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Twitter: Das sind die neuen Beschränkungen für Nutzer

IMTEST fasst zusammen, was jetzt bei Twitter neu ist.

Eine Person scrollt auf einem Smartphone auf Twitter.
Unbegrenzt Tweets lesen? Mit den neuen Regeln ist das nicht mehr möglich. © Marten Bjork / Unsplash

Seit der Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter durch den Milliardär und Unternehmer Elon Musk werden gefühlt alle paar Wochen grundsätzliche Änderungen angekündigt oder durchgeführt. Angefangen bei der veränderten Rolle des blauen Hakens, über Entlassungs-Wellen bis hin zum Ausstieg aus dem freiwilligen EU-Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Falschinformationen. Die neuste Änderung betrifft nun jeden – also auch Personen, die gar keinen Twitter-Account haben. Was dahintersteckt, fasst IMTEST zusammen.



Elon Musk hatte am Wochenende angekündigt, künftig die Anzahl an lesbaren Tweets – also an Beiträgen – pro Tag zu begrenzen. Was vorher noch undenkbar war, soll eine Methode sein, um dem “extremen Ausmaß an Datenabschöpfung und Systemmanipulation” entgegenzuwirken, wie Musk selbst über Twitter mitteilte. Viel wichtiger jedoch: Personen, die sich nicht bei Twitter registriert haben, können ab sofort gar keine Beiträge mehr lesen. Über sogenannte Widgets auf Drittseiten ist die Ansicht noch möglich, jedoch blockiert die Plattform selbst jeden nicht angemeldeten Nutzer.

Twitter: Aktuelle Höchstgrenzen

Über die Anzahl an Tweets, die jedoch registrierte Nutzer ansehen können, ist sich Musk offenbar noch selbst uneinig. Denn die Regel veränderte sich aufgrund von zahlreichen Beschwerden bereits, noch bevor das Wochenende vorüber war. Aktuell gewährt Twitter Nutzern mit einem neuen, (noch) nicht verifizierten Konto die Ansicht von 400 Beiträgen pro Tag. Ist ein Konto nicht mehr neu – wie das definiert ist, ist bislang unbekannt – und ebenfalls (noch) nicht verifiziert, gilt ein Limit von 800 Tweets. Verifizierte Beiträge, also solche, die eine monatliche Gebühr von 11 US-Dollar pro Monat abrichten, können nach aktuellem Stand 8.000 Tweets lesen.

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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.