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Wassersprudler-Test: Günstiger Testsieger schlägt Sodastream

IMTEST hat sechs Wassersprudler im Test überprüft. Wir verraten, womit der Testsieger von HappyMix überzeugte.

Person bedient den Wassersprudler von Philips.
© Hersteller, IMTEST

Immer mehr Menschen produzieren ihr eigenes Sprudelwasser zu Hause und verzichten so auf das Schleppen schwerer Flaschen. Um zu überprüfen, ob diese Alternative wirklich besser ist, hat IMTEST sechs Wassersprudler im Test untersucht. Mit dabei ist die E-Duo vom Marktführer Sodastream ebenso wie der Aarke Carbonator Pro, der GoZero Soda Maker von Philips, der Spring von Happy Mix, der sodaONE von Brita und der Woody von MySoda. Womit der Wassersprudler-Testsieger die Experten überzeugen konnte, lesen Sie hier.

Wassersprudler-Testsieger: Das beste Gerät im Kurz-Check

Productshot Wassersprudler mit Flasche und Patrone, dazu Testsieger-Grafik
© Happy Mix
  • PRO
    • Der Happy Mix überzeugt durch höchsten Gehalt an Kohlensäure, auch nach 18 Stunden.
  • KONTRA
    • Das Einsetzen der Patrone und Trinkflasche gestaltete sich im Test als etwas umständlich.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,0

Wassersprudler im Test: Lohnt sich die DIY-Alternative wirklich?

Der Preis für einen Liter Mineralwasser aus dem Supermarkt schwankt zwischen etwa 20 und 50 Cent. Aus dem Wasserhahn kostet der Liter rund 0,2 Cent. Das klingt wie eine einfache Rechnung. Allerdings kommen beim Wassersprudler noch Anschaffungs- und wiederkehrende Kosten für das Gerät und CO2-Zylinder hinzu. Je nach bevorzugter Sprudelstärke rechnet sich demnach ein Wassersprudler ab etwa 300 Litern gesprudeltem Wasser. Nicht genau beziffern lässt sich hingegen der Komfortgewinn, denn mit dem Sprudel-Gerät fällt der zumeist lästige und schwere Mineralwassereinkauf komplett weg. Wertet man dann noch als Gewinn, dass durch die Verwendung Unmengen an Klimagasen und Müll eingespart werden – etwa durch den Verzicht auf Plastikflaschen und den massenhaften Transport von Mineralwasserflaschen quer durch die Republik – lohnt sich schon die erste Sprudelflaschenfüllung.

So funktionieren die Wassersprudler im Test

In der Handhabung der Wassersprudler im Test lassen sich zwei Prinzipien unterscheiden: Während bei den Sprudelmaschinen von HappyMix, MySoda und Philips die Flaschen am Sprudler festgeschraubt werden, werden die Flaschen bei Sodastream und Aarke in einen komplett verschließbaren Behälter gestellt. Letzteres ist etwas einfacher, dafür wirken die Küchengeräte insgesamt etwas wuchtiger.

Auch die Mechanik der Wassersprudler im Test ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Bei den meisten Geräten im Testfeld gelangt die Kohlensäure mechanisch per Knopfdruck oder über einen Hebel in die Glasflasche des Wassersprudlers. Lediglich der Wassersprudler „E-Duo“ von Sodastream besitzt drei Knöpfe für Sprudel unterschiedlicher Intensität. Das ist auf den ersten Blick sehr praktisch, allerdings braucht das Gerät einen Stromananschluss, weil die Öffnung des Ventils an dem CO2-Zylinder hier elektrisch erfolgt. Auch bei den CO2-Zylindern schert Sodastream aus. Das Unternehmen produziert eigene Kartuschen, die sich etwas schneller und einfacher in den Sprudler einbauen lassen. Dafür können Verbraucher hier keine Universal-CO2-Zylinder benutzen, die sonst in alle Wassersprudler im Test passen. 



Sprudelstärke: So schnitten die Wassersprudler im Test ab

Mit einem CO2-Zylinder (Kosten: etwa 8 Euro) lassen sich zwischen 50 und 60 Liter Wasser sprudeln – je nachdem, welche Sprudelstärke bevorzugt wird. Der Wassersprudler-Testsieger Spring von Happy-Mix zeigte im Test die stärkste Leistung: Schon nach einem beherzten Knopfdruck enthielt das stets gleich temperierte Wasser nach Angaben der Probanden die meiste Kohlensäuremenge. Nur minimal weniger sprudelte der Woody von MySoda. Bei allen anderen Wassersprudlern im Test waren entweder mehrere Knopfdrücke nötig oder die Stärke verharrte eher im Stadium „Medium“ – wie etwa beim Carbonator Pro von Aarke.  

Die Testergebnisse im Überblick

Der Spring Wassersprudler von Happy Mix
Der Testsieger heißt Spring. © IMTEST / Happy Mix

Wassersprudler im Test: Ist jedes Wasser zum Sprudeln geeignet?

Leitungswasser ist kein Mineralwasser. Aber aus gesundheitlicher Sicht bestehen dennoch keine Bedenken. Trinkwasser aus Deutschland ist laut dem Umweltbundesamt grundsätzlich unbedenklich. Wer die Qualität und auch die Härte seines Trinkwassers genauer ermitteln will, bekommt diese Infos zumeist online über die Webseite seiner Heimatstadt oder des Bundeslands. Neben der Temperatur des Wassers ist übrigens auch die Härte ein entscheidender Faktor dafür, wie stark sich Leitungswasser sprudeln lässt. Faustregel: Je härter und kälter das Wasser ist, desto mehr CO2 lässt sich darin lösen.

Diese Wassersprudler im Test verfügen über einen Sprudlerkopf

Die Sprudelmaschine von Spring sowie drei weitere von sechs Wassersprudlern im Testfeld verwenden einen klassischen Schraubverschluss, mit dem die Flasche befestigt wird. Im Gegensatz dazu bieten die Modelle von Sodastream und Aarke ein vergleichsweise neueres Konzept. Diese Wassersprudler haben einen verschließbaren Behälter, in den Nutzerinnen und Nutzer die Flasche zum Sprudeln hineinstellen. Das soll laut Hersteller einfacher sein, ist aber letztlich Geschmacksache. Jedoch bringt der Behälter einen hygienischen Vorteil mit sich, denn er kommt ohne einen Sprudlerkopf aus. Diese “Spritze”, die bei jedem Sprudelvorgang ins Wasser ragt, lässt sich nicht bei jedem Modell separat reinigen. Das wiederum kann gerade bei Geräten, die auch für zuckerhaltige Getränke zugelassen sind, langfristig unhygienische Folgen haben.

Flasche stellen in den den E-Duo von Sodastream
Zunächst muss die Flasche in den Behälter.
E-Duo von Sodastream schließen
Der Behälter muss zum Schließen gerade ausgerichtet werden.
E-Duo von Sodastream schließen
Anschließend drücken Nutzerinnen und Nutzer den Deckel nach unten.
Den Knopf drücken beim E-Duo von Sodastream
Die E-Duo sprudelt präzise, aber lang.
Der E-Duo von Sodastream von oben
Über drei Knöpfe sprudelt die E-Duo in drei verschiedenen Stufen.
E-Duo von Sodastream von unten
Dafür muss der Sprudler dauerhaft am Strom angeschlossen sein.

Allerdings fällt es manchen Anwendern schwer, den Behälter immer ordnungsgemäß zu verschließen, sodass beim Sprudeln mitunter relativ viel Wasser austritt. Das ist zwar prinzipiell ein klarer Fall von fehlerhafter Anwendung, jedoch ist es ratsam, den Behälter-Verschluss der Wassersprudler im Test vor dem Kauf nach Möglichkeit ein paar Mal auszuprobieren. Wenn Händler diesen Service nicht selbst anbieten, kann es helfen, sich in den Küchen von Freunden und Familie umzusehen.

Dazu ein Tipp: Insbesondere beim Sodastream E-Duo-Wassersprudler im Test ist es wichtig, den Riegel zum Schließen des Behälters zunächst ganz nach rechts zu schieben, dann den Behälter zu verschießen und den Riegel erst anschließend ganz nach links zu drücken. Andernfalls funktioniert der Schließmechanismus nicht.

Anwendung der Wassersprudler im Test: Vor- und Nachteile

Auch die Mechanik zum Sprudeln ist je nach Testgerät verschieden. Die meisten Wassersprudler im Test haben dazu einen Knopf, manche besitzen auch einen kleinen Hebel. Der Wassersprudler E-Duo von Sodastream besitzt hingegen drei Knöpfe, um Mineralwasser mit unterschiedlicher Sprudelintensität zu produzieren. Er braucht hier allerdings Strom zum Sprudeln. Während die anderen Geräte alle rein mechanisch funktionieren, muss die E-Duo-Sprudelmaschine dauerhaft an eine Steckdose angeschlossen sein. Außerdem dauert das Sprudeln mit diesem Gerät auf höchster Stufe doppelt so lang wie bei den anderen Wassersprudlern im Test.

Immerhin ist die Dosierung hier deutlich präziser. Das andere Ende der Skala bildet der Wassersprudler-Testsieger Happy Mix von Spring. Er sprudelt zwar enorm stark, die Dosierung ist aber nur sehr grob möglich. Auch beim Carbonator Pro von Aarke lässt sich die Sprudelmenge kaum verändern. Selbst nach mehrfachem Auslösen befanden die Probanden das Wasser nur als minimal sprudelig.

Die Wassersprudler im Test von Philips, MySoda und Brita bilden in diesem Testbereich ein solides Mittelfeld. Auch sonst ähneln sie sich stark in ihrer Anwendung. Alle drei Sprudelmaschinen produzieren relativ spritziges Mineralwasser. Gleichzeitig verwenden sie einen Schraubverschluss. Dabei ist allerdings beim Gerät von Woody zu beachten, dass sich die Ummantelung an der Unterseite der Flasche abnehmen lässt. Das kann auch mal aus Versehen passieren, wenn Nutzerinnen und Nutzer die Wassersprudler-Glasflasche beim Einschrauben in das Gerät zu weit unten anfassen.

© IMTEST / Aarke

Nach dem Sprudeln: So lange hielt sich die Kohlensäure im Wasser

Neben dem Mineralwasser selbst wurde auch die Dichtigkeit der Wassersprudler-Glasflaschen gemessen. IMTEST hat dazu Wasser gesprudelt und die Probanden nach zwei, vier und 18 Stunden jeweils kosten lassen. Das beste Ergebnis im Wassersprudler-Test erzielte dabei die Aarke-Flasche. Sie hielt im Test so dicht, dass die Testpersonen auch nach 18 Stunden Ruhezeit keinen Unterschied im Vergleich zum frisch gesprudelten Wasser erkannten. Bei allen anderen Sprudelmaschinen sank der Kohlensäure-Gehalt nach zwei und vier Stunden etwas ab. Nach 18 Stunden kam es vereinzelt zu erhöhten Werten. Möglicherweise erklären sich diese Ergebnisse durch die verringerte Erwartungshaltung der Testenden an die Spritzigkeit des Mineralwassers.



Alle anderen Behälter bestanden den Test. Die meisten Wassersprudler-Glasflaschen sind etwa auf ein Volumen von einem Liter ausgelegt. Nicht so beim Aarke. Die Glasflasche schafft gerade mal 0,7 Liter, wenn sie noch zum spritzfreien Sprudeln geeignet sein soll. Denn wie alle anderen Sprudlerflaschen auch braucht die Aarke-Flasche noch einige Zentimeter Platz nach oben, damit sie nicht aus- oder überläuft, wenn das CO2 unter hohem Druck ins Wasser gepumpt wird.

Die Lücke zwischen maximalem Füllstand und Flaschendeckel variiert zwischen den verschiedenen Wassersprudlern im Test. Während Aarke hier nur 6,5 Zentimeter Platz braucht, erlaubt sich Sodastream neun, beziehungsweise 9,5 Zentimeter bei seinen Flaschen, ebenso MySoda. Die Testgeräte von Brita und Happy Mix liegen dabei mit jeweils 8,5 Zentimetern im Mittelfeld.

Wassersprudler mit Glas- und Plastikflaschen

Bei den mitgelieferten Flaschen der Wassersprudler im Test gibt es neben der Dichtigkeit unterschiedliche Anwendungszwecke: Während die einen ihre Sprudelflasche im Rucksack mitnehmen möchten und entsprechend eher ein leichtes, fest geschlossenes Modell brauchen, legen andere mehr Wert auf Optik und oder auf Nachhaltigkeit. Gerade dabei lohnt es sich, nach Wassersprudlern mit Glasflaschen Ausschau zu halten. Die Glasflaschen aus dem Testfeld sind zudem spülmaschinenfest, während die PET-Modelle händisch gereinigt werden müssen.

Der Spring von Happy Mix
Der Spring macht das Rennen. Er sprudelt am stärksten.
Der E-Duo von Sodastream mit zwei Flaschen
Die E-Duo sprudelt präzise, braucht aber Strom und mehr Zeit.
Der sodaONE mit Flasche
Britas sodaONE ist solide und unkompliziert.
Der Woody von MySoda
Der Woody sorgt für ordentliches Sprudelwasser und schont dir Umwelt.
Carbonator Pro von Aarke
Der Carbonator Pro von Aarke kommt in Industrial Design.
Der GoZero Soda Maker von Philips
Der GoZero Soda Maker von Philips ist leicht verständlich aufgebaut.

Wassersprudler im Test: Tausch der CO2-Zylinder im Supermarkt

Bis auf die E-Duo von Sodastream funktionieren alle Wassersprudler im Test mit Universal-CO2-Zylindern, auch Kartuschen genannt. Mit einem Universal-CO2-Zylinder können Verbraucherinnen und Verbraucher rund 60 Liter Wasser sprudeln. Ist er dann leer, können sie ihn im Supermarkt gegen einen vollen austauschen, denn die Zylinder gibt es nur als Pfandsystem. Der Tausch kostet etwa fünf Euro. Sodastream hingegen macht eine Ausnahme. Das Unternehmen produziert Kartuschen, die sich mit dem “Quick Connect”-System etwas schneller in den Wassersprudler einbauen lassen sollen. Dabei ist es nicht mehr nötig, die Flasche, wie sonst üblich, von unten in das Gerät zu schrauben. Stattdessen lässt sich der E-Duo an der Rückseite aufklappen.

Ausbau des CO2-Zylinders aus dem E-Duo von Sodastream
Die Rückwand der E-Duo lässt sich mit etwas Fingerspitzengefühl nach hinten klappen.
Ausbau des CO2-Zylinders aus dem E-Duo von Sodastream
Dahinter kommt die Kartusche zum Vorschein.
Ausbau des CO2-Zylinders aus dem E-Duo von Sodastream
Der CO2-Zylinder ist mit dem Quick-Connect-System befestigt.
Ausbau des CO2-Zylinders aus dem E-Duo von Sodastream
Der Hebel nach oben löst die Verankerung.
Ausbau des CO2-Zylinders aus dem E-Duo von Sodastream
Dann kann der Zylinder entnommen werden.
Ausbau des CO2-Zylinders aus dem E-Duo von Sodastream
Sodastream bietet einen Onlineaustausch an, zwei leere gegen zwei volle Zylinder.

Dafür können Verbraucherinnen und Verbraucher hier allerdings keine Universal-CO2-Zylinder benutzen, sondern sind auf Sodastreams Eigenproduktion angewiesen. Für den Austausch der Kartuschen des Wassersprudlers im Test bietet das Unternehmen online die Möglichkeit, zwei leere Quick-Connect-Zylinder zum Preis von 18 Euro gegen volle zu tauschen. Um allerdings zwei gegen zwei tauschen zu können, ist es nötig, vorher noch für 32,99 Euro einen zweiten Zylinder zu kaufen. Davon sind etwa 15 Euro Pfand.

Allerdings finden mittlerweile auch andere Anbieter Möglichkeiten, das etwas umständliche Einschrauben der Wassersprudler-Glasflaschen von unten zu vermeiden. MySoda etwa hat den Woody dazu mit einer abnehmbaren Haube ausgestattet.

Der Woody-Wassersprudler von MySoda
Die Haube des Woodys lässt sich zur Seite drehen.
Abnehmen der Haube vom Der Woody-Wassersprudler von MySoda
Anschließend kann sie abgenommen und die Kartusche ausgetauscht werden.

Ein Hinweis zum Wassersprudler von Philips im Test: In der Bedienungsanleitung des GoZero Soda Maker warnt auch Philips davor, andere als die Hersteller-eigenen CO2-Kartuschen zu verwenden. Im Test zeigte sich jedoch, dass der GoZero auch mit Universal-Zylindern problemlos funktioniert.



Woody – Der nachhaltige Wassersprudler aus Holz im Test

Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei fast allen Produktkategorien zunehmend eine wichtige Rolle, so auch bei den Wassersprudlern im Test. Werden die Geräte langfristig und bestenfalls mit Glasflaschen genutzt, bekommen sie eine klar positive Bilanz. Immerhin können sie große Mengen an Plastikflaschen ersetzen. Auch gekaufte Glasflaschen sind keine nachhaltige Alternative zu Wassersprudlern. Einerseits ist ihre Reinigung relativ aufwendig. Andererseits entstehen durch den Transport von Wasser und Flaschen deutlich mehr Emissionen als beim Gebrauch von Leitungswasser, das mithilfe der Wassersprudler im Test aufbereitet wird.

Der Woody von MySoda
Der Woody von MySoda besteht zu 99 Prozent aus Holz, so der Hersteller. © IMTEST / MySoda

Ein negativer Aspekt ist dennoch, dass nach wie vor die meisten Wassersprudler im Test aus Hartplastik bestehen. Nicht jedoch das Testgerät von MySoda. Der Woody kostet knapp 80 Euro und bringt dabei eine ganz spezielle Hülle mit sich. Sein Kunststoff soll laut Hersteller zu 99 Prozent aus Holzkomposit bestehen. Dementsprechend wäre der Wassersprudler zumindest langfristig abbaubar. Experimente mit verschiedenen Sorten von Bioplastik zeigen zwar bislang, dass deutsche Kompostieranlagen bis dato nicht auf Bio-Kunststoffe ausgelegt sind, das Recycling könnte sich daher schwierig gestalten. Nichtsdestotrotz bleibt festzuhalten: Die Hülle des Wassersprudlers besteht nicht aus Erdöl und das Holz in seiner Schale speichert CO2. Wer jetzt Sorgen hat, das Material könnte im Kontakt mit Wasser aufquellen, sei ganz beruhigt: Von dem ursprünglichen Material Holz ist am Woody-Wassersprudler nicht mehr viel zu sehen. Das Material ist ein wasserfester Kunststoff, der nur aus Holz hergestellt wurde.

Fazit

Die Wassersprudler im Test sind praktisch und bequem – vor allem im Vergleich zum Wasserschleppen. Wer kohlensäurehaltiges Wasser mag, wird mit dem Wassersprudler-Testsieger von HappyMix garantiert glücklich. Sodastreams „E-Duo“ ist besonders komfortabel, braucht aber als einziges Gerät im Test einen Stromanschluss.


FAQ

1. Wie funktioniert ein Wassersprudler?

Ein Wassersprudler fügt durch einen CO2-Zylinder Kohlensäure in Leitungswasser ein. Dazu wird eine Wasserflasche in das Gerät eingesetzt und durch das Auslösen einer Mechanik, üblicherweise durch das Drücken eines Knopfes, wird CO2 in das Wasser geleitet, wodurch es sprudelig wird. Die Menge der Kohlensäure kann oft durch mehrfaches Drücken reguliert werden, um den gewünschten Sprudelgrad zu erreichen. Die Intensität und Haltbarkeit des Sprudels variiert jedoch je nach Wassersprudler.

2. Worauf sollte ich beim Kauf eines Wassersprudlers achten?

Beim Kauf eines Wassersprudlers sind folgende Aspekte wichtig:

  • Kompatibilität: Achten Sie darauf, dass der Wassersprudler mit gängigen CO2-Zylindern kompatibel ist und, ob er spezielle Flaschen erfordert.
  • Material der Flaschen: Glasflaschen sind umweltfreundlicher und hygienischer, während Kunststoffflaschen leichter und bruchfester sind und sich daher besser für den Transport eignen.
  • Bedienung: Einfache Handhabung und eine intuitive Bedienung sind von Vorteil, insbesondere bei häufiger Nutzung.
  • Design und Größe: Das Gerät sollte gut in Ihre Küche passen und optisch ansprechend sein.
  • Zubehör und Ersatzteile: Prüfen Sie, ob Ersatzflaschen, CO2-Zylinder und andere Teile leicht verfügbar sind.

3. Wie viel kostet ein guter Wassersprudler?

Die Preise für Wassersprudler variieren je nach Marke, Modell und Ausstattung. Einfache Modelle beginnen bei etwa 50 Euro, während hochwertige Marken-Geräte mit Glasflaschen oder besonderen Designmerkmalen bis zu 150 Euro kosten können. Zusätzlich sollten die laufenden Kosten für CO2-Zylinder berücksichtigt werden, die je nach Nutzung variieren.

4. Wie gesund ist ein Wassersprudler?

Wassersprudler verwenden überlichweise Leitungswasser, welches in Deutschland strengen Qualitätskontrollen unterliegt und in der Regel sehr sauber und sicher zu trinken ist. Bei der Verwendung des Leitungswassers sollten Sie dennoch stets auf die Wasserqualität selbst als auch die der heimischen Leitungen achten. Informieren Sie sich hierzu auf den entsprechenden Seiten ihrer Heimatstadt. Bei unzureichender Qualität des Trinkwassers und der Wasserrohre können nämlich potenzielle Bakterien und Schwermetalle ins Trinkwasser gelangen und möglicherweise zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Daher ist auch eine regelmäßige Reinigung des Wassersprudlers und der Flaschen wichtig, denn andernfalls können sich hier ebenfalls Bakterien entwickeln.

5. Kann ich auch andere Getränke als Wasser mit einem Wassersprudler sprudeln?

Es wird allgemein nicht empfohlen, andere Flüssigkeiten als Wasser zu sprudeln, da dies das Gerät beschädigen kann und die Reinigung erschwert. Außerdem können Reste von aromatisierten Getränken im Gerät verbleiben und den Geschmack beeinflussen. Einige Hersteller bieten jedoch spezielle Sirups an, die dem Wasser nach dem Sprudeln hinzugefügt werden können, um Limonaden oder andere Erfrischungsgetränke herzustellen.

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Maja-Lina Lauer arbeitet seit Oktober 2022 als Volontärin für IMTEST. Zuvor studierte sie Sozial- und Kulturwissenschaften in Fulda mit Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen. Vor ihrem Volontariat engagierte sie sich zudem ehrenamtlich in den Bereichen Bildungsarbeit und Naturschutz. Entsprechend liegen ihr Fairness und Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Ob alternative Mobilität, Foodsharing-Apps oder langlebige Recyclingprodukte – sie kann sich für vieles begeistern, Hauptsache es ist sinnvoll, nachhaltig und erschwinglich.