur im Ressort Future Mobiltiy testet Horst Schröder für IMTEST E-Bikes sowie E-Autos passend dazu diverse Zubehör-Produkte wie Fahrradträger oder Dachboxen. Neben Tests und Ratgebern rund um Gesundheitsthemen oder Online-Dienste etwa für Daten-Speicherung (Cloud), erstreckt sich die Expertise des ausgebildeten Print- und Online-Redakteurs zudem über das Thema Camping. Dieses begleitet er mit Tests von Reisemobilen, Camper-Vans und Zubehör wie Zelten oder Softshell-Jacken. Vor seiner Tätigkeit bei IMTEST arbeitete er als Inhaber eines Redaktionsbüros (Print und Online) freiberuflich unter anderem als Testredakteur für die Computerbild. Neben Technik-Themen aller Art, ist für den Bulli-Fahrer die weite Outdoor-Welt eine Passion. Sie erreichen ihn via E-Mail.